Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 04:38
Schalte nach einer Abwesenheit von 2 oder 3 Wochen einen Windows-PC ein und mach das Selbe mit einem Mac. Dann wisst ihr, was damit gemeint ist.

Beim Windows-PC wirst du im besten Fall eine Minute herumklicken - in Abständen von wenigen Minuten immer wieder die eingeblendeten Mitteilungen wegklicken. Im schlechtesten Fall gibst du nach und bestätigst… um dann mal eben 15 bis 30 Minuten zu warten.
Egal wie lange meine Workstations aus waren, da gibt es nach dem Einschalten weder irgendwelche Meldungen wegzuklicken noch 30 Minuten auf irgendwas zu warten. Was sind das für Märchen, die du uns hier wieder mal auftischen willst?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von markusG »

vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56 Das kann jeder selbst testen. Schalte ihn einfach mal nach 2 Wochen ein. Das Windows wird sich zu 100 % melden.
Hab das Szenario ja zB immer nach dem Urlaub und weiß halt nicht was du meinst?
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56Bei mehreren Apple-Geräten ist die iCloud eigentlich Pflicht
Und wenn man das nicht hat? Hab zb nur noch ein iPad und habe keinen Bedarf nach einer Cloud-Lösung. Muss mir das OS denn unbedingt was aufzwingen? Bei Windows ist es ja ähnlich mit One Drive, nur dass es dann halt beleidigt im System tray verweilt statt mich jedes mal zu nerven. Auch wenn es kostenlos ist.
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56 Kann ich bei mir nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist genau umgekehrt.
Bin ja noch recht neu (M1) beim regelmäßigen Mac nutzen, das letzte davor war glaub ich...High Sierra? Da war's afaik nicht so nervig. Vllt mach ich ja was falsch? Oder muss draufzahlen? Und gehen die iCloud Meldungen auch weg wenn ich zB nextcloud benutzen möchte? Überlege nämlich das zu nutzen, falls ich doch mal Bedarf nach einer Cloud-Lösung habe. Das geht dann auch on-premise.



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

markusG hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 08:40 Bin ja noch recht neu (M1) beim regelmäßigen Mac nutzen, das letzte davor war glaub ich...High Sierra? Da war's afaik nicht so nervig. Vllt mach ich ja was falsch? Oder muss draufzahlen? Und gehen die iCloud Meldungen auch weg wenn ich zB nextcloud benutzen möchte? Überlege nämlich das zu nutzen, falls ich doch mal Bedarf nach einer Cloud-Lösung habe.
iCloud Meldungen kann man wie alle Meldungen (z.B. auch Updates) in den Einstellungen des Gerätes deaktivieren. Ich habe den Eindruck, du missverstehst iCloud. Wie vaio möchte ich selbst iCloud nicht mehr missen. Ich entscheide ja selbst, was dort automatisch gesichert und/oder synchronisiert wird. Ein Beispiel von gestern. Ich musste im Urlaub eine Skizze auf ein iPhone-Foto machen, mit Zeichnung und erläuterndem Text. Das gerade gemachte Foto war schon auf dem iPad, wo ich mit Pen präziser arbeiten konnte. Das bearbeitete Bild war bereits auf dem iPhone zurück, von wo ich es per Whatsapp teilen konnte. Dasselbe gilt für alle Dokumentenarten (und selbstverständlich auch für Einstellungen selbst, also für persönliche Gerätekonfigurierung). Musik teile ich z. B. nicht auf meinen Desktop, weil ich Musik als mobil verstehe. „Draufzahlen“ muss man, wenn einem der Platz von 5 GB nicht reicht:
50 GB bei 99 Cent im Monat.
200 GB 2,99 Euro
2 TB für 9,99 Euro.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Zuletzt geändert von Axel am Di 21 Nov, 2023 09:37, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von markusG »

Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 09:32iCloud Meldungen kann man wie alle Meldungen (z.B. auch Updates) in den Einstellungen des Gerätes deaktivieren.
Na das ist doch schon mal was! Danke!
Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 09:32Ich habe den Eindruck, du missverstehst iCloud.
Ihr missversteht einfach wie ich den Mac benutze. Habe auch zB kein iPhone. Habe einfach keinen Bedarf an einer Cloud, und wenn doch (zB als Filmdatenbank, wobei es dann auch keine Cloud braucht), dann on-premise, das geht mit iCloud afaik nicht.



