seit zwei Tagen arbeite ich an 2 Clips für einen Kunden. Die Previews für ihn stelle ich auf Vimeo, da habe ich einen kostenpflichtigen Account. Ich nutze zwei Musik-Tracks aus der Logic Library. Und prompt bekomme ich von fünf Uploads des selben Clips drei Mal die Ansage, ich verletzte die Rechte irgendwelcher Titel. Und das Schöne, die Titel, um die es geht, finde ich in keinem Musikportal, um mal zu schauen, wie die Dinger denn überhaupt klingen. Wenn das so weiter geht, ist Vimeo für mich durch. Ich kann nicht erst einen Tag lang warten, bis irgendjemand von Hand prüft, ob eine Rechteverletzung vorliegt, während mein Kunde auf seine Previews wartet.
Das schöne an Vimeo ist, dass man Videos austauschen kann, während die URL gleich bleibt. Ganz im Gegensatz zu Youtube.
Eigenes Videoportal auf der Website.
Sprich, da läuft eine Software auf dem Server, wo ich recht angenehm in einer GUI alles hochlade und den Link an den Kunden schicke. Wenn ich will, auch mit Passwort
Solche Systeme sind sicher aber nicht zwangsläufig billig, kenne mich da leider nicht aus. Privat habe ich immer die mp4 hochgeladen und manuell in eine Seite eingepflegt, funktioniert mit Software wie projekktor oder so auch ganz sauber.
Das allgemein Übliche (WeTransfer, Hightail ...). Wem ein paar Euro im Monat sind zu viel sind, der kann das Interface sogar mit eigenem Logo und Schnickschnack individualisieren. Den Umweg über Vimeo habe ich nie verstanden.
Jott hat geschrieben:Das allgemein Übliche (WeTransfer, Hightail ...). Wem ein paar Euro im Monat sind zu viel sind, der kann das Interface sogar mit eigenem Logo und Schnickschnack individualisieren. Den Umweg über Vimeo habe ich nie verstanden.
Ich glaub weil man da runterladen muss, nicht direkt anschauen kann (oder kann WeTransfer das auch?), viele Kunden sind da picky.
Unsere Software kann Links zum Download machen, Links in einem Video-Player, und sogar welche die am iPhone dann gehen (ganz wichtig in 2014, wie es scheint). Optimal nicht, aber läuft irgendwie
Vimeo hat den Vorteil:
1. Du kannst Videos tauschen - die Links bleiben.
2. Die Videos sind überall und von jedem Gerät und Browser abspielbar. Da muss ich mir keine Kopf machen.
Man kann sich auch problemlos eine eigene Seite aufsetzen, da ändert sich der Link dann auch nicht ;)
Allerdings, wenn der Content später sowieso auf Vimeo soll, hat man den Ärger eben dann.
ChrisS hat geschrieben:Privat gestellt?
Wo finde ich das?
Ich habe alle mit einen Passwort versehen.
Chris
Man kann im selben Reiter auch einstellen ob die Videos gefunden werden können... das deaktiviere ich immer... hatte damit (bisher zumindest) noch keine Probleme beim Upload mit Musik
seit zwei Tagen arbeite ich an 2 Clips für einen Kunden. Die Previews für ihn stelle ich auf Vimeo, da habe ich einen kostenpflichtigen Account. Ich nutze zwei Musik-Tracks aus der Logic Library. Und prompt bekomme ich von fünf Uploads des selben Clips drei Mal die Ansage, ich verletzte die Rechte irgendwelcher Titel. Und das Schöne, die Titel, um die es geht, finde ich in keinem Musikportal, um mal zu schauen, wie die Dinger denn überhaupt klingen. Wenn das so weiter geht, ist Vimeo für mich durch. Ich kann nicht erst einen Tag lang warten, bis irgendjemand von Hand prüft, ob eine Rechteverletzung vorliegt, während mein Kunde auf seine Previews wartet.
Das schöne an Vimeo ist, dass man Videos austauschen kann, während die URL gleich bleibt. Ganz im Gegensatz zu Youtube.
Wir macht ihr das? Was nutzt ihr für eure Kunden?
Gruss Chris
Mache es 1:1 wie Du, allerdings nutze ich gekaufte tracks von AudioJungle.net oder so wie Du Samples aus Logic oder gekaufte Samples die ich dann mit Live selber zusammen fummel, so wie zb dies:
Habe aber noch keine Probleme gehabt. Aber Vimeo geht mir auch immer mehr auf den Senkel, aber wie Du schon sagst, das austauschen, gerade hab ich das noch nutzen müßen weil ich im Text einen Rechtschreibfehler hatte!
So sieht der Kunde das vielleicht garnicht mehr wenn ich es schnell genug austausche.
Aber Du, das dauert nicht lange dann lassen die das oder machen es anders, denn wenn nicht nur wir sondern auch so Typen wie Bloom etc. die facksen dicke haben!
Witze Nummer :-)
Ja, ich will hoffe, dass sich da was tut.
Habe gerade vom Vimeo Support die Nachricht erhalten, dass meine Mail an eine andere Stelle weiter geleitet wird, die mir helfen soll.
