upps! wie das blos passiert ist?Markus hat geschrieben:Hallo Johannes,
Du machst Fortschritte. Nur die Sony-Rubrik
Kann ich voll unterstreichen. Diese Zeitschrift ist Pflichtlektüre für jeden, der sich mit diesem Thema beschäftigt. Übrigens die einzige Zeitschrift, von der ich seit 15 Jahren jede einzelne Ausgabe in einem Regal aufbewahre. Und das nicht nur, weil ich selbst gelegentlich zum Kreis der Autoren gehöre... :-)Anonymous hat geschrieben:1. Film & TV Kameramann
Das ist meiner meinung nach geschmags sache! Mal so neben bei ich habe mir mall eine gekauft und ich war erschrocken, als ich die ganze werbung (den größten teil) raus hatte waraus dem "buch" ein heftchen geworden.PowerMac hat geschrieben:Auch wenn manche Ausgaben schwächeln, Pflichtlektüre!
noch bin ich keiner :-).PowerMac hat geschrieben: Erst recht bei nem Profffi wie dir;)
Genau. Gute Rechtschreibung ist dagegen keine Geschmackssache.Johannes hat geschrieben:Das ist meiner meinung nach geschmags sache!
Davon ist auszugehen.Johannes hat geschrieben: (…) habe eine Zeitung Names Computer Video gefunden hat die jemand?Oder liest sie jemand? (…)
Weil das eine reine Abo-Zeitschrift ist. Die Zielgruppe ist so extrem klein, dass es nichts bringt, ihn am Kiosk anzubieten. Alle Leute, die in dieser Branche arbeiten, kennen die Zeitschrift und lesen sie privat oder im jeweiligen Unternehmen. Es gab vor vielen Jahren mal eine Untersuchung, dass jedes einzelne Heft von durchschnittlich 5 bis 10 Leuten gelesen wird.Johannes hat geschrieben:Warum gibt es den KAMERAMANN nicht oder kaum am Kiosk?
Machen wir doch mal hier eine: Jeder der die Zeitung Kameramann liest, meldet sich. Wie viel kostet sie den im Moment?Pianist hat geschrieben:Es gab vor vielen Jahren mal eine Untersuchung.
Matthias
Das Jahresabo kostet 51,80 EUR. Ich glaube aber, dass hier die Leserdichte zu gering ist, da wirst Du kein repräsentatives Ergebnis erhalten. Ich bin übrigens der Meinung, dass Du gerade ein ganz klein wenig nervst... :-)Johannes hat geschrieben:Machen wir doch mal hier eine: Jeder der die Zeitung Kameramann liest, meldet sich. Wie viel kostet sie den im Moment?
Johannes hat geschrieben:Machen wir doch mal hier eine: Jeder der die Zeitung Kameramann liest, meldet sich. Wie viel kostet sie den im Moment?
Vielleicht nehmen die Autoren der anderen Blätter ihre Sachen nicht ganz so ernst? Oder sie haben einfach nicht genug Ahnung? Oder sie recherchieren nicht gründlich genug? Ich kann das nicht beurteilen, weil ich keine Zeitschriften für Videofilmer lese, das ist doch eine vollkommen andere Zielgruppe. Der KAMERAMANN wird von Fachleuten für Fachleute geschrieben. Dementsprechend ist die Qualität der Beiträge.Jan hat geschrieben:Wenn ich deine Ausführungen hier lese, glaube ich du nimmst deine Beiträge Ernst, wohl auch im Kameramann. Irgendwie ist das aber unverständlich, daß die Fehlerquellen in anderen Magazinen so hoch ist, grade die mit reichlich 10.0000-100.000 Auflagen.
Besonders anfällig dafür sind die Autozeitschriften, denen traue ich überhaupt nicht über den Weg. Da werden "Fachjournalisten" zu teuren Reisen eingeladen, weil das neue Fahrzeug ausgerechnet in teuren Schweizer Wintersportorten oder gar in Dubai vorgestellt werden soll. Die Familie darf natürlich mitkommen. Klar, dass da moralische Abhängigkeiten aufgebaut werden. Bis hin zum Fall mit dem Radar in der neuen S-Klasse bei Stern-TV, wo sich der damalige Autobild-Chefreporter selbst aktiv an der Schummelei beteiligte.Schleichmichel hat geschrieben:Bei einigen Zeitschriften muss man sich auch des öfteren daran erinnern, dass Berichterstattung manchmal mit Manipulation ausgetauscht wird.
Die Autoren von Videozeitschriften werden zur Vorstellung neuer Camcorder auch zu den entzückendsten Orten eingeladen - allerdings ohne Familie...Pianist hat geschrieben:Besonders anfällig dafür sind die Autozeitschriften, denen traue ich überhaupt nicht über den Weg. Da werden "Fachjournalisten" zu teuren Reisen eingeladen, weil das neue Fahrzeug ausgerechnet in teuren Schweizer Wintersportorten oder gar in Dubai vorgestellt werden soll. Die Familie darf natürlich mitkommen.Schleichmichel hat geschrieben:Bei einigen Zeitschriften muss man sich auch des öfteren daran erinnern, dass Berichterstattung manchmal mit Manipulation ausgetauscht wird.
