Ich kann vor dieser Vorgehensweise - insbesondere bei Magix-Schnittprogrammen - nur warnen, denn ich habe damit bislang immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht. Ich selbst nutze nur die Importsoftware. Damit hatte ich noch nie Probleme. Aber hin und wieder bekomme ich von anderen Leuten deren Videodateien, so wie du sie auch von der Karte kopierst und damit gibt es fast immer Probleme. Es fängt schon damit an, dass bei Sound und Video je ein paar Frames an den Nahtstellen fehlen - und zwar unterschiedlich viel bei Audio gegenüber Video.cebros hat geschrieben:Ach so, die Anfangsfrage liess vermuten, dass Du es noch nie so gemacht hast.
Ich habe auch eine XA10 und habe das Canon Utility noch nie benutzt. Ich arbeite genau so, wie Du es vorhattest. Ich kopiere nur die .mts-Dateien auf die lokale Festplatte und das ganze AVCHD-Drumrum wird gelöscht. So geht's am schnellsten. Bei Edius ist dies kein Problem, und Dateien > 2GB gibt's bei mir sowieso nicht.
Ich glaube eher nicht, dass schlechte Performance ihre Ursache in den fehlenden Metadaten haben kann[...]
Merkste also selbst... das beste Kraftpaket nützt nichts wenn der Unterbau auf Holzfüßen steht.vobe49 hat geschrieben:Hallo cebros,
ich schneide gegenwärtig mit Magix Video de Luxe MX Premium. Bislang hatte ich die Hilfsdateien immer verworfen und nur mit den AVCHD's gearbeitet, was auch funktionierte. Dieses Thread hier lässt mich aber erahnen, dass das nicht gut war. Ich habe ein richtiges Kraftpaket als Schnittrechner - schnellster i7, 8 GB RAM, System und wichtige Programme auf einer SSD, leistungsfähige GraKa - dennoch lässt die Performance beim Einsatz von Effekten (Vitascene, Marcalli, NewBlue FX, aber auch Überblendungen) zu wünschen übrig.