Jott
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Jott »

Die kriegst die Cloud als Backup-System quasi geschenkt und willst sie nicht nutzen? Kann man machen. Man kann auch Time Machine verweigern. Man kann vieles bekämpfen, was bei Apple das Leben einfach macht. Am besten alles von Apple bekämpfen, dann ist Ruhe! :-)



markusG
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von markusG »

Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 09:52 Die kriegst die Cloud als Backup-System quasi geschenkt und willst sie nicht nutzen?
Brauch ich für den Mac nicht. Nicht in diesem konkreten Fall. Ist es so schwer zu verstehen dass es unterschiedliche Use Cases gibt? Und was heißt geschenkt? Ich dachte man muss dafür zahlen?

Zumal wie gesagt: on-Premise. Man kann das natürlich auch ignorieren und einem seine eigene Denk- oder Arbeitsweise aufzwingen. Nein danke.



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

Wäre gut, wenn du erläutern würdest, was dieses on-premise Speichersystem dir bringt. Ich musste das googeln. Wenn ich es richtig verstanden habe (?), dann sind es in erster Linie Sicherheitsbedenken, die damit zu tun haben. Vergleichbar mit dem Intranet, das in meinem Betrieb alle Kommunikation zuverlässig nach außen abriegelt und zum Beispiel dazu führt, dass sensible Patienteninformationen an Ärzte per Fax (!) übermittelt werden müssen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



markusG
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von markusG »

Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 10:13 Wäre gut, wenn du erläutern würdest, was dieses on-premise Speichersystem dir bringt.
Zb Dass ich nicht von einem Anbieter abhängig bin. Oder dieser plötzlich die Preise erhöht oder den Speicher beschneidet, alles in der Vergangenheit schon erlebt. Benutze zudem mobil ausschließlich Android, da nützt mir wenn ich das richtig sehe dann iCloud nichts bzw nicht im gleichen Umfang.
Außerdem gibt es Hybrid-Modelle...

Fühle mich wie bei einem Verkaufsgespräch :D



rush
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von rush »

markusG hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 10:20 Benutze zudem mobil ausschließlich Android, da nützt mir wenn ich das richtig sehe dann iCloud nichts bzw nicht im gleichen Umfang.
Bei mir läuft das auch entweder über die private Cloud/NAS oder unterwegs alternativ über die google-cloud/drive um entsprechend auf mehreren Systemen (Android, Win, Mac) vollständigen Zugriff zu haben.

DIe Apple Clound habe ich nicht aktiviert - nervige Meldungen dahingehend kommen aber auch keinerlei weil generell deaktiviert.
Es ist hier nur ein einziges Apple Gerät im Haushalt und die Google-Cloud war halt schon vorhanden und wird seit Jahren mitgenutzt. Daher besteht hier kein Bedarf für eine weitere Bezahl-Wolke.

Backups des Air M1 laufen aber in die TimeMaschine sowie auch regelmäßig auf externen Speicher (NAS).

Wer dagegen mehrere oder gar ausschließlich nur Geräte aus dem Apple Kosmos nutzt - ja der wird mit der Apple CLoud natürlich bestens bedient sein.

Aber das ist eben nicht pauschal der Fall wie das Beispiel von markusG oder mir aufzeigt.
keep ya head up



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

@Markus
Das erklärt es doch gut. Bei „steigenden Preisen“ hast du glaube ich Recht. Die Gastro rechnet z.B. damit, dass durch die MWST-Erhöhung im Januar nun nach Covid die nächste Flurbereinigung stattfindet und - egal ob die Restaurants das in vollem Umfang an die Gäste weitergeben oder nicht - Mitte 2024 weitere 40-50% der Betriebe schließen müssen. Döner und Papp-Pizza werden überleben. Glaube nicht, dass Apple eines der Argumente für ihr „Ecosystem“ krass verteuert. Denen geht sowieso glaube ich gerade der Arsch auf Grundeis.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Jott
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Jott »

„Fühle mich wie bei einem Verkaufsgespräch :D“

Keine Sorge. Mich interessiert nur immer die Seele von Verweigerern simpelster Backup-Methoden. Das finde ich halt spannend!



rush
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von rush »

Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 10:56 Mich interessiert nur immer die Seele von Verweigerern simpelster Backup-Methoden. Das finde ich halt spannend!
Interessant ist doch eher das Nutzer anderer Workflows und Backup-Strategien von einigen Anwendern hier gern erstmal per se als "Verweigerer" abgestempelt werden ohne die Hintergründe/Use-Cases dahinter zu kennen.

