Wenn man einen HDV-Camcorder kauft, dann will man letztendlich auch HDV sehen. Also muss man sich ein Full-HD-Panel kaufen und für eine adäquate Schnittmöglichkeit sorgen. Ich schaue mir gerade verschiedene HDV-Videos mit Hilfe meines Netzwerkplayers direkt von der Festplatte aus an und das geht sehr gut. Wer weiter nur auf einem PAL-TV gucken will, der braucht keinen HDV-Camcorder....man braucht kein HD-taugliches TV-Gerät ...
Das ist zwar richtig, aber nicht wirklich relevant. Es geht ja darum, das Rohmaterial in HD zu haben. Man verbaut sich nichts, wenn man heute in HDV filmt, aber die Konvertierfunktion der HC1 nutzt, um heute in DV zu bearbeiten. In ein, zwei Jahren gibt es mit Sicherheit HD-Schnittprogramme, die sich preislich nicht mehr von den DV-Kollegen unterscheiden. Damit kann dann das heutige Material erneut bearbeitet werden - dann in HD.wolfgang hat geschrieben:So sehr ich Martin im Grundsatz ja sogar zustimme - man sollte aber nicht die Kosten übersehen, die auch mit der weiteren HDV-Bearbeitung verbunden sind:
- ein hochwertiges Schnittprogramm, welches den HDV-Schnitt kann.
Naja, wer immer befürchtet, dass bald neuere, bessere, billigere Geräte kommen und deshalb heute nicht kauft, wird nie kaufen. Hier gilt: Damit abfinden, dass das so ist, und das Gerät kaufen, das einem heute gefällt.Und natürlich auch nicht übersehen, dass eben weitere Geräte kommen - die bereits erwähnte Panasonic HVX200, aber die kostet locker alleine 9000 Euro. Und bei der geht der Schnitt ohne entsprechende codecs gar nicht mehr.