Die Frage ist nur, ob man als Amateur überhaupt einen Dreiachsengimbal wirklich braucht. Selbstzweck darf er jedenfalls nie werden, wie Axel schon richtig bemerkte.
Meiner Erfahrung nach reicht auch eine HX20V und eine spezielle Gangart, so als wenn man einen Haufen in der Hose hätte.
Und überhaupt, mich faszinierte vor einigen Monaten ein gänzlich anders geartetes Video, aber ich kann es im Net nicht mehr finden, Axel hilf.
Es basierte einerseits auf optischen Täuschungen: jeder kennt doch das Phänomen des lange von einer Brücke in den Fluss Starrenden. Mit der Zeit bekommt man den Eindruck, dass die Brücke fährt und der Fluss stillsteht, aber anderseits auch auf ebenso statischen Einstellungen wie von einer Überwachungskamera. Aber die Schauspieler darunter agierten mit ihren Handlungen derart interessant und der Kamera sehr nahe kommend, dass es einfach grandios war, also die Handlungen waren das Wesentliche.
Es beweist, dass die ultrabewegte Kamera nur eine Modeerscheinung und ein Hype ist.