bin zwar kein Neuling in der digitalen Fotographie, jedoch in der Camcorder-Umgebung.
- Ich interessiere mich für den o. a. Camcorder von Sony.
Frage(n):
- Hat schon jemand mit diesem Gerät Erfahrungen sammeln können?
- Wo liegt der Unterschie zweichen ....42 und ...42 E?
- Wie ist im Allgemeinen der Service bei Sony - einschl.
Garantieabwickelungen - einzustufen?
- Lohnt es sich, auch alternativ einen HD-Camcorder, z. B.
den JVC-GZ MG 33 oder höher, in Betracht zu ziehen?
Vielleicht eine Frage zu viel, aber trotzdem Danke für Eure Antworten.
Internethändler kaufen gerne Ware aus anderen Ländern um einen besseren Einkaufspreis zu bekommen.
Nachteil es könnte sein das Anleitung / Software / Menue sich ein wenig unterscheiden.
Auch manche Firmen wie Canon Deutschland lehnen es meist strikt ab, Garantieleistungen von weit entfernten Ländern durchzuführen. Man solle die defekte Kamera ins Ursprungsauslieferungsland schicken um eine Garantieleistung in Anspruch zu nehmen. Die bei uns in Deutschland verkaufte Ware hat das Kürzel E ( wir tipen European- also der europäische Markt)
Der Nachfolger der HC 42 ist auch schon auf dem Markt die HC 46 ( Leider ohne Av IN ( brauchen in Zukunft eh weniger, weil die meisten Ihr analoges Material schon überspielt haben) aber dafür jetzt endlich mit Kassettenfach nach oben - Stativfilmer wird´s freuen.
Über eine Bildverbesserung kann man wohl nur spekulieren.
Die Festplattenmodelle würde ich nur wegen der genannten Vorteile kaufen :
60 min Überspielung zum PC ca 12 min
direkter Szenenzugriff ohne lästiges Spulen
keine Laufwerksgeräusche mehr auf dem Film
die Festplatte kann man auch als Nachteil ansehen bei Filmfilmern, weil sie nicht ausgetauscht werden kann
Grad den Einstiegsmodellen MG 20,30 oder 33 sagt man schon Bildfehler und Kompressionsartefakte ( wegen der MPEG 2 Kompression) nach. ( sollte jeder selber beurteilen)
Die nicht ganz so leichte Videonachbearbeitung kann man negativ ansehen ( spärliches Orginalprogramm ist bei jeder MG dabei) aber nicht jedes bekannte Programm schneidet gern die MPEG 2 Dateien)
Aber auch MG 60 oder 70 Käufer waren nicht alle zufrieden, nimm mal die Suchfunktion bei Slashcam.
Dazu kommt, dass man bei einem MiniDV-Gerät gleichzeitig eine Datensicherung hat: Das MiniDV-Band, welches preisgünstig zu haben ist und nach dem Bespielen archiviert wird. ;-)
Bei einem Festplatten-Camcorder werden die Daten auf den Rechner übertragen und vom Camcorder gelöscht. Ein Bedienungsfehler kann hier fatale Folgen für unwiederbringliche Aufnahmen haben. - Das digitale Datensterben lässt grüßen! ;-)
ich tendiere nicht bloß zu einem MiniDV-Gerät, sondern würde es in Anbetracht der genannten Möglichkeiten sogar sehr empfehlen. ;-)
Digitalvideo ist ein ausgereiftes Format, MiniDV-Bänder haben eine gute Lagerstabilität, man kann sie praktisch überall auf der Welt kaufen, sie sind preiswert und nicht zuletzt lassen sich MiniDV-Aufnahmen leicht auf einen Computer (PC, MAC) übertragen und editieren.
Zahlreiche Videofilmer nutzen MiniDV nicht nur für die Originalaufnahme, sondern auch zum Aufzeichnen des fertig geschnittenen Films. So kann man seine Werke preiswert und in Originalqualität sichern und die Festplatte(n) wieder frei machen für das nächste Projekt. (Um dies machen zu können, benötigt ein Camcorder neben einem DV-Ausgang auch einen DV-Eingang).
Die HC42 kenne ich nicht persönlich und kann Dir daher keinen Tipp dazu geben. Halte Dich an Jan, der kennt sie (fast) alle. ;-)
Markus hat geschrieben:Die HC42 kenne ich nicht persönlich und kann Dir daher keinen Tipp dazu geben. Halte Dich an Jan, der kennt sie (fast) alle. ;-)
Danke Markus, zuletzt hatte ich mich ja auch mal verfranst ( Sony HC 19)
Die HC 42 ist natürlich zu empfehlen.
Nimm mal Suchfunktion Sony HC 42 um genaueres zu erfahren.
Ich würde aber auch noch warten auf die neue HC 42 - HC 46 vielleicht steigert sie sich noch....
Einen wesentlichen Unterschied zur Hc 42kann ich auf Anhieb nicht erkennen (bin halt noch Leie).
Du hast diesbezgl. am 9.1.2006 schon mal u. a. geschrieben:
Der Nachfolger der HC 42 ist auch schon auf dem Markt die HC 46
( Leider ohne Av IN brauchen in Zukunft eh weniger, weil die meisten Ihr analoges Material schon überspielt haben) aber dafür jetzt endlich mit Kassettenfach nach oben - Stativfilmer wird´s freuen.
Frage:
- Ist dieses Fehlen des "AV IN" wichtig? Muß man das unbedingt haben oder ist dies für eine spätere Archivierung auf Mini-DV von Bedeutung?
- Wann käme dann die HC 46 auf den Markt und zu welchem Preis?
Wenn ich Ihn sehe !, Bin nicht gläubig, stamme auch nicht aus Bayern, wohne da nur seit ca einem Jahr....
Den AV In braucht man zb zum Digitalisieren analoger Videodaten ( VHS-Videorekorder,Video oder Hi 8 Kamera) oder bei Sony bei AV IN Modellen um per Dockingstation nachzuvertonen zb von der Stereoanlage-HC 42 (Dockingstation)-neuer Ton zb Musik und gesprochener Ton ( Der Orginal ist) sind dann auf dem Band - natürlich nicht im 16 Bit Modus.
Ja auf den ersten Blick fällt "das Kassettenfach nach oben" auf.
Ich sehe keinen Zubehörschuh und lese nichts von einem Mikrofoneingang, wenn das wahr ist, dann wär es ein Rückschritt da nicht mal ein Sony Mikrofon angeschlossen werden kann ( HC 42 über intelligenten Zubehörschuh) um den Ton zu verbessern.
Aber im "Innenleben" verbessert sich , die CCD Entwicklung und der Signalprozessor ( Die vom CCD Sensor digitalisierten Informationen müssen in ein erkennbares, präzises Bild umgewandelt werden) in der heutigen Zeit richtig viel.
Es wäre möglich das sich bei neuen Modellen zb die Farbqualität, Gradation und Detailgenauigkeit, allgemein bessere Verarbeitungsgeschwindigkeit der Daten - also schnellerer AF, bessere Lowlightqualität verbessert.
Nee, z.b. bei Sony hatte mal ein Schlaukopf beschlossen die Kassetten vom Kameraboden her einzuführen. Der Schweinepriester ;-) hatte wohl noch nie was von Stativen gehört...
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