Wo hast Du den Preis bekommen?ruessel hat geschrieben:Mein Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F1:3,5-5,6 nagelneu unter 100 Euro funzt fabelhaft an der Pocket, unscharf ist es auch nicht unbedingt.
Leider wirklich nur Spielzeug-Plastiklinsen a la Lomographie. Ausserdem sind 25mm und 35mm an der Pocket Portrait- bzw. Tele-Brennweiten. EDIT: Du kriegst auch wahrscheinlich Probleme mit deren Filtergewindemaßen. Entweder brauchst Du ND- und IR-Cut-Filter in Foto-unüblichen Maßen oder die entsprechenden Step-Up-Ringe.Maniraiser hat geschrieben: Für den Anfang hab ich mir mal ein bisschen Spielzeug gekauft einfach aus neugier ob die für den Preis was taugen können
http://www.amazon.de/gp/product/B00CXKP ... UTF8&psc=1
http://www.amazon.de/gp/product/B0080NA ... UTF8&psc=1
Es kursieren diverse schlechte Speedbooster-Clones. Sie nützen Dir an der Pocket nicht so viel, weil Du als Standardbrennweite ca. 17mm brauchst; bei den üblichen 0,71x-Focal Reducern bräuchtest Du also ein 24mm-Objektiv, für Standard-Weitwinkel 14mm. Canon EF-Objektive lassen sich nur mit dem 600 Euro teuren Pocket Speed Booster von Metabones so adaptieren, dass auch die Blendensteuerung funktioniert.Sodass ich eben möglichst nur einmal Objektive kaufen muss.
Wie ist das mit den Canon Objektiven? Ich hab z.B. hier einen Adapter von Quenox gefunden der ähnlich wie der Metabones Speedbooster wirken soll, hat den schon mal wer ausprobiert?
FD-Linsen sind sogar sinnvoller als EF, weil sie einen Blendenring haben. Aber das Problem bleibt, dass sie für ein ungefähr dreimal größeren Bildkreis gerechnet sind, mit 50mm als Standardbrennweite, die an der Pocket schon ein langes Tele ist und auch mit Speed Booster ein Teleobjektiv bleibt.Ich glaube es gibt den gleichen auch noch für FD Bajonett. Würde es Sinn machen FD Linsen zu kaufen weil sie günstiger sind (falls dem überhaupt so ist?) oder sind die dann wieder am EF Bajonett beschi...eiden?
Zwei Optionen: Für eher Camcorder-typische Außenaufnahmen, bei denen man ein Zoomobjektiv braucht, keine besondere Lichtstärke benötigt und auch nicht mit geringer Tiefenschärfe freistellen will, ein Micro Four Thirds-Kitzoom, am besten gebraucht, weil es die sowohl überall im Angebot gibt. Ich würde da, anders als ruessel, eher zu Panasonic (und dann dem 14-45mm bzw. 14-42mm in seinen diversen Varianten) raten, weil die im Gegensatz zu Olympus einen eingebauten optischen Bildstabilisator haben, der auch an der Pocket funktioniert. Dafür würde ich nicht mehr als 100 Euro ausgeben. Das Panasonic 14-140mm ist besser, aber auch teurer mit neu 500 Euro. (Hier ist ein Video, das ich gerade mit der Pocket und diesem Objektiv gedreht habe.)Da die Frage bestimmt kommt, Einsatzzweck sind szenische Geschichten. Musikvideos, Kurzfilme also eher kontrollierte Lichtverhältnisse aber bei Tag auch wahrscheinlich available light mit Reflektoren.
Du siehst doch schon im YouTube 720p-Modus, wie diese Objektive die Baumblätter zu amorphen Wolken weichzeichnen. Die haben nie und nimmer HD-Auflösungen - und würden dann zu Special Effektlinsen.Es gibt auch einen interessanten Test von drei russischen Linsen http://www.vintagelensesforvideo.com/kiev-16u-lenses/
Dann bliebe noch das Sigma 19mm/2.8, ein ausgezeichnetes (aber eben nicht sehr lichtstarkes und an der Pocket schon leicht teliges) MFT-Objektiv für unter 200.Bei einer für 150€ oder 100€ wär ich allerdings ganz Ohr :D
Meine Empfehlung: Leih' Dir erstmal irgendwo ein gutes Objektiv. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber momentan gibt's hier auf diesem Forum wieder eine Pocket-Euphorie nach der Preissenkung, die mir nicht ganz rational zu sein scheint. Die Möglichkeit, dass Du mit der Kamera nicht glücklich wirst und sie wieder abstoßen willst, würde ich an Deiner Stelle durchaus einrechnen.Ich danke euch schon mal für eure Hilfe.
Kannst du mir sagen ob man den Fokusring ordentlich bedienen kann an dem Objektiv an einer Pocket?ruessel hat geschrieben:Mein Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F1:3,5-5,6 nagelneu unter 100 Euro funzt fabelhaft an der Pocket, unscharf ist es auch nicht unbedingt.
Filmed in Prores "Filmmodus", 24 fps, 800ASA, Shutter Angle180, Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F1:3,5-5,6
Habe ich noch nie gemacht, auf der Pocket den "Fokus" Button drücken und gut ist. Aber das Objektiv hat vorne einen Stellring, mit meinen Wurstfingern geht auch das....Kannst du mir sagen ob man den Fokusring ordentlich bedienen kann an dem Objektiv an einer Pocket?
Ein Hoch auf die Wurstfinger!...Danke für die Information, habe mir günstig eins besorgt. Dann ist der Verlust nicht zu hoch wenn ich weinend einsehe dass mir die Kamera nicht liegt.ruessel hat geschrieben:Habe ich noch nie gemacht, auf der Pocket den "Fokus" Button drücken und gut ist. Aber das Objektiv hat vorne einen Stellring, mit meinen Wurstfingern geht auch das....Kannst du mir sagen ob man den Fokusring ordentlich bedienen kann an dem Objektiv an einer Pocket?
Vollkommen richtig! Leider kommt erst mit etwas Zubehör richtig Freude auf...... Akku ist nicht im Bild.Dann ist der Verlust nicht zu hoch wenn ich weinend einsehe dass mir die Kamera nicht liegt.
Das ist mit Standard M42-Objektiven (Helios und Pentacon, gerade in hiesigen Breiten für 'n Appel und 'n Ei auf Flohmärkten zu finden) und M42-Makro-Zwischenringen (ebenfalls auf beinahe jedem Flohmarkt erhältlich) und einem M42-auf-MFT-Adapter gedreht.Maniraiser hat geschrieben:Die Makro Shots sehen einfach nur Bombe aus :O
Er hat dafür ja irgendein M42 Objektiv benutzt, gibts da auch was vergleichbares das direkt MFT ist?
Das Pentacon 29mm und das Helios 58mm sind ganz tolle Objektive - nicht messtechnisch, aber von der Bildästhetik her. Aber sie sind an der Pocket eben auch nur auf den Einsatz als Teleobjektive beschränkt (und gehen auch nicht an den Speed Booster).Pentacon und Helios?