Natürlich ist die icloud bequem und praktisch in der Nutzung - aber es gibt links und rechts davon auch noch andere Wege die entspannt zum Ziel führen.

Und zu Time Machine - markusG erwähnte zumindest hier im Thread nicht ob er sie nutzt oder verweigere (oder ich habe es überlesen) - letzteres wäre eine reine Mutmaßung Deinerseits bzw. Verallgemeinerung.
keep ya head up



Jott
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Jott »

Natürlich Verallgemeinerung.

"Hilfe, mein Projekt ist weg" und ähnliches kommt hier viel zu oft - also ist Back up-Verweigerung - automatisches Backup mindestens stündlich - immer noch schwer in Mode. Unter Windows natürlich genauso. Nur muss man sich am Mac "ab Werk" wirklich anstrengen, um kein automatisches Backup zu erzeugen.



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

Weil Timemachine nicht weh tut, habe ich es auch. Tatsächlich genutzt habe ich es, wenn ich mich recht erinnere, in vielen Jahren nur einmal: von Snowleopard zurück (weil es da den „torn canvas-Bug“ - nichts Biblisches- gab).

Gemütsruhe hin oder her, die Einschränkung bei Timemachine ist halt wie bei der aus der Science Fiction, dass man schon genau wissen muss, wann der Fehler passiert ist. Und meistens auch warum. Sonst erzeuge ich entweder ein Paradoxon oder laufe in einem Zeitschleifen-Hamsterrad.

Oft benutzt habe ich dagegen Mediatheken/Projekt-Backups, und es ist schön, dass man auch diese in der Cloud haben kann. Nicht nur bei FCP!
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andieymi
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von andieymi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 08:00
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 04:38
Schalte nach einer Abwesenheit von 2 oder 3 Wochen einen Windows-PC ein und mach das Selbe mit einem Mac. Dann wisst ihr, was damit gemeint ist.

Beim Windows-PC wirst du im besten Fall eine Minute herumklicken - in Abständen von wenigen Minuten immer wieder die eingeblendeten Mitteilungen wegklicken. Im schlechtesten Fall gibst du nach und bestätigst… um dann mal eben 15 bis 30 Minuten zu warten.
Egal wie lange meine Workstations aus waren, da gibt es nach dem Einschalten weder irgendwelche Meldungen wegzuklicken noch 30 Minuten auf irgendwas zu warten. Was sind das für Märchen, die du uns hier wieder mal auftischen willst?
Wie denn auch, wenn Deine Workstations nicht am Internet hängen, was sollen die da Benachrichtigen? ;o
Aber ich teile Franks Meinung, dass Windows mittlerweile extrem stabil ist (selbst DIY-Rechner mit relativ zusammengewürfelten Komponenten) und wenn Software-Probleme macht ist das eher die Software an sich als das Betriebssystem. Kann mich im letzten Jahrzehnt Nutzung jetzt nicht wirklich an gröbere, auf Windows zurückzuführende Bugs erinnern.

Im Gegenteil, das erste Jahr M1 Macbook war etwas holprig. Neustartende Update-Loops (die ohne erkennbaren Grund irgendwann tatsächlich funktioniert haben), der Apple-Account-AGB-Bug, in einer OS-Version gabs mal ein paar Wochen/Monate "Fringing" (Ähnlichkeit zum optischen Phänomen beschreibt es am besten) beim ersten Drittel vom OS-Ladebalken beim Booten, in einem vorkonfigurierten, unmodifizierten SoC-Laptop. Naja. Ich mag beide Systeme. Aber die Mär vom grundstabilen Mac OS und vom fehleranfälligen Windows hat sich wirklich überholt.



Jott
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Jott »

Time Machine wird gar nicht erst verstanden …



markusG
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von markusG »

rush hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 11:19 Und zu Time Machine - markusG erwähnte zumindest hier im Thread nicht ob er sie nutzt oder verweigere (oder ich habe es überlesen)
Mir ging es einzig um die ständigen Meldungen von u.a. iCloud. Axel hat es aufgelöst :) und eigentlich ist es quasi das gleiche Vorgehen wie unter Windows, hätte ich mal selber drauf kommen können. Naja ist halt nicht wirklich mein Daily Driver. Probier ich bei Gelegenheit mal aus.



