es gibt einige Geräte (zumeist im doppelten Sinne billige USB-Videograbber), die direkt in MPEG2 capturen können. Die MPEG-Qualität entspricht dabei dem Kaufpreis. ;-)
Dann gibt es wiederum sehr hochwertige Videoschnittkarten, die in MPEG2 capturen können, doch für 600 € würde ich mir an Deiner Stelle einen DVD-Recorder kaufen und die übrig gebliebenen Hunnis sparen. ;-)
Na gut, nun mal zur Sache: Videoaufnahmen auf einen Rechner zu bringen bedeutet, Platz haben zu müssen. Und mit Deinem Camcorder lässt sich leicht ein DV-AVI capturen (mit 13 GB/Std.). Wenn die Kapazität Deiner Festplatte dafür nicht ausreicht und Du keine zusätzliche Festplatte kaufen willst, welche Möglichkeit bleibt dann noch?
Kommt es Dir nicht auf die Qualität an, dann nimm einen USB-Videograbber (uaaahhh!) oder leihe Dir eine externe Festplatte bei einem Kollegen, Freund oder Bekannten. ;-)
PS: USB-Grabber werden nur von einigen wenigen Videoschnittprogrammen unterstützt. ;-)
Übertrage (=capture) rund 30-40 Minuten deines HI8-Videos auf deine Festplatte. Transkode (=enkoden) das *.avi zu *.mpg und lösche danach das *.avi. Übertrage die nächsten 30-40 Minuten und transkode die, usw.
Danach hast du drei *.mpg, die "klebst" (=merge) du dann zu einem zusammen.
Das Transkoden und Mergen geht z.B. mit TMPEGEnc. Falls du das Programm nicht schon hast kannst du es dir bei Pegasys runterladen und 2 Wochen kostenlos benutzen (=testen). Falls erforderlich: Dieses und andere Foren wimmeln nur so von Anleitungen und Hilfen fürs Transcoden mit TMPGEnc. Das "Zusammenkleben" von *.mpg-Videos mit TMPG geht über File, MPEG Tools..., Merge & Cut.
Mach die *avi-Teilstücke nicht zu gross (nicht grösser als 40 Min), TMPG braucht beim Transcoden für temporäre Dateien noch Einiges an Platz.
Ja, mit Pinnacle Studio kann man direkt in MPEG aufnehmen.
Manchen schwören darauf, anderen bleibt keine andere Wahl. Ich persönlich lasse die Finger davon und arbeite bis zum Ende lieber mit dem Original DV-AVI Material. Zusätzliche (externe) Festplatten kosten ja auch nicht mehr die Welt.
ich finde, wenn du von der cam nur was archivieren willst, auf dvd (das ja auf mpeg-2 basiert), find ich ist es das beste, da keine umwandlung mehr ;-)
m00n hat geschrieben:Aber wenn man es auf eine Extern platte macht dauert es doch länger da sie über USB ziemlich langsam sind? 100kb/sec, Firewire hingegen 400.
Hat man den große Nachteile wenn man direkt in MPEG aufnimmt?
also ich weiß ja nicht wie es mit USB 1.1 ist, aber USb 2.0 (480 Mbit) ist schneller als Firewire 400 (400 Mbit).
Ausser Fire wire 800 mit 800 Mbit ist noch schneller. Ausser Gigabyte Lan ist noch schneller 1000 Mbit.
Aber das kommen die festplatten sowieso nicht mehr nach.
[quote="Flo1"][quote="m00n"]Aber wenn man es auf eine Extern platte macht dauert es doch länger da sie über USB ziemlich langsam sind? 100kb/sec, Firewire hingegen 400.
Hat man den große Nachteile wenn man direkt in MPEG aufnimmt?[/quote]
also ich weiß ja nicht wie es mit USB 1.1 ist, aber USb 2.0 (480 Mbit) ist schneller als Firewire 400 (400 Mbit).
Ausser Fire wire 800 mit 800 Mbit ist noch schneller. Ausser Gigabyte Lan ist noch schneller 1000 Mbit.
Aber das kommen die festplatten sowieso nicht mehr nach.[/quote]
Das sind aber alles nur theoretische Spitzenleistungen, die nie erreicht werden, auch wenn die Tendenz natürlich stimmt...
Ich lese meine DV-Bänder regelmäßig auf meine externe FP ein.
Hierzu verwende ich Firewire 400.