Anonymous hat geschrieben:Und? Die Frage ist doch, ob ein Tester sich von diesem Zinnober beeindrucken läßt - oder nicht. Wenn ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrung einen Test nachvollziehen kann, ist mir wurst, ob irgendein Schreiberling einen Camcorder auf Mallorca, in Buxtehude oder in seinem Büro vorgestellt bekommt.Pianist hat geschrieben:Die Autoren von Videozeitschriften werden zur Vorstellung neuer Camcorder auch zu den entzückendsten Orten eingeladen - allerdings ohne Familie...
Die seriösen Zeitschriften können ohnehin zwischen Vorstellung (die Infos verwertet man für eine Neuheitenmeldung und bestenfalls noch für einen Praxistest) sowie einem Test (die Muster aller Hersteller kommen zur Redaktion/zum Labor und werden unter identischen Bedingungen verglichen) unterscheiden.
Auch das hängt von der Zeitschrift ab: Viele (auch manche kleine) trennen strikt zwischen Anzeigenabteilung und Redaktion; bei anderen machen die Redaktionen mehr oder weniger unverhohlen die Erwähnung im redaktionellen Teil von einer Anzeigenschaltung abhängig. Oder, man versucht umgekehrt, durch freundliche Notengebung die Anzeigenkunden bei Laune zu halten. Bei manchen Blättchen (die sich ironischerweise beim Testen richtig Mühe machen) ist es fast unmöglich, eine schlechtere Note als "gut" zu erhalten.Anonymous hat geschrieben:nicht zu vergessen ist natürlich auch der Einfluss grosser Anzeigenkunden: jede Zeitschrift ist angewiesen auf die und will sie nicht vergraulen...
Das ist die sogenannte "Chinesische Mauer", die es in allen guten Verlagshäusern und Medien-Unternehmen gibt. Ein Beispiel aus der Praxis: Die Berliner Morgenpost ist die größte und dickste Abo-Zeitung in Berlin mit dem umfangreichsten Anzeigenteil. Dabei kommt dem Immobilienteil eine besondere Bedeutung zu. Ein großer Berliner Immobilien-Unternehmer hat dort über viele Jahre Unmengen an Anzeigen geschaltet, er war ein besonders wichtiger Anzeigenkunde. Andererseits fiel er in Berlin öfter durch sein kritikwürdiges Geschäftsgebaren auf, so dass er mehrmals im redaktionellen Teil der Zeitung Gegenstand der Berichterstattung war. Damit will ich sagen: Die Redaktion nimmt keine Rücksicht auf Anzeigenkunden und die Anzeigenabteilung beeinflusst nicht die Redaktion. Das ist auch nicht nötig, weil ja auch die Inserenten auf die Veröffentlichungen ihrer Annoncen in einer großen Zeitung angewiesen sind. Somit haben sie auch kein Interesse daran, ihre Anzeigenaufträge zu stoppen. Übrigens: Das Imperium des besagten Immobilien-Unternehmers ist vor einiger Zeit mit lauten Gepolter komplett zusammengebrochen.Quadruplex hat geschrieben:Auch das hängt von der Zeitschrift ab: Viele (auch manche kleine) trennen strikt zwischen Anzeigenabteilung und RedaktionAnonymous hat geschrieben:nicht zu vergessen ist natürlich auch der Einfluss grosser Anzeigenkunden: jede Zeitschrift ist angewiesen auf die und will sie nicht vergraulen...
Wieso stellst du die Frage hier und nicht bei Videoaktiv? Meist gibt es eine vernünftige Erklärung für solche scheinbaren Widersprüche. Und falls die wirklich einen Bock geschossen haben sollten (Nur wer nichts arbeitet, macht keine Fehler), kannst Du Dich darüber freuen, einer Fachzeitschrift einen Fehler nachgewiesen zu haben.Jan hat geschrieben:Nehmen wir mal VAD, ich bin erst seit ein paar Tagen rübergestolpert, weils mir vorher nicht aufgefallen ist. Bei den Tests werden der Bildwinkel mitangegeben 16/9 und 4/3. Nehmen wir zb Beispiel eine Panasonic GS 27, sie hat auf Kleinbild gerechnet 35,7 mm Brennweite, das müsste so nach den bestehenden festen Formeln ca 63-64° sein. Warum schreibt VAD beim Test 51° ? 50 mm hat doch schon 47°, das kann so nicht ganz stimmen oder ?
Wenn Du meinst ...Geizhals hat geschrieben:Warum Zeitschriften lesen im Internet gibt es doch alle diese Information für null Euro.