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

Kein Zweifel, viele Lösungen kommen dem Apple-User als überlegen vor, weil er eventuell gar nichts anderes kennt. Und viele dieser Lösungen sind für Hybriduser gar nicht relevant.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 14:07 Kein Zweifel, viele Lösungen kommen dem Apple-User als überlegen vor, weil er eventuell gar nichts anderes kennt.
...und das dann in einem Dunning-Kruger Anfall auch noch für top of the cream hält :D
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Skeptiker
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Skeptiker »

Der ewige Kampf der (Computer)Systeme !

Mir ist im Prinzip nur wichtig, dass die Maschine nicht nervt (dehalb sind bei meinem Mac irgendwelche (möglichen) Auto-Updates abgeschaltet) und dass sie keine lästigen Bugs hat, die bei der Anwendung stören. Was die Hardware betrifft (im Zusammenspiel mit der Software), dass nicht permanent ein Lüfter hörbar läuft.

Ob das dann Windows ist oder Mac OS, ist mir im Prinzip egal.

Mit einer Ausnahme: Solange bei Windows dieser Deskop-Icon Bug noch existiert, dass bei Umordnen von Icons sich plötzlich die Umgebung auch umordnet (weil sich 2 Icons zu nahe gekommen sind), bleibe ich lieber beim Mac (dessen sogenanntes Look & Feel mir nach wie vor besser zusagt).
Kommt dazu, dass ich mich im Internet wohler fühle als mit x Online-Sicherheitsblockaden und -Auto-Updates wie bei Windows (letztere habe ja schon ganze Vorträge versaut, wenn der Vortragende vergessen hat, die Auto-Updates vorher abzuschalten). Kann auch eingebildet sein, wer weiss.

PS:
Der Win-Murks (sorry!) mit den Treiber-Installationen lässt meine Sympathien auch nicht unbedingt auf diese Seite kippen.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Di 21 Nov, 2023 15:26, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

Skeptiker hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 14:51

Mit einer Ausnahme: Solange bei Windows dieser Deskop-Icon Bug noch existiert, dass bei Umordnen von Icons sich plötzlich die Umgebung auch umordnet (weil sich 2 Icons zu nahe gekommen sind), bleibe ich lieber beim Mac
Könnte alles so einfach sein, wenn man nicht komplett ignorant wäre.

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Skeptiker
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Skeptiker »

Bin ich nicht. Habe schon alles Mögliche probiert, und das hilft (half) leider nicht immer (dauerhaft)!
So ein erratisches Icon-Verhalten sollte "out of the box" gar nicht vorkommen.
Bevor Du jetzt schreibst: "Typisch Mac User - bei einfachsten Einstellungen überfordert!" - sage ich: Warum nicht einfach von vornherein richtig eingestellt (Mac), wenn's auch kompliziert geht (Win)?
Aber es gibt bestimmt(?) auch Beispiele, wo's genau andersherum ist.

Ich sehe bei genauerem Hinschauen gerade, dass Du ja den Grid (das fixe Raster für die Anordnung der Icons) empfiehlst. Das will in ja genau nicht (sondern die Icons frei positionieren - danke trotzdem für den Hinweis, den ich schon kannte!) und konnte die fixen Abstände zwischen den Icons (im Hintergund immer noch aktiv) trotz Abstellen des Grids teils nicht verhinden.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Di 21 Nov, 2023 17:16, insgesamt 1-mal geändert.



cantsin
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von cantsin »

Der große Pferdefuß von Windows sind die Systemupdates (und die Tatsache, dass systemnahe Software wie Treiber händisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert wird, was es bei einem modernen und sicheren Betriebssystem niemals geben sollte) und die forcierte Abwärts-Kompatibilität zu Steinzeit-Versionen sowohl von Windows, als auch von Windows-Anwendungssoftware; bis hin zur Tatsache, dass sich unterhalb des heutigen Win8/10/11-Desktops bei etwas Grafikadventure-Durchklicken noch die alte Win7-Oberfläche verbirgt, sogar in einigen manchmal systemkritischen Einstellungsdialogen. Oder in den gesonderten Systemordnern und -Bibliotheken für 32bit-Software, die ebenfalls nicht totzukriegen ist...

Microsoft hätte hier schon längst einmal, wie die Entwickler von MacOS und Linux, alte Zöpfe abschneiden sollen und alles, was älter als Win10 ist (bzw. Bibliotheken und APIs aus der Vor-Win10-Zeit verwendet), in eine virtuelle Maschinen-Emulationsumgebung (à la Apples Rosetta) verbannen sollen.