USB2.0 geht ebenfalls, auch wenn der Datenstrom unter Umständen nicht konstant ist (abhängig davon, ob weitere VErbraucher am selben Port angeschlossen sind). Aus den Erfahrungsberichten anderer User ist mir jedenfalls auch hinsichtlich USB 2.0 absolut nichts negatives aufgefallen.
Hallo? Wieso schreit denn hier keiner auf?! Gehts noch? 100kb/s ?? Das ist DSL Geschwindigkeit!!
Also USB 2.0 hat 60 MByte/s. Mehr dazu auf Wikipedia.
Direkt in MPEG aufnehmen tue ich eigentlich immer wenn ich genau weiss das ich die Videos später ohnehin auf DVD brennen möchte.
Benutzen tue ich dafür Magix Vdl 2005 plus. Das funktioniert einwandfrei, interlaced gleichzeitig und bietet für mich optimale Qualität.
Außerdem muss das MPEG File später dann nicht mehr auf DVD encodiert werden.
Naja USB hat eine theoretische Speed von ca. 12 MBit/s=1,5 MByte/s und nicht 100 kb/s, was durch die Software und das Overhead durchaus deutlich geringer wird, darum ging es ja und nicht ob 100 oder 1000 kb/s..
Flo1 hat geschrieben:...USb 2.0 (480 Mbit) ist schneller als Firewire 400 (400 Mbit).
Das muss man differenzieren: Die Datenrate von Highspeed-USB beträgt maximal 480 MBit/s. Der Durchschnittswert liegt deutlich niedriger, weil USB-Daten den Prozessor belasten und USB hin und wieder kleine "Denkpausen" einlegt.
Dem gegenüber steht Firewire mit einem konstanten Datenstrom von 400 MBit/s. Dazu ein kleiner Test, den jeder (mit entsprechender Hardware) selbst durchführen kann:
Verschiebe/kopiere mal 20 GB Daten von einer externen Festplatte auf eine andere externe Festplatte. Während das Kopieren von Firewire zu Firewire am Schnellsten geht (und die von Windows berechnete Restzeit auch recht genau ist), schaukeln sich zwei USB-Festplatten so weit hoch, dass der gleiche Vorgang etwa dreimal so lange dauert! Dazu schwankt die von Windows berechnete Restzeit z.T. erheblich, je nach aktueller, tatsächlicher Übertragungsrate der beiden USB-Festplatten.
Das kann man zwar auch mit einer einzelnen, externen Festplatte prüfen, doch mit zwei Geräten ist der Unterschied noch deutlicher zu sehen.
ich mache es auch mit VDL 2006plus von D8 mit Firewire auf eine externe USB2 HDD. Mit USB1 geht es bei mir gar nicht. Da stottert das Video ganz extrem, weil die Hälfte aller Frames rausfallen.
Kann mir jemand bei VDL helfen? Nach Aufname von ca 1:20 Std. bricht der Vorgang meist ab, weil 4GB erreicht sind oder auch einfach so, weil der aufnehmende PC seinen freien Speicherplatz von 9Gb auf 70MB abbaut und nicht weiter aufnehmen kann. Es ist echt zum Verzwatzle, denn wenn ich dann kompromissbereit eine zweite Anschlussaufnahme starte, ist trotz Vorschau mit Video das Endprodukt schwarzer Bildschirm mit Ton. Jetzt sitz ich schon Tage mit diesem Problem vor dem PC und bin kurz davor mir einen DVD-Recorder mit HDD und iLink zu kaufen, damit der ganze Mist mal schneller geht. In dieser Minute versuche ich es nochmal mit der Aufnahme in DV-Avi. Mal sehen, wann da schluss ist.
So wie ich das sehe hast Du nicht ausreichend Speicherplatz auf Deiner Kiste. Damit Du einigermaßen kostengünstig und dennoch gut arbeiten kannst, empfehle ich Dir n popeligen externen DVD-Recorder (Son Teil zum unter den Fernseher stellen). Spiel das MAterial in das Gerät ein, schließe den Brand ab und demuxe die DVD (PG Demux). Als Ergebnis erhälst Du eine m2v File (Video) und ne AC3 File (Sound). Die m2v File ist n MPEG File in Top quality (Je nach DVD Decoder, empfehle hier n Sony oder Samsung, die ham gute Encoder in der Hardware eingebaut). Die kannste dann mit der Software Virtual Dub bearbeiten (Freeware) und ausgeben...
genau, das habe ich mir auch schon gedacht. Zwar kostet das wieder extra, doch spart es erheblich an Zeit und auch Kosten, die man gar nicht unbedingt bedenkt (PC, der die ganze Nacht rendert).
