In den Augen des amerikanischen Neurowissenschaftlers Sergei Gepshtein, dessen Fachgebiet die menschliche Wahrnehmung ist, ist das Vokabular der Filmsprache veraltet
Nunja, das funktioniert oft bei Actionshots, sich verändernden Orten und Zeitspüngen nicht, der Zuschauer SOLL ja den Orts/Zeitwechsel mitbekommen. Also grob 99% der Filme.
Ausser ein paar exotischen Situationen, sehe ich nicht viel Einsatzraum.
Genauso gut könnte man den ganzen Film als eine riesige Plansequenz "filmen" soll es der Zuschauer WIRKLICH nicht merken! :-D
Schön, dass die gezeigten Beispiele eine Ahnung davon geben können, was gemeint ist - aber ich finde (und ich weiss nicht ob durch die Gewöhnung an die die bisherige Filmsprache oder obs was anderen Schnittechniken inhärentes ist), dass solche "versteckten" Übergänge einen ganz anderen Charakter haben als ein Cut - für mich sind sie näher am Traum als an der Realität.
Hier werden Dinge wie Storie und der zusammenhängende Schnitt
und die Art wie der Mensch etwas gewöhnt ist in kollllission gebracht.
( keine Frage wir können uns in nuke maya und pipoapo vol austoben-
ein 9 dimensionale Stülpung der Eventhorizonte wagen.... naja)
Aber was hilft es mir, wenn es dann so abgeht wie wenn jemand sagt
" passens auf, gleich schütten wir ihnen wieder Sand in die Augen..aaachtung
..........jetzt.."
Der Vergleich hinkt, besser wäre, ich les ein Buch und jedes mal wenn ich
umblättere, haut mir einer eie drüber--ja wie soll ich TEIL ( wie auch immer)
der geschichte werden- wenn ich ständig rausgehaut werde.
Diese Sachen wurden schon zig mal probiert-und zig 10000 verwenden wir.
Auch keine Frage.
Aber hier wird nur davon abgelenkt, das immer weniger oft JEMAND eine gute STORY hat und halt auf die alten Schmmäh zurückgreift.
Wenn solche sachen dann kommen-is es später eh wieder eine Ära, die dan halt als solche eingekastelt wurde..und bald wieder vergessen.
Wie diese "Künstlerin" die seit Monaten mit riesen TamTam ihr Projekt vorstellt, bei dem Texte automatisch mit (mehr oder weniger - eher weniger passendem) elektronischem Geklimper unterlegt werden - was die Tussi nicht geschnallt hat, ist daß es schon längst kostenlose Apps gibt, die das viel besser können.
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