MacOS hingegen schleppt sich mit einem völlig veralteten Kernel-Design (Mach + BSD) herum, weil bei Apple offenbar niemand Resourcen in wirkliche Systementwicklung steckt. Das Prinzip ist sozusagen "außen hui, innen pfui".

Beide Systemen schleppen außerdem unglaublich viel Systemdienst-Ballast mit sich, oft wegen irgendwelcher Funktionen, die kein Mensch braucht (wie z.B. DRM-Medienkopieschutz, oder selbst das Drucker-Subsystem auf einem Videoschnittrechner, das man unter Linux - wenn man will - komplett deinstallieren kann).

Beides kostet MacOS und Windows unnötig Performance, weshalb Rechner sich unter Linux doppelt so schnell anfühlen.

Linux wiederum hat das Problem der Fragmentation der Distributionen und Desktops und fehlender kommerzieller Anwendungssoftware und dann wiederum Installationsproblemen der wenigen kommerziellen Software, die es gibt. Z.B. ist die aktuelle Linux-Version von Resolve für eine RedHat Enterprise-Distribution kompiliert, die kein normaler Mensch verwendet und ziemlich alte Versionen von Systembibliotheken hat. Weil bei Linux im Gegensatz zu MacOS und Windows nicht binärkompatibel (bzw. mit binärkompatiblen Systembibliotheken und APIs) entwickelt wird, um alten Kompatibilitätsschrott (s.o.) nicht mitschleppen zu müssen, brauche ich mittlerweile Hack-Akrobatik (mit händisch ins Resolve-Programmverzeichnis kopierten, von RedHat heruntergeladenen Systembibliotheksdateien), um aktuelle Versionen von Resolve Studio noch unter meinem aktuellen Debian-Linux zum Laufen zu kriegen. Deswegen wird kein normaler Nutzer in absehbarer Zeit auf Linux umsteigen.

Was die Desktop-Bedienung angeht, gibt es IMHO signifikante Unterschiede oder Schmerzpunkte - siehe die Diskussion über einrastende Icons weiter oben - wenn man Computer noch immer klassisch im 80er/90er Jahre Desktop-Paradigma bedient, mit Icons, Werkzeugleisten, Systemmenüs, schwerer Mausbedienung, hin- und hergeschobenen Fenstern etc.

Ich nutze Windows 11, MacOS und Linux (mit Gnome-Desktop) nur mit völlig leerer, ablenkungsfreier Desktopoberfläche sowie deaktiviertem/unsichtbarem Dock/Windows-Menü und starte alle Programme über Texteingabe [nach gedrückter Windows-Taste bei Windows und Linux, via Apple-Leertaste auf MacOS], was sowieso viel schneller geht, und schalte mit Win-/Apple-Tab zwischen Programmen und Fenstern. Dann ist es ziemlich egal, welches Betriebssystem gerade läuft. Manchmal bin ich dann sogar in einem OS und habe vergessen, dass ich nicht im anderen bin.



Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

Skeptiker hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 15:28
Warum nicht einfach von vornherein richtig eingestellt (Mac), wenn's auch kompliziert geht Win?
Ja, als Mac User könnte man jetzt genauso jammern und sagen, wieso ordnen sich die Icons nicht automatisch wie von Zauberhand ordentlich und sauber and dem Grid an - warum ist das nicht von vorne herein richtig eingestellt?

Beim Mac kannst du das ganz genau so wie bei Win einstellen - und danach verhält es sich auch genau so.
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Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 15:49 Der große Pferdefuß von Windows sind die Systemupdates...
Schon wieder vergessen, was das letzte Mac Update alles zerschossen hat - die Foren waren voll davon?
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Skeptiker
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Skeptiker »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:15
Skeptiker hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 15:28
Warum nicht einfach von vornherein richtig eingestellt (Mac), wenn's auch kompliziert geht Win?
Ja, als Mac User könnte man jetzt genauso jammern und sagen, wieso ordnen sich die Icons nicht automatisch wie von Zauberhand ordentlich und sauber and dem Grid an - warum ist das nicht von vorne herein richtig eingestellt?

