Falls das Original ein HD-Format ist, würde ich es wegen der Qualitätsreserve zunächst in HD schneiden und erst zum Schluss nach NTSC (d. h. 720 x 480 Pixel) runterkonvertieren.philoton hat geschrieben: - In FCP oder Premiere CC wird ein NTSC-Projekt angelegt und geschnitten.
Korrekt.Kann ich eine NTSC-DVD auf einem "normalen" DVD-Brenner herstellen, genau wie eine PAL-DVD? Letztendlich geht es ja nur um Daten, die auf den Rohling gebrannt werden. Ist das Encoding und das DVD-Authoring korrekt, sollte da ja auch keine Probleme geben… korrekt?
Nein. Die allermeisten deutschen DVD-Player können auch NTSC abspielen. Scheitern tut es nur manchmal an älteren Fernsehgeräten.Abspielen kann ich das gute Stück dann aber nur auf einem Code-free oder NTSC-Gerät.
Solche Umstände würde ich nicht machen. Das Flackerproblem - wenn es denn auftritt - kriegt man auch mit angepasster Belichtungszeit in den Griff.Jott hat geschrieben:Ich würde aber nicht mit 29,97 fps drehen (wieso?), sondern zur Vermeidung von Flackerfallen und anderen Dingen ganz normal in 25p. Bei fcp ist Cinema Tools dabei, damit kannst du auf Knopfdruck am Schluss dein Master auf 24p runterbremsen und davon deine NTSC-DVD machen oder auch eine Blu-ray.
Halogenleuchten sind kein Problem, die sind so träge, dass da keine Wellenberge und -täler zu sehen sind. Alles andere ist problematisch.philoton hat geschrieben:Ist das mit dem Licht auch ein Problem, wenn gängige Fresnel-Leuchten (Theaterlicht) zum Einsatz kommen (kein LED)?
Warum sollte die Samplerate sich verändern? Verwendet man bei 59,94 fps keine glatten 48 kHz?WoWu hat geschrieben: denk an die veränderte Samplerate, wenn es hinterher synchron sein soll.
Wenn Du die von Jott vorgeschlagene Methode (Downspeed von 25 auf 23,976 fps) anwendest: Ja!philoton hat geschrieben: Muss ich da tatsächlich damit rechnen, dass sich Tempo, Tonhöhe und Bildgeschwindigkeit ändern?
Nein, Auslassungs-Ruckler versucht man mit der Methode gerade zu vermeiden. Sonst könnte man ja gleich in 50i oder 50p drehen und dann per Auslassung bzw. Verdoppelung auf 60i oder 60p konvertieren.Wird da nicht einfach mit Bildauslassungen gearbeitet?
Mit reiner Sprache klappt es noch ganz gut, aber mit Musik wird es schwierig.dienstag_01 hat geschrieben:Also, ich bin für 25fps nach 24fps einfach mal davon ausgegangen, dass der Ton (extern) nicht in der Höhe verändert wird. Ich glaube, das geht.
Leider nicht. Kein NLE macht eine Sampleratenkonversion.Auch um die Synchronität des Tons würde ich mir keine Sorgen machen. Wenn es da Abweichungen der Samplerate gibt, rechnet das Schnittprogramm sie automatisch um.
Sprichst du von Tonaufnahme mit Timecode?Solltest Du 29,97 machen wollen, nimm 48.048kHz für den Ton und alles ist ok.
Da viele Amateurfilmer gar nichts mit NTSC am Hut haben, dürfte es wohl eher nichts mit dem von dir beschriebenen Problem zu tun haben. Du weisst ja, du schreibst in einem Forum im PAL-Land ;)Was glaubst Du, warum soviel Amateurfilmer, die externen Ton benutzen, über asynchronen Ton klagen.
Mir geht es wie dienstag_01: Ich verstehe das Problem nicht (bzw. dass da überhaupt ein Problem bestehen soll).WoWu hat geschrieben:Ich spreche von externer Tonaufnahme (egal ob mit oder ohne TC, die hinterher zu einer verkürzten Bildzeit passen muss.
Du hast bei 29,97 & Co immer DropFrame TC