Joachim hat geschrieben:Hast Du eine Idee dazu?
Hallo Joachim,
da wären wir wieder bei meinem obigen Posting. ;-)
Ich habe gestern noch ein paar neue Erkenntnisse gewonnen, als ich gebrannte DVDs geprüft habe, die ich an Kunden weitergebe. Mein Freigabekriterium ist, dass die DVD mein alter (!!) Panasonic DVD-Recorder fehlerfrei wiedergeben muss. Dann laufen die Filme erfahrungsgemäß auch bei meinen Kunden.
Gestern fing eine DVD auf diesem Recorder an zu stottern, zeigte heftige Bild- und Tonstörungen und blieb schließlich hängen. Daraufhin brach ich die Wiedergabe ab und wollte die DVD schon in den Müll werfen, als mir eine Idee kam:
Ich schloss die Schublade mit eingelegter DVD wieder und ließ den Recorder den Bild-/Tonträger (nun betriebswarm) erneut einmessen. Und siehe da: Jetzt kam es zu keinem Fehler in der Wiedergabe mehr, der Recorder hatte die Reflexionseigenschaften der warmen DVD offenbar anders ermittelt als die des kalten Mediums.
An diesem Abend lief praktisch keine DVD im kalten Zustand. Ich musste sie immer erst einige Sekunden laufen lassen, dann auswerfen und die Schublade gleich wieder schließen, damit der Recorder die DVD im warmen Zustand erneut einmisst. - Ein zweiter (neuer) Panasonic DVD-Recorder machte keine Anstalten, auch die kalte DVD korrekt einzumessen und wiederzugeben.
Wenn ich mir's recht überlege, gehört für den Recorder schon einiges dazu, in Sekundenschnelle zu entscheiden, was er da bekommen hat: Ist es eine DVD-R, +R, -RW, +RW, ggf. -RAM oder vielleicht doch nur eine Audio-CD?
Vielleicht hilft Dir das ja weiter...