domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von domain »

WoWu hat geschrieben: Und alter Schrott wird nun mal vom Anwender (verständlicherweise) so lange aufgebraucht, bis nix mehr geht.
Gernau so ist es. Ich kaufe mir prinzipiell nichts Neues, wenn das Alte noch hinhaut. So ist meine BMW K100 schon 27 Jahre alt und die Lederweste noch mal 4 Jahre älter. Uns Amateuren reicht der derzeitige mpeg2 Profistandard wahrscheinlich noch für viele Jahre, speziell wenn er auch mit dem bereits gestorbenen Liquid und mit einem Dualcore noch flüssig zu bearbeiten geht.



Gysenberg
Beiträge: 234

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Gysenberg »

Jaja, man sollte über Autos ähnlich denken wie über Kameras. Am besten jetzt schon eines mit Magnetschwebetechnik kaufen. Kann zwar zur Zeit noch nirgendwo fahren, aber man muss ja an die Zukunft denken.

Wichtig bei Kameras: Nicht darauf achten, was sie kann, sondern sich voll und ganz darauf konzentrieren, was sie nicht kann. Nicht ablenken lassen!
Man wird zwar nie zufrieden sein, aber das ist ja auch nicht der Sinn von Marktwirtschaft.

Wers trotzdem wissen will: Meine C300 macht nicht nur tolle Bilder, sondern nach wie vor unglaublich viel Spaß, weil sie ein wirklich feines, wertiges Stück Technik ist, für die tägliche Arbeit gedacht und gemacht und nicht als Luxusfutter für Bildschirme von Dolce und Gabana, die nur in der Präsidentensuite vom Atlantic stehen.

Finde diese ganze Diskussion komplett albern.
Ich kann es nur wiederholen. Die Kamera macht Spaß. Nicht nur mir.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von WoWu »

@ domain
Das sollte auch nicht abwertend sein, nur begründend, warum alte Geräte noch so verbreitet sind .... nämlich nicht, weil sie technisch so gut sind, sondern weil es einfach wirtschaftlich ist.
Wir machen das auch nicht anders und kaufen nicht jede Neuauflage einer Kamera.
Aber bevor ich mir heute eine 8 Bit MPEG2 neu anschaffen würde ich doch lieber warten bis es 10 Bit in p50 gibt. (Zumal das ja auch kein "Hexenkram" mehr ist).
Spätestens dann werden wir sehen, wo MPEG2 bleibt.

Aber Hut ab vor dem Canon Marketing ..... mit viel Lärm und Tamtam hat man von Anfang an den Eindruck erweckt, eine Kamera für die (quasi) "Spielfilmproduktion" zu präsentieren ... zum weit überhöhten Preis.
Gute Grüße, Wolfgang

E-Book:
www.provideome.de
Zuletzt geändert von WoWu am Mi 28 Mär, 2012 18:29, insgesamt 1-mal geändert.



VideoUndFotoFan
Beiträge: 673

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von VideoUndFotoFan »

Ja, der Preis ist ganz nett überhöht - selbst wenn man bedenkt, daß sie ein wirklich gutes Gehäuse liefern (was natürlich schon ganz schön Geld kostet, da es nicht die Stückzahlen einer DSLR sind)..
Immerhin haben sie aber ND-Filter eingebaut, was bei preiswerteren Camcordern mit Groß-Sensor immer eins der größeren Probleme ist.
Zuletzt geändert von VideoUndFotoFan am Mi 28 Mär, 2012 18:34, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13621

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von dienstag_01 »

Gysenberg hat geschrieben:Ich kann es nur wiederholen. Die Kamera macht Spaß. Nicht nur mir.
Vielleicht wird ja auch demnächst bei den Slashcam-Tests der SPASSFAKTOR in die Kriterien aufgenommen.