Beim Mac kannst du das ganz genau so wie bei Win einstellen - und danach verhält es sich auch genau so.
Beim Mac geht man offenbar davon aus, dass die User die Icons lieber frei positionieren möchten. Geht mir jedenfalls in Mac OS und Windows (wo es leider trotz Abschalten des Grids (Icon-Rasters) teils nicht funktioniert hat -> oben) so.

Aber ich bin längst dazu übergegangen, die Icon Positionen für Mac und Win grundsätzlich abzuspeichern - es passiert z. B. bei beiden Systemen, dass nach einem Wechsel der Bildschirmauflösung und wieder zurück die Icons nicht mehr an der richtigen Stelle sind.



cantsin
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:17
cantsin hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 15:49 Der große Pferdefuß von Windows sind die Systemupdates...
Schon wieder vergessen, was das letzte Mac Update alles zerschossen hat - die Foren waren voll davon?
Mir geht's da bei Windows eher um die Tatsache, dass plötzlich im laufenden Betrieb der Rechner rebooten will, weil Windows Update ein wichtiges Update installieren will, oder - schlimmer noch - dass man beim Hochfahren plötzlich die (völlig stockende, im irregulären Rhythmus hochlaufende und gelegentlich sich aufhängende) 0-100% Update-Installationsmeldung bekommt, und zwar am liebsten auf einem Laptop, in dem man in 5 Minuten eine Powerpoint-Präsentation geben muss.

Wer auch immer den Update-Installationsprozess bei Microsoft entwickelt hat, gehört hochkant gefeuert.



Frank Glencairn
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Frank Glencairn »

Einfach abschalten, ich hab solche Kapriolen nie auf meinen Kisten - die Workstations sowieso nicht, aber auch den Rechnern die am Netz hängen erlaube ich nicht, irgendwelche Updates auf eigene Faust zu machen - wär ja noch schöner.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Jott »

Für alle außer Frank:

Mac-Updates erfolgen nicht automatisch. Einfach abschalten.

"Zerschießen" ist uns in 30 Jahren Mac nicht passiert, aber bitte.
Kann natürlich nur Time Machine-Verweigerern passieren. Eine ganz besondere Spezies.

Die Allerbesten sind Leute, die Beta-Versionen aufspielen. Muss so eine Art Mutprobe sein.



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:32 Mac-Updates erfolgen nicht automatisch. Einfach abschalten.
Eine sehr dezente Form des Hinweises ist die kleine rote „1“ über dem Systemeinstellungs-Icon im Dock. Das Dock nutze ich bei häufig genutzten Apps. Es ist, ähm, maximal minimiert und verschwindet nach Benutzung wieder (alles Einstellungen, die man in der Cloud sichern kann).

Ich gucke mir dann an, worum es sich handelt. Sicherheits-Updates, die meist in drei Minuten aufgespielt sind, mache ich sofort. Das wird seinen Sinn haben, nehme ich an, hat vermutlich was mit Sicherheit zu tun. Irgendwelche Bugfixes können dann auch mal ein paar Tage warten.
Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:32"Zerschießen" ist uns in 30 Jahren Mac nicht passiert, aber bitte.
Kann natürlich nur Time Machine-Verweigerern passieren. Eine ganz besondere Spezies.
Das würde natürlich stimmen, wenn Software-Updates Grund für das Zerschießen sind.
Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:32 Die Allerbesten sind Leute, die Beta-Versionen aufspielen. Muss so eine Art Mutprobe sein.
Und in der anderen Kellerecke kauern die Update-Verweigerer, auf einem bestickten Seidenkissen, das sagt: „Ah, es läuft! Jetzt nicht mehr anfassen!“ Der Grund ist nicht, dass OS- und SW-Updates gefährlich währen und sich notorisch gegenseitig zerschießen würden: der Grund sind Plugins. Plugins lassen auch MacOS-Nutzer spüren, was Update-Phobie heißt, auch ohne wilde Treiber und sowas.

EDIT: Doch, einmal, kürzlich. Die Sondertasten funktionierten nicht mehr nach MacOS-Update. Aber nur mit dem qwertz-Logitech-Board nicht. Stellte sich raus, die Logitech-Software brauchte ein Update. Auf den Gedanken, deswegen in der Zeit zurückzugehen wäre ich aber eh nicht gekommen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Skeptiker
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 18:36
Jott hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 17:32 Mac-Updates erfolgen nicht automatisch. Einfach abschalten.
Eine sehr dezente Form des Hinweises ist die kleine rote „1“ über dem Systemeinstellungs-Icon im Dock. Das Dock nutze ich bei häufig genutzten Apps. Es ist, ähm, maximal minimiert und verschwindet nach Benutzung wieder (alles Einstellungen, die man in der Cloud sichern kann).
Über dem Software-Update Icon in den System-Einstellungen.
Die rote 1 'leuchtet' bei mir seit langem permanent auf. Ich habe sie online gerade angeklickt, um mal wieder nachzuschauen, ob sich dahinter noch das gleiche Sicherheitsupdate verbirgt.

