Wie kommst du denn auf so was? HDV ist meilenweit besser als alles, was jemals eine Consumer-DV-Kamera von sich gegeben hat. Recht hast du beim Vergleich, wenn du mit der HC9 im DV-Modus aufnimmst, da das nur eine Art Notbetrieb ist. Das wäre in der Tat Unfug.ALEXIUS1984 hat geschrieben:ich hab sogar ein zweite hc9, doch meiner meinug nach ist die hc9 punkto bildqualität weit schlechter als die vx 2100.
Wenn dein Konzept Hochglanz vorsieht (der Ansatz des professionellen Fotografen), werden die schwarzen Balken seitlich und/oder die schwammige Auflösung aufgrund des WS-crops die Familie irritieren und die Wirkung schmälern. Kann man nur von abraten.ALEXIUS1984 hat geschrieben:was heißt das jetzt konkret?
Witzig, meine beiden Omas haben HD TVs, aber ich nen 4:3 59cm Röhrenfernseher, obwohl ich nur noch in HD drehe :-)SD in 4:3 will kein Schwein mehr sehen außer die Oma solls gucken mit ihrer Röhre
Jott hat geschrieben:Der 16:9-Fakemodus der alten Kamera ist so grauenhaft schlecht, dass man an diese Option nicht mal im Traum denken sollte.
16:9 würde ich auch auf jeden Fall empfehlen.ALEXIUS1984 hat geschrieben:vielen dank für eure kommentare, ich werd jetzt wahrscheinlich die zwei hc9 verwenden, oder aber als allternative eine fx1 mieten ..
Da werden die 4:3-Sensoren einfach nur zum Teil ausgelesen, um eine 16:9-Bildform zu erreichen. Die vertikale Auflösung wird dadurch logischerweise massiv reduziert. Dieser Verlust ist nicht mehr kompensierbar. Und das sieht man nicht nur mit der Lupe, es sind schon auf den ersten Blick grauenhafte Bilder. Mit korrektem anamorphem 16:9 hat das nichts zu tun.Auf Achse hat geschrieben:Worin liegt technisch gesehen eigentlich der Unterschied zwischen "unechtem und echten" 16:9 Modus? 4:3 und 16:9 ist doch beides 720x576 aber mit anderem Seitenverhältnis......Wird beim Unechten die Breite hochskaliert und die Höhe beschnitten?
Graue Theorie - wie gesagt, einfach ausprobieren. Man sieht es ja.Jott hat geschrieben:Dieser Verlust ist nicht mehr kompensierbar. Und das sieht man nicht nur mit der Lupe, es sind schon auf den ersten Blick grauenhafte Bilder. Mit korrektem anamorphem 16:9 hat das nichts zu tun.
Das war vermutlich eine VX2000. Die VX2100 kam 2004 auf den Markt, soweit ich weiß.Jott hat geschrieben:
Falsche Vermutung. Einmal probiert (in 2003), als kleine Supportkamera in einer 16:9-Produktion, als es noch keine kleinen 16:9-Kameras gab.
Das mag schon sein, aber es scheint, dass ich das trotzdem richtig in Erinnerung hatte:Meggs hat geschrieben:Das war vermutlich eine VX2000. Die VX2100 kam 2004 auf den Markt, soweit ich weiß.Jott hat geschrieben:
Falsche Vermutung. Einmal probiert (in 2003), als kleine Supportkamera in einer 16:9-Produktion, als es noch keine kleinen 16:9-Kameras gab.
Stimmt, war der Profizwilling PD-150. Aber auch der Nachfolger PD-170/VX2100 war in diesem Punkt nicht anders. Wer damals echtes 16:9 wollte, griff daher zur kleinen PDX-10 (richtig gut!) und ab Ende 2004 dann zur FX1. Spätestens ab deren Erscheinen war das Thema gegessen, und kein Mensch hat mehr versucht, die alten 4:3-DV-Camcorder für 16:9 zu missbrauchen. Irgendwann muss man auch mal loslassen können ...Meggs hat geschrieben:Das war vermutlich eine VX2000. Die VX2100 kam 2004 auf den Markt, soweit ich weiß.Jott hat geschrieben:
Falsche Vermutung. Einmal probiert (in 2003), als kleine Supportkamera in einer 16:9-Produktion, als es noch keine kleinen 16:9-Kameras gab.
Genau so erging es mir und meinem Film auch.Axel hat geschrieben:Hochzeitsvideos sind allerdings keine szenischen Perlen, bei der die dreiste Beschränkung der Mittel die Aufmerksamkeit auf die tolle Ausgestaltung lenkt. Es sind Glanzbildchen...
...Taugt der Film was? Tut er. Die Kameraführung ist Scheiße, gedreht vom Draufhalter Axel, aber das Konzept haut rein: Dem Hartgesottensten schwappen soviele Blicke der Rührung, Freude und Liebe entgegen, da bleibt kein Auge trocken. Hat mit Auflösung gar nix zu tun, ein glatt fotografierter Ringtausch in fullest HD aus 5 Metern Entfernung vom Stativ lässt nur das Blut gefrieren. Falls dich das irgendwie tröstet.
Das trifft auf mich nicht zu. Hatte nicht nur eine VX in der Hand, die 2k hat bei mir die 1k abgelöst (klingt das großkotzig, man könnte glatt glauben, ich spräche von der Red). "Nicht grottenschlecht" ist aber ja nicht "brillant". Nun kommt es, all together now, darauf an, wie man das Video angeht. Ob einen die Blüten schmeißenden Kinder vor dem Kirchenportal nervös machen: Bunte Blütenblätter, herabflitternd im Sonnenlicht, wer davon nicht ästhetisch angesprochen wird, ist wohl kein Augenmensch. Im um ca 20% gecroppten und wieder gesqueezten Halbbildregen auf einem 50" FullHD sind das - Flecken. Man kann stattdessen die Hand eines Kindes zeigen, das die Blätter hält, nah. Toll.Videobodo hat geschrieben:Die Bildqualität ist nicht so schlecht, wie manche , welche noch nie eine VX in der Hand hatten, behaupten. Meine DVD,s sehen auch auf einen Flachmann nicht ,,Grottenschlecht,, aus.
Und umgekehrt: Was bleibt von den durch Heißluft schwebenden Fackellaternen, die die verzauberten Gesichter der Gäste wie magische Chinaballs beleuchten, mit DSLR HD fast zuviel an Stimmung, auf einer ollen Röhre? Was bleibt dann von der zarten Gegenlichtkante des Brautschleiers, als sie ihm für den Fotografen einen Kuss gibt? Alter Schwede, an Zeilenflimmern denkt doch heute keiner mehr ...nicecam hat geschrieben:Vom Schnitt scheint er mir gut gelungen. Auf meinen kleinen 37er-Röhren-TV's sieht er gut aus.
Das ist genau der Punkt. Bei Nahaufnahmen sieht auch das gecroppte 16:9 Bild eines hochwertigen DV Camcorders mit 4:3 Chip nicht grottenschlecht, sondern rel. gut aus.Axel hat geschrieben:Man kann stattdessen die Hand eines Kindes zeigen, das die Blätter hält, nah. Toll..