Gysenberg
Beiträge: 234

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Gysenberg »

dienstag_01 hat geschrieben:
Gysenberg hat geschrieben:Ich kann es nur wiederholen. Die Kamera macht Spaß. Nicht nur mir.
Vielleicht wird ja auch demnächst bei den Slashcam-Tests der SPASSFAKTOR in die Kriterien aufgenommen.
War zwar zwischen den Zeilen herauszulesen, aber: Besser nicht. Hat keinen Platz in einem Test. Darum von mir angefügt. Weil als Faktor bei Dreh und Post erheblich.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von dirkus »

Für Leute, die das Geld jetzt mal eben locker in der Tasche haben, oder die sich sowieso mal etwas besonderes gönnen wollten, ist die Kamera ganz sicher ein Teil, an dem man Spass haben kann. Ich würde sie mir ganz sicher auch holen, wenn ich das Geld dafür locker in der Tasche hätte oder wenn ich dieses "Quentchen" an besserer Bildqualität unbedingt haben müsste bzw meine Kunden es von mir verlangen würden.

Im Moment aber könnte ich meinen Kunden dieses "Extra an besserer Qualität" einfach nicht verkaufen, weils die Kunden wohl einfach nicht merken würden. Und die absoluten Profis und High End Fetischisten werden sowieso an allem was zu mekkern haben, was unterhalb von 1Mio € Budget liegt.

So gesehen ist diese Kamera ein reines Nieschenprodukt geworden.

Ich produziere halt hauptsächlich fürs Web, und da weiss jeder, dass man - wenn die Umsetzung und die Story stimmt - auch mit nem Handy Video Erfolg haben kann. Da macht ein Umsteigen einfach keinen Sinn, solange man immer noch im Amateurbereich bleibt.

Meine jetzigen 3 Canon DSLRs haben halt den Vorteil gehabt, dass sich ihre Anschaffung schon nach wenigen Monaten bezahlt gemacht hat und auch die Bildqualität wird noch lange vielen Ansprüchen genügen. Für mich wird daher erst die Frage nach einer neuen Kamera aufkommen, wenn sie wirklich entweder einen Quantensprung bedeutet, oder ich vor lauter Langeweile mal wieder was neues zum Spielen brauche;-)


EDIT:
Aber die C 300 hat schon wirklich ein tolles Bild - siehe meine Scrennshots aus dem Video.
viewtopic.php?p=557301#557301

Kein Vergleich mehr zum bisherigen DSLR Matsch.



kichiku
Beiträge: 501

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von kichiku »

also ich muss auch sagen, die c300 ist eine sehr sehr gute kamera... hatte sie über das we ausgeliehen, mit ihr gedreht und das rohmaterial sieht wirklich fein aus... egal was die technischen komischen bilder mit puppen und farbkarten so sagen, die kamera ist der hammer...

nur so mal kurz gesagt...



ruessel
Beiträge: 9806

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von ruessel »

Hier ist einer mit der C300 nicht ganz zufrieden:

http://www.nextwavedv.com/c300-aliased- ... o-awesome/


Bild

Vielleicht den PP übertrieben?
Gruss vom Ruessel



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von domain »

Eigentlich amusant, wie div. User nach Fehlern zu suchen beginnen, die ihnen vorher gar nicht aufgefallen waren, weil sie sich zunächst auf das dargestellte Objekt konzentriert hatten (so beschreibt es der Autor).
Außerdem scheint ihm nicht mal der Unterschied zwischen Fringing und CA bewusst zu sein. Er sprich andauernd von green-purple Fringing und das gibt es mal prinzipiell nicht, es ist in diesen Fällen immer CA. Fringing hat nie zwei Farben, sondern immer nur eine, meist Blau oder ein sehr bläuliches Purpur. Weiters sagt er, dass es es sich nicht um CA handeln könne, weil sie in derselben Art und Weise bei verschiedenen Objektiven auftreten würde. Er übersieht dabei, dass 80% der Objektive eine mehr oder weniger auffällige Magenta-Grün-CA aufweisen und nur geschätzte 20% die weniger auffällige Blau-Gelb-CA.
Fringing ist ein physikalisches Phänomen, das ausschließlich durch den Sensor und seine zu stark bestrahlten Pixelsensoren verursacht wird. Da heißt es dann eben einen entsprechend starken ND-Filter zu verwenden, um diesen Effekt weitgehend zu unterbinden.
Der Meeresbild-Vergleich ist ja überhaupt ein Witz, da ist bei der C300 sehr wahrscheinlich zu wenig ND-Filter verwendet worden (bläuliches Fringing in den Spitzlichtern der Wellen) und außerdem ein völlig ungeeignetes viel zu hartes PP. Wahrscheinlich aber dasselbe wie beim Slashcamtest mit dem grauenhaft abgebildeten Puppenkopf.