Tut es. Und ich hätte es gerne längst installiert, musste den Versuch aber nach mehreren Fehlschlägen schon früh aufgeben.

Jedesmal war mein macOS 10.14.6 (noch Mojave) danach instabil und mit "Beachball"-Pausen (unreaktiv). Natürlich habe ich dann online nach dem Fehler gesucht, aber nichts Weiterhelfendes gefunden.
Nach jedem erneuten Versuch blieb mir dann nichts anderes übrig, als mein ganzes bereits bevölkertes System komplett von einem externen CCC-Clone wiederherzustellen, um nicht alles komplett von Grund auf neu installieren zu müssen.
Keine Ahnung, ob's am T2-Sicherheitschip in meinem iMac Pro liegt oder an der eher exotischen Graphikkarte (AMD Vega Pro 56), oder ob ich einfach Pech hatte.

Als ich vorhin leichtsinnigerweise online wieder auf die genannte rote "1" klickte, wollte der erfreute Mac sofort auf das neuste macOS 14 "Sonoma" upgraden - ich konnte es gerade noch verhindern! Das läuft dann, wenn gewünscht, zunächst mal auf externer SSD!



Axel
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Axel »

Mit allem über Big Sur, ich würde sogar sagen Catalina, könntest du dir mit Intel Probleme einhandeln.
Das wird von Apple nicht gut kommuniziert und findet sich meist nur, wenn man danach speziell googelt.
Skeptiker hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 19:18 Als ich vorhin leichtsinnigerweise online wieder auf die genannte rote "1" klickte, wollte der erfreute Mac sofort auf das neuste macOS 14 "Sonoma" upgraden …
Online spielt keine Rolle. Ich sitze gerade nicht am Desktop, aber mW unterscheiden die Einstellungen zum Software-Update automatisch, fragen und manuell. Bei letzterem müsste man mindestens noch einmal bestätigen, bevor das Update gestartet wird.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Skeptiker
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 19:44 Mit allem über Big Sur, ich würde sogar sagen Catalina, könntest du dir mit Intel Probleme einhandeln.
Das wird von Apple nicht gut kommuniziert und findet sich meist nur, wenn man danach speziell googelt.
Ich werde's sehen.
macOS 11 Big Sur läuft extern bereits, aber ist noch nicht wirklich getestet.
10.15 Catalina ist/war teils vorinstalliert, aber ich meide es.

Das (für mich) fehlerhafte Sicherheitsupdate war für die letzte Mojave-Version 10.14.6.

Mit meinem iMac Pro 8-Kerner (mit T2-Sicherheits-Chip) kann ich mit einer Win10-Installation ("To Go") extern (Samsung T5 SSD) aufstarten, was gegenüber Parallels den Vorteil hat, dass die Graphikkarte (Hardware) unterstützt wird (falls das aktive Programm sie auch unterstützt). Bisher ist allerdings jeder Versuch missglückt, mit den heruntergeladenen Bootcamp-Treibern (für den iMac Pro) einen funktionierenden Audio-Treiber zu installieren.
Das geht mit iMacs ohne den T2-Chip (der neben der Sicherheit auch H.264/H.265 De- und En(?)coding unterstützt) und mit weniger exotischer Audio-Hardware problemlos.
Mit dem iMac Pro meldet Windows hingegen im Geräte Manager: "Alles ok, Treiber installiert (das stimmt, aber es sind die offensichtlich die falschen) und funktionsfähig", aber der Ton bleibt weg. Alle Tricks, wie vorinstallierte Audio-Treiber vor der nächsten Treiber-Installation komplett zu deinstallieren, nützten leider nichts.
Falsche, installierte Treiber: AMD High Definition Audio
Vermutlich richtige Treiber (AppleAudio oder AppleAudio_1803106B) mit folgender Fehlermeldung:
"Windows hat Treiber für das Gerät gefunden, bei der Installation ist jedoch ein Fehler aufgetreten.
Apple Audio Device
Das Gerät kann nicht gestartet werden. (Code 10)"

Bei Standard-iMacs (und ohne T2-Chip) heissen die Audio-Treiber "Cirrus", funktionieren aber nur dort.

