Hallo liebe Filmschaffende,
ich bin derzeit in Vorbereitung eines Dokumentarfilmprojektes, welches evtl auch im TV- / Kino laufen soll und hoffentlich auch wird. Da sich der Produktionszeitraum über mehrere Monate erstrecken wird, stehe ich nun vor der Frage welche Cam oder DSLR die richtige Wahl dafür sein könnte, da ich diese finanzieren muss/möchte. Dazu muss ich sagen, dass ich alles andere als ein erfahrener Kameramann bin. Ich habe zwar bereits einige Studioproduktionen hinter mir. Dabei jedoch wurde die Voreinstellung von einem lichtsetzenden Kamerakollegen vorgenommen und ich habe lediglich die Kamera auf einem Stativ gefahren. Hierfür kamen i.a.R. Sony Z1 und Z7 zum Einsatz. Bei diesem Projekt jedoch wird hauptsächlich in einer sehr großen Industriehalle gedreht werden und das vorhandene Licht wird dort nicht auf einen Filmdreh ausgerichtet sein. Insofern ist mit vielfach wechselnden Lichtverhältnissen zu rechnen. Da mein Budget hierfür zunächst komplett autark gestemmt werden muss, wäre ich froh wenn ich hierfür im Rahmen von bis zu maximal 1500 € bleiben könnte. Als Kameramodelle hatte ich evtl an eine gebrauchte Sony Z1, Z5, V1E, Canon Legria HFG25 oder aber Sony A1E gedacht. Wäre eine Canon XL2 auch noch im Bereich des Akzeptablen ? Eine XL H1 liegt leider über meinem gesetzten Budget. Genügen die Standardoptiken der Camcorder den Anforderungen eines derartigen Filmprojektes ? Wäre auch eine DSLR (z.B. Canon D70) eine Option? Ich selbst verfüge u.a. über eine Panasonic Systemkamera DMC G5 mit 14-42 Optik - wäre auch so etwas denkbar bzw. machbar ? Ich plane auch auf Stativ zu arbeiten, jedoch wird der Großteil des Drehs mobil passieren. Gibt es Empfehlungen auf was ich zum Thema Licht zu achten habe - evtl Verwendung eines Licht-Aufsatzes bzw. Lichtschirm ? Und meine letzte Frage: Inwieweit ist die Einbindung von GoPros als ergänzende Aufnahmequelle eine zusätzliche Option ? Sorry für diesen ausgearteten Fragenkatalog und freue mich auf Ihr / Euer Feedback.
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