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Frank B. »

domain hat geschrieben:
Frank B. hat geschrieben: Ich denke, da ist irgendwie eine zu flache Log-Kurve eingestellt.
Wieso flach? Der Tester hat einfach eine zu steile Log-Kurve bei der Aufnahme gewählt
Hallo domain, komme leider jetzt erst dazu auf den oben zitierten Zusammenhang einzugehen. Hatte die letzten Tage viel um die Ohren.

Ich meinte, es sei eine zu flache Kurve, weil der Kontrastabstand zwischen den hellen Bildanteilen und den dunklen sehr gering ist. Die Schatten sind zu hell und die Lichter nicht ganz nach oben ausgenutzt und wenig differenziert. Das ergibt insgesamt ein zu flaches Bild. Vielleicht mache ich da mal wieder einen Denkfehler. Letztlich ist es aber vielleicht nicht so von Belang ob die Kurve nun zu steil oder zu flach ist. Fest steht, dass bei diesem Testbild einiges falsch gemacht wurde. Sicher kann man da in der Post noch einiges machen, aber darum geht es ja bei Testbildern nicht. Du hast vollkommen Recht damit, wenn Du dieses Testbild kritisierst. Bei einem Testbild möchte ich sehen, welchen Kontrastumfang und welches Farbspektrum man idealerweise mit der jeweiligen Kamera abdecken kann.

An die C300 User gerichtet möchte ich sagen, dass das natürlich keine Kritik an der Kamera sein soll. Im Gegenteil. Ich finde es wichtig, dass man Kameras zu solchen Profilen einstellen kann. Ich bin sehr sicher, dass das Problem nicht kameraseitig zu sehen ist. Ist halt ne Einstellungsfrage.



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1604

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von rob »

Hallo miteinander,

kurz zur Info:

Im Testlabor wird stets mit dem Standard Bildprofil getestet. Will heissen: Mit den Werkseinstellungen.

Viele Grüße aus der slashCAM Redaktion

Rob



ruessel
Beiträge: 9806

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von ruessel »

Gruss vom Ruessel



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Frank B. »

rob hat geschrieben: Im Testlabor wird stets mit dem Standard Bildprofil getestet. Will heissen: Mit den Werkseinstellungen.
Danke, Rob, für die Info. Das heißt für mich, dass der C300 User unbedingt an den Settings arbeiten sollte, um das Optimale aus der Kamera zu holen.



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Tiefflieger »

domain hat geschrieben:Eigentlich amusant, wie div. User nach Fehlern zu suchen beginnen, die ihnen vorher gar nicht aufgefallen waren, weil sie sich zunächst auf das dargestellte Objekt konzentriert hatten (so beschreibt es der Autor).
Außerdem scheint ihm nicht mal der Unterschied zwischen Fringing und CA bewusst zu sein. Er sprich andauernd von green-purple Fringing und das gibt es mal prinzipiell nicht, es ist in diesen Fällen immer CA. Fringing hat nie zwei Farben, sondern immer nur eine, meist Blau oder ein sehr bläuliches Purpur. Weiters sagt er, dass es es sich nicht um CA handeln könne, weil sie in derselben Art und Weise bei verschiedenen Objektiven auftreten würde. Er übersieht dabei, dass 80% der Objektive eine mehr oder weniger auffällige Magenta-Grün-CA aufweisen und nur geschätzte 20% die weniger auffällige Blau-Gelb-CA.
Fringing ist ein physikalisches Phänomen, das ausschließlich durch den Sensor und seine zu stark bestrahlten Pixelsensoren verursacht wird. Da heißt es dann eben einen entsprechend starken ND-Filter zu verwenden, um diesen Effekt weitgehend zu unterbinden.
Der Meeresbild-Vergleich ist ja überhaupt ein Witz, da ist bei der C300 sehr wahrscheinlich zu wenig ND-Filter verwendet worden (bläuliches Fringing in den Spitzlichtern der Wellen) und außerdem ein völlig ungeeignetes viel zu hartes PP. Wahrscheinlich aber dasselbe wie beim Slashcamtest mit dem grauenhaft abgebildeten Puppenkopf.
Jetzt ist es raus, im Thread habe ich es eingangs angetönt.