Hast Du da ne Idee, welcher gute Aufnahmen macht? Braucht nur iLink und gute Aufnahmequali. Dann könnte ich auch direkt etwas VHS-material digitalisieren.
Meinst Du einen recorder mit HDD oder meinst Du, ein reiner DVD-Recorder täte es auch? Ich verstehe nämlich nicht, wie das funktioniert, wenn man beispielsweise 1Std 34Min DV-Material hat... macht der dann nur auf DVD, was in bester Quali drauf geht oder schaltet der einen Quali-Modus runter, so dass dann vielleicht 4STD drauf gehen würden.
Es geht mir darum, das Ausgangsmaterial in bestmöglicher Quali für Weiterverarbeitung zu speichern.
P.S. hatte mir probeweise einen Philipps 3300H zugelegt, doch der hat es irgendwie nicht hinbekommen, die 1Std 34 Min von HDD in guter Quali auf DVD zu brennen (Dienstverweigerung), da ich das Material in fast bester Quali aufnahm und dies die 4,4GB wohl überstieg. Ich hätte 2 Stufen schlechter aufnehmen müssen... dann wäre es wohl gegangen.
ich werde aus Deinem Beitrag nicht ganz schlau. Die beste Qualität zur Weiterverarbeitung ist DV-AVI. Geht es jedoch nur ums Digitalisieren und Brennen einer DVD, dann würde es auch ein DVD-Recorder mit flexibler Aufnahmezeit tun (die von Panasonic können das).
Ein kombinierter Festplatten-/DVD-Recorder wäre in diesem Fall vielleicht das Optimum: Einfache Schnitte sind möglich, es können unterschiedlich lange Filme auf eine DVD gebrannt werden und ganz nebenbei eignet sich das Gerät auch noch zum Aufnehmen des Fernsehprogramms.
Auf zeitversetztes Fernsehen (und das Überspringen der Werbung) möchte ich nicht mehr verzichten. ;-)
ich möchte tatsächlich beides machen: analoges Material archivieren bzw. aufbereiten, um es in Homevideos einzubinden.
Andererseits möchte ich meine D8-Bänder wieder von Urlaubsvideos freimachen und das Material in bestmöglicher Qualität sichern. Klar ist DV-AVI da das beste, aber aber wohin mit 24GB für 2,5-3Std Film? Das muss also irgendwie auf eine DVD. Ich überlege schon es als MPEGII auf eine 8,5GB-DVD zu brennen.... also nicht, um es im DVD-Player abzuspielen. Müsste ja gehen, oder? Ich glaube mein LG4167b kann DL.
Ja, die Panasonics habe ich mir schon mal angesehen. Erst wollte ich den DMR10, dann den 52er, bis ich plötzlich merkte, dass die keinen DV-Eingang haben :-( Ansonsten scheinen die perfekt zu sein. Und der 60er ist mir definitv zu teuer.
Es gibt verschiedene Programme um in MPEG2 aufzunehmen, jedoch
solltest du überlegen, was du anschließend mit dem Video noch vor hast.
Das Bearbeiten (Schneiden, DVD Erstellung mit Menue, zusammenfügen von MGEG) erfordert recht viel Rechnerleistung.
Ist dein Rechner nicht gerade der Schnellste, solltest du auf Platz setzen um mit DV AVI zu arbeiten, Vorteil zu allen Programmen kompatibel.
Von externen Festplatten würde ich abraten, da für die Videobearbeitung
eine hohe Lese und Schreibgeschwindigkeit erforderlich ist.Zum Abspeichern fertiger Videos sind externe OK.
Da du nur noch 20 GB auf der Platte hast, halte ich den Kauf einer weiteren für nötig (80-130 Euro für 160-300 GB mit 8 MB Cache und 7, Umdrehungen)
Ich weiß nicht wie groß deine Platte ist, aber du solltest bedenken, das ca 30 % der Kapazität für die Wartung (Defragmentierung) nötig sind.15 % fordert Windows wenigstens, jedoch dauert es recht lange.
Wird die Platte nicht regelmäßig deframentiert können Videos sogar schon beim Abspielen ruckeln obwohl die Datei in Ordnung ist, das System braucht einfach zu lange die Fragmente zu finden.Das wird dann auch die Ursache dafür sein, das Systemabstürze vorprogrammiert sind.