Aha ... Schöne Abend Chris
gott, mir geht dieser uhrheber driss auch mächtig auf die nüsse. hatte neulich auch so ein problem ... hatte ein CC (!!) stück genommen .. und bei youtube kam direkt "blabla urheber" .. ich so "wat ? .... "
jou .. da fingen beide lieder gleich an, aber gingen dann unterschiedlich weiter.... na klasse .. man sollte musikurheber kacke gar nicht mehr für videos zulassen. es is voll der nervige hemmschuh. nur weil da irgend ein dämlicher hinterhof klimperer zuhause im keller sich mit ner DAW irgend einen standart house song zusammenklickt, kann ER dann den dicken machen. nur weil andere songs so ähnlich klingen...
(edit : sollnse irgendwas unkompliziertes bei youtube, vimeo und co machen ... privat : 5 €... kommerziell : kontaktieren, oder gestaffelte angebote machen ... so schwer kann die scheisse doch nich sein... -.- ... )
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mache es 1:1 wie Du, allerdings nutze ich gekaufte tracks von AudioJungle.net oder so wie Du Samples aus Logic oder gekaufte Samples die ich dann mit Live selber zusammen fummel, so wie zb dies:
Wie ist das eigentlich bei Auslandseinkäufen dann hier in Deutschland mit den Rechten und der Gema?
Eine weitere Alternative wäre Google Drive. Wie es sich dort mit Urheberrechtsüberprüfung verhält, kann ich leider nicht beurteilen, aber ich kann mir vorstellen, dass es kein Problem darstellt.
Warum nicht einfach Dropbox?
Da kannst du beim Rendern das Material gleich in den Dropbox Ordner schicken. Wenn der Rendervorgang beendet ist, lädt es die Datei gleich automatisch hoch. Das heisst wenn du z. B. mit dem Media Encoder arbeitest, kannst du nachdem du das Rendern gestartet hast, das Haus verlassen und je nach dem nach ein paar Stunden auf der Dropbox App checken, ob das Video fertig ist, und dann von dort aus den Freigabe Link an deinen Kunden schicken.
Videos die auf die Dropbox geladen wurden, können auch von jedem Gerät aus angesehen werden, und der Link bleibt auch der gleiche, wenn du die Datei ersetzt!
Entscheiden Sie sich dazu, Ihre Daten in die Cloud auszulagern, sollten Sie vor der Nutzung die Nutzungsbedingungen (AGB, terms and conditions) des jeweiligen Anbieters genau ansehen.
Nutzungsbedingungen von Dropbox
Auch im Fall von Dropbox bleibt der Nutzer alleiniger Inhaber der Rechte an den Dateien. Trotzdem ist zu beachten, dass auch bei der Nutzung von Dropbox zumindest die für das Betreiben des Services notwendigen, eingeschränkten Rechte auf den Betreiber übertragen werden. Insbesondere sollen laut dem Betreiber des Cloud-Dienstes dadurch Backups auf rechtlicher Ebene abgedeckt werden
silverstone hat geschrieben:Warum nicht einfach Dropbox?
Da kannst du beim Rendern das Material gleich in den Dropbox Ordner schicken. Wenn der Rendervorgang beendet ist, lädt es die Datei gleich automatisch hoch. Das heisst wenn du z. B. mit dem Media Encoder arbeitest, kannst du nachdem du das Rendern gestartet hast, das Haus verlassen und je nach dem nach ein paar Stunden auf der Dropbox App checken, ob das Video fertig ist, und dann von dort aus den Freigabe Link an deinen Kunden schicken.
Videos die auf die Dropbox geladen wurden, können auch von jedem Gerät aus angesehen werden, und der Link bleibt auch der gleiche, wenn du die Datei ersetzt!
Die Qualität in der Dropbox beim Abspielen ist einfach mies. Abgesehen davon, wird erst mal der ganz Film geladen. Das dauert ohne Ende!
Da geb ich dir nur halb recht. Die Qualität ist mies, stimmt. Aber man kann dafür die Originaldatei herunterladen.
Und dass es zuerst komplett laden muss, stimmt nicht!
Google Drive hat die besser Qualität beim Online betrachten. Ist aber Google.... Ausserdem funktioniert es bei Google Drive nicht, wenn man das File aus dem Media Encoder direkt in den GoogleDrive Ordner rendert, dass er dann die Datei automatisch hochlädt!
silverstone hat geschrieben:Da geb ich dir nur halb recht. Die Qualität ist mies, stimmt. Aber man kann dafür die Originaldatei herunterladen.
Und dass es zuerst komplett laden muss, stimmt nicht!
Google Drive hat die besser Qualität beim Online betrachten. Ist aber Google.... Ausserdem funktioniert es bei Google Drive nicht, wenn man das File aus dem Media Encoder direkt in den GoogleDrive Ordner rendert, dass er dann die Datei automatisch hochlädt!
silverstone hat geschrieben:Warum nicht einfach Dropbox?
Da kannst du beim Rendern das Material gleich in den Dropbox Ordner schicken. Wenn der Rendervorgang beendet ist, lädt es die Datei gleich automatisch hoch. Das heisst wenn du z. B. mit dem Media Encoder arbeitest, kannst du nachdem du das Rendern gestartet hast, das Haus verlassen und je nach dem nach ein paar Stunden auf der Dropbox App checken, ob das Video fertig ist, und dann von dort aus den Freigabe Link an deinen Kunden schicken.
Videos die auf die Dropbox geladen wurden, können auch von jedem Gerät aus angesehen werden, und der Link bleibt auch der gleiche, wenn du die Datei ersetzt!
Die Qualität in der Dropbox beim Abspielen ist einfach mies. Abgesehen davon, wird erst mal der ganz Film geladen. Das dauert ohne Ende!
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