Mein bisheriges Verständnis sieht so aus.
Der C300 Sensor ist ein "4Chip" mit RGBG-Pattern.
Bei einer 3 Chip sind mit einem Prisma die Pixel optisch deckungsgleich.
Beim C300 Sensor sind es "subpixel", bzw. mit der 4x (1920x1080) Bildverarbeitung deckungsgleich gerechnet.
Optisch sind sie nicht deckungsgleich.
Daher wird es an der Systemgrenze (Pixelauflösung) zu Fehlfarben kommen. (sieht aus wie Moiré- und farbiger Kanten-Effekt, da es kein Bayer-Filter hat gibt es im eigentlichen Sinn kein RGB Moiré...)
Vermutlich wird man das aber mit neuer Firmware kompensieren können.
Zusätzlich wird mit CA der Effekt verstärkt, da die Kamera vermutlich keine optische Referenz hat.

Ich habe vor 1-2 Monaten einen Testfilm gesehen und dieser Effekt ist nur in Standbildern (z.B. in Abzügen mit Skalierung) zu sehen.
Nicht im normalen HD Film und auch nicht mit Zeitlupe oder Einzelbild (Frame).

Gruss Tiefflieger

Bei hochwertigen LCD Monitoren sind die Subpixel optisch mit schwarzen Stegen (Maske) getrennt um eine saubere Farbtrennung zu erreichen. Dafür brauchen sie eine hellere Beleuchtung und somit mehr Strom.



VideoUndFotoFan
Beiträge: 673

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von VideoUndFotoFan »

@ Tiefflieger: "Bei einer 3 Chip sind mit einem Prisma die Pixel optisch deckungsgleich."

Nicht unbedingt - bei den neuen Panasonics X9.. beispielsweise nicht (Stichwort: Pixel-Shift).



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Tiefflieger »

Bei der X9.. sind zwei von drei Sensoren optisch deckungsgleich, so ist eine relative Referenz für die 4x (1920x1080) Auflösung da.
D.h. der "grün" Sensor macht 2x 1/2 Pixel shift.

Gruss Tiefflieger



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von domain »

Da wird nur herumgeraten. Die einen meinen, dass es sich um CA des Objektives handelt die anderen bezweifeln das:

"Ok, I’m even less convinced that it’s a lens issue after today. The guys at CVP invites me in to demonstrate the issue and get some working examples that we could send over to Canon for analysis.
We tried the 24-70 2.8 which obviously showed the problem, then tried the 50 1.2 which showed it up even more. Neither myself nor Dominic at CVP thought the green looked like Chromatic Abberation as it was too consistent across the image.
We then tried one of the new primes from Canon, the 50mm EF prime. Sure enough the green/purple was there. This is one of Canons new lenses so I don’t believe for minute that they would have allowed such bad aberration off the factory line!!"


An einigen Bildstellen sieht es tatsächlich wie eine Blau-Gelb-CA aus, an anderen mehr wie Fringing, aber auch eher atypisch. Noch mysteriöser wird die Sache, wenn von einer Magenta-Grün-CA in Abhängigkeit von der Fokusebene gesprochen wird.
Ich glaube solche Effekte haben wir noch nie gesehen, könnte schon mit dem neuen Sensor zusammenhängen.