Für die Bemessung der Größe würde ich sagen 3 x Videodateigröße plus ca.30 % für 90 Minuten Film gleich 80 GB Bearbeitungspartition und eine weitere Partition für fertige Videos zum Ablegen.
Diese Dimension ist mein Erfahrungswert. ca. 24 GB Quelldatei plus 20-24
GB Zieldatei und 20 GB Temporär zum Rändern.
Ich gebe einen selbst erstellten Film erst mal in DV AVI aus, denn es fällt dem Rechner leichter Übergänge, Overlays und Texte swie Tonelemente
zu verarbeiten ohne gleichzeitig in MPEG2 codieren zu müssen.
Das MPEG2 in DVD Qualität codieren mache ich mit fertigen Filmen, so habe ich es geschafft vor ca 3 Jahren mit einen AMD 1200 Prozessor, 512 MB Ram und 160 GB Platte auszukommen.Für die Arbeit im absolutem Grenzbereich muss das System aber Top sein, denn schon eine verrödelte
Festplatte war der Crash.
ich habe hier ein Tape (Hi8) mit 100 Minuten laufzeit.
Auf meiner Festplatte hab ich 20Gb frei.
Da ich es in DVD Auflösung capturen will (720*x) ist es als AVI zu groß.
Gibt es eine Möglichkeit direkt als Mpeg aufzunehemen? So dass ich das Mpeg dann auf DVD brennen kann?
Ich bin echt am verzweifeln. Zumal ich mir keine neue Festplatte kaufen will.
Helft einem Einsteiger !! ;)
Vielen dank, Grüße.
Einige DVD Programme können das. Beispielsweise kann es der Power Producer von Cyberlink. Du solltest aber einen rel. leistungsstarken Rechner dafür haben. Vom Power Producer gibt es eine Demoversion zum testen. http://www.cyberlink.com/english/produc ... .jsp#Cat26
Anonymous hat geschrieben:Ich gebe einen selbst erstellten Film erst mal in DV AVI aus, denn es fällt dem Rechner leichter Übergänge, Overlays und Texte swie Tonelemente zu verarbeiten ohne gleichzeitig in MPEG2 codieren zu müssen. Das MPEG2 in DVD Qualität codieren mache ich mit fertigen Filmen, so habe ich es geschafft vor ca 3 Jahren mit einen AMD 1200 Prozessor, 512 MB Ram und 160 GB Platte auszukommen.
Ich habe einen Laptop mit P4 3 Ghz, 512MB und eine externe 250GB von Samsung für 118€ mit 5400 umdrehungen (weil leiser). Ich werde, wie Du es sagst mit VDL das Projekt als DV-AVI exportieren und anschliessend den fertigen Film in MPEGII umwandeln.
Bisher habe ich versucht es anders herum zu machen (MPEGs waren aber immer wesentlich kleiner als jetzt), denn mit VDL kann man fast jedes Format in die Timeline ziehen und später dann einfach erneut als MPEGII exportieren. Dabei gibt es dann auch die Funktion "kein erneutes Rendern von MPEG-DAteien", aber einen Unterschied habe ich bisher nicht bemerkt (bezügl. Aktivierung der letzten Option).
hmmmm, da ich aber das Rohmaterial auch sichern möchte (und dafür ist DV einfach zu gross) muss ich wohl bei meiner Methode bleiben... sonst habe ich doppelte Arbeit.
schurald hat geschrieben:hmmmm, da ich aber das Rohmaterial auch sichern möchte (und dafür ist DV einfach zu gross) muss ich wohl bei meiner Methode bleiben... sonst habe ich doppelte Arbeit.
Sorry, das ist so als ob man seine Bücher (Orginal-MiniDVBänder) aus dem Buchregal zur Sicherung abschreibt (umkodiert) und dabei ein Spickzettelformat (MPEG, DivX) verwendet, weil die so schön klein sind. Es ist vertane Zeit und Energie und benutzen wird man die backups im Fall der Fälle aus Qualitätsgründen auch nicht.
Den einzigen Zweck an den Spickzetteln sehe ich darin, dass man seine Originalbücher (Bänder) schont und dass man die dicken Bücher (DV Bänder plus Abspieler) nicht schleppen muss, wenn man woanders mal eben was lesen (zeigen) will
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