Des weiteren ist es mit dem letzten Intel Mac mini von 2018 (mit 4 Thunderbolt 3 Anschlüssen - neben dem tiefen Preis der Hauptgrund, warum ich ihn damals gekauft habe) anscheinend nicht möglich (ebenfalls mit OS Mojave 10.14.6) , extern von derselben Win10-SSD zu starten (wie beim iMac Pro) - ich lande bereits beim Aufstarten jedesmal in Endlos-Schleife. Dies, obwohl ich das externe Starten prinzipiell erlaubt habe. Ich nehme an, dass der T2-Chip dabei im Wege steht. Eine Update-Möglichkeit für diesen Chip konnte ich nicht finden.

Für solche sytemübergreifenden Probleme fühlt sich niemand zuständig: Microsoft verweist auf Apple und Apple schiebt's auf Microsoft.
So stösst man auch am Mac an seine Grenzen (die eigenen und die des Computers).

PS:
Zum Schluss noch was Positives zu Windows:
Die Möglichkeit zum Setzen eines System-Rückstellungspunktes vor grösseren Installationen finde ich nach wie vor vorbildlich. Vor allem, weil man damit präzise (seither gespeicherte, sonstige Files ausgenommen) zum Zustand vor der Installation zurückkehren kann (normalerweise samt Registry-Bereinigung).



vaio
Beiträge: 1065

Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von vaio »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 08:00
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 04:38
Schalte nach einer Abwesenheit von 2 oder 3 Wochen einen Windows-PC ein und mach das Selbe mit einem Mac. Dann wisst ihr, was damit gemeint ist.

Beim Windows-PC wirst du im besten Fall eine Minute herumklicken - in Abständen von wenigen Minuten immer wieder die eingeblendeten Mitteilungen wegklicken. Im schlechtesten Fall gibst du nach und bestätigst… um dann mal eben 15 bis 30 Minuten zu warten.
Egal wie lange meine Workstations aus waren, da gibt es nach dem Einschalten weder irgendwelche Meldungen wegzuklicken noch 30 Minuten auf irgendwas zu warten. Was sind das für Märchen, die du uns hier wieder mal auftischen willst?
Märchen?

Da bist du doch der Experte. Von wegen deine Rechner… äh sorry… Workstations sind sowie alle offline. Ja, klar. Wie ist das eigentlich mit der BM Cloud? Du bist doch der Resolve-Experte. Zeit für ein neues Märchen von dir…
Zurück in die Zukunft
Zuletzt geändert von vaio am Mi 22 Nov, 2023 08:16, insgesamt 2-mal geändert.



vaio
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Re: Apple stellt neue iMacs und MacBook Pros mit erstmalig 3 nm M3 CPUs vor

Beitrag von vaio »

markusG hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 08:40
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56 Das kann jeder selbst testen. Schalte ihn einfach mal nach 2 Wochen ein. Das Windows wird sich zu 100 % melden.
Hab das Szenario ja zB immer nach dem Urlaub und weiß halt nicht was du meinst?
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56Bei mehreren Apple-Geräten ist die iCloud eigentlich Pflicht
Und wenn man das nicht hat? Hab zb nur noch ein iPad und habe keinen Bedarf nach einer Cloud-Lösung. Muss mir das OS denn unbedingt was aufzwingen? Bei Windows ist es ja ähnlich mit One Drive, nur dass es dann halt beleidigt im System tray verweilt statt mich jedes mal zu nerven. Auch wenn es kostenlos ist.
vaio hat geschrieben: Di 21 Nov, 2023 07:56 Kann ich bei mir nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist genau umgekehrt.
Bin ja noch recht neu (M1) beim regelmäßigen Mac nutzen, das letzte davor war glaub ich...High Sierra? Da war's afaik nicht so nervig. Vllt mach ich ja was falsch? Oder muss draufzahlen? Und gehen die iCloud Meldungen auch weg wenn ich zB nextcloud benutzen möchte? Überlege nämlich das zu nutzen, falls ich doch mal Bedarf nach einer Cloud-Lösung habe. Das geht dann auch on-premise.
Bleib stur, wenn es dir dabei besser geht.
Zurück in die Zukunft



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