Bild



Gysenberg
Beiträge: 234

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Gysenberg »

Habe auch schon vor längerem von der Problematik gehört, daraufhin versucht, mit meiner Kamera den Fehler zu reproduzieren, ohne Erfolg. Müsste aber mal genauer in Extremsituationen testen. Allein, es fehlt die Zeit. Im bisherigen Footage ist mir nichts negativ aufgefallen.
Vielleicht hat die Slashcam-Redaktion die Kamera noch zur Verfügung und versucht ihr Glück?



Tiefflieger
Beiträge: 3221

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Tiefflieger »

Dann kann ich mal die Bilder zeigen, die ich am 26.02.2012 aus einem Beitrag und Filmdownload extrahiert habe.
SlashCAM Beitrag https://www.slashcam.de/news/single/Can ... -9669.html

Die Farben native ab Kamera sind sehr gut bei der C300.
(Es sind nicht meine Aufnahmen oder Kamera-Setups)

C300
Vom Blog Beitrag / mein Extrakt Video / Detail / Moiré ähnliche Artefakte
Bild Bild Bild

Die Sony F3 hat auch Ihre Spezialitäten
Original Blog / mein Extrakt aus Video / Detail CA + RGB Rauschen im Schatten + Farbartefakte ähnlich C300 im Ast
Bild

(Von Arri und RED könnte ich ähnliches zeigen.)

Nichts dramatisches und in der Praxis nicht relevant.

Gruss Tiefflieger



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von domain »

Es ist ja nicht gerade selten, dass div. User bei ihren neuen Kamera in Erwartung der endgültigen Glückseligkeit plötzlich irgendeine negative Besonderheit entdecken und sich dann wie eine Bulldogge darin festbeißen. Das gesamte Forum wird unrund, alle glotzen nur mehr auf diese eine „Spezialität“, Canon muss kontaktiert und ihnen der massive Fehler demonstriert werden, auch wenn er nur schwer reproduziebar ist.
Ich finde, dass man sich letzten Endes nur auf eigene Beobachtungen und Erfahrungen verlassen kann und immer das Ganze im Auge behalten sollte. Extrem seltene Spezialfälle, wo die Kamera nicht ganz so funktioniert wie man es wünscht, wird es immer geben.

Interessant ist ja folgendes Video, wo die drei Log-Kurven: OFF, Eos-Standard und C-Log zum Einsatz kamen. Meiner Meinung nach kann man Eos-Standard getrost vergessen. Log-OFF scheint mir normal zu sein, C-Log aber wieder extrem weich. Ich glaube, da wird es noch einiger Feinarbeit bedürfen, um mehr praktikable Zwischenstufen zu entwickeln, bzw. diverse downloadbare LUT-Kurven zu testen.



Gysenberg
Beiträge: 234

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von Gysenberg »

domain hat geschrieben:Es ist ja nicht gerade selten, dass div. User bei ihren neuen Kamera in Erwartung der endgültigen Glückseligkeit plötzlich irgendeine negative Besonderheit entdecken und sich dann wie eine Bulldogge darin festbeißen.
So ist es. Das Netz kann da schnell zum Fluch werden. Merke schon, wie ich rappelig werde und geneigt bin, trotz meiner unauffälligen Gegentest-Ergebnisse die Kontrastkanten in den C300 Bildern aufzuplustern und zu beschnuppern. Ab und zu mal Wlan ausschalten ist gut für die Gesundheit. In vielerlei Hinsicht.



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Test: Canon EOS C300

Beitrag von dirkus »

Falls es noch nicht irgendwo gepostet wurde. Auf der HP von Canon Japan gibts ein paar sehr ausführliche Making of Clips von Filmen, gedreht auf der C300. Links der Trailer und rechts immer das making of dazu.

http://web.canon.jp/imaging/eosd/samples/cinemaeos/



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