Hi mastersepp, kannst Du den workflow hierzu online stellen? Wie genau macht man ein DCP, welche Software etc? Die Fraunhofer scheint doch recht teuer. Wär nett, danke...masterseb hat geschrieben:
war mit einem solchen selbstgemachten DCP schon auf vielen internationalen festivals und es hat immer gepasst und gut ausgesehen!
1080p liegt sicher nicht unter den Mindestanforderungen. Du kannst die links und rechts fehlenden paar Pixel schwarz auffüllen, ordentlich installierte Kinos haben passende 16:9 Presets, um das 1080p Signal skalierungsfrei aufgezoomt darzustellen.georgp hat geschrieben:1080p liegt ja unter den Mindestanforderungen für ein DCI-kompatibles DCP, trotzdem wird auch fürs Kino des öfteren in HD gedreht. Werden die Bilder da üblicherweise leicht hochskaliert? (Oder Pillarboxed?? Wohl eher nicht..........) Wie ist da der Worklflow bzw. an welcher Stelle wird wie skaliert? Danke!
Es geht beides, aber auf der sicheren Seite bist Du 1080p in pillarboxed 1998*1080,24p, 48KHz/24Bitgeorgp hat geschrieben:danke für die vielen Infos! Schlussfrage:
Pillarboxed oder einfach FullHD?
Oha, mein Projekt ist in 25p, beim letzten DCP hatte ich es auch bei 25p belassen und es lief. Muss ich denn beim Exportieren als 24p-cineform irgend etwas beachten?masterseb hat geschrieben:generell gilt: am sichersten ist immer interop.
das ist 2K flat also 1998x1080 in 24p und 5.1 oder 3.0 (zumindest gefaked mit stillen surround kanälen). das MUSS ein kino erfüllen, das gilt weltweit und läuft auch. sofern auch als interOP gepackt natürlich.
videolevels gibt es bei TIFF nicht, das meinte ich vorher. du siehst die data levels und die sind natürlich extrem ausgewaschen, wenn damit nicht gegradet wurde.
cineform ist ansich der beste codec momentan. win+mac. sehr ordentlich.
davinci kann dir data/video levels übrigens umstellen bei der interpretation "clip attributes").
Untertitel brauch ich nicht. Aber jetzt verstehe ich Dich nicht so ganz: Freeware sei nicht immer so farbtreu, deshalb lieber OpenDCP als dcp-o-matic, obwohl beide den selben Converter nutzen?masterseb hat geschrieben:shön! das war ja einfach ,)
davinci ist meistens der beste weg.
freeware DCP software ist a) mega lahm und b) oft nicht farbgetreu. also die farbraumumwandlung geht gerne mal schief. oft ist es besser aus davinci direkt j2k sequenzen in XYZ rauszurechnen, da ist schneller und akkurater. qualität ist besser, ausserdem kann man gut framerate conformen etc.
und danach ins openDCP.
dcp-o-matic hat einfach viel mehr features und besseres interface. aber verwendet denselben converter wie openDCP. daher lahm und nicht akkurat.
kann dafür SRT untertitel und re-packging.
Ok, danke, was ist denn dsa ?masterseb hat geschrieben:25 läuft in europa generell gut, aber ist trotzdem noch experimentell.
du musst deine timeline conformen also in davinci die 25p cineform datei in eine 24p timeline stecken. läuft dann 4% langsamer aber ohne qualitätsverlust. und mach dir am besten ein davinci preset für dsa 2K flat. timeline content wird dann darauf gescaled.
ein tippfehler ,) "das" war gemeintthsbln hat geschrieben:Ok, danke, was ist denn dsa ?masterseb hat geschrieben:25 läuft in europa generell gut, aber ist trotzdem noch experimentell.
du musst deine timeline conformen also in davinci die 25p cineform datei in eine 24p timeline stecken. läuft dann 4% langsamer aber ohne qualitätsverlust. und mach dir am besten ein davinci preset für dsa 2K flat. timeline content wird dann darauf gescaled.