Er hat in seinem Heimatland Niederlande mittlerweile eine Antwort drauf gegeben:
"Es gab Tage, an denen ich nicht mehr auf meinen Füßen stehen konnte." Er sei noch immer "kaputt" ("gesloopt" - wörtlich: "abgewrackt") von dem "Marathonprojekt".
Er hat in seinem Heimatland Niederlande mittlerweile eine Antwort drauf gegeben:
»Im Laufe der Jahre haben wir herausgefunden, dass der ‚Sweet Spot‘ für Imax bei den Brennweiten zwischen 50 mm und 80 mm liegt. Verlässt man diesen Bereich, beeinträchtigt das bei Nahaufnahmen die immersive Qualität des Bildes.
»Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis und weiß, dass es eine Menge interessanter Diskussionen und Debatten auslösen wird«, erläutert van Hoytema. Zusätzlich zu den normalen Kinos weltweit wird »Oppenheimer« nämlich auch in verschiedenen analogen Filmformaten veröffentlicht, darunter Kodak-70-mm-Film, der in Imax (30 Kopien), Standard-70-mm (113 Kopien) und 35 mm (ungefähr 80 Kopien) gezeigt wird.
»Ich hatte bei den Dreharbeiten eine Mischung aus allem — altmodische Tungstens und 18 kw Arrimax HMIs, wenn ich etwas Punch brauchte, zusammen mit neueren Scheinwerfern wie Arri Skypanels«, erinnert sich der DoP. »Ich muss sagen, dass sich die LED-Beleuchtung in den letzten Jahren dramatisch weiterentwickelt hat. Das Licht ist satt, die Farbwiedergabe-Indizes sind sehr hoch, und die Steuerbarkeit ist großartig. Adam hat zusammen mit seinen Brüdern Noah und Shane ein extrem solides, latenzfreies, 100 % drahtloses DMX-Steuerungssystem entwickelt.
Der ganze Aufwand also, um 143 Kopien weltweit in einer etwas höheren Auflösung und davon eigentlich nur 30 in wirklich ungewöhnlichem Format und Größe zeigen zu können...ruessel hat geschrieben: ↑Mi 02 Aug, 2023 04:34 Zusätzlich zu den normalen Kinos weltweit wird »Oppenheimer« nämlich auch in verschiedenen analogen Filmformaten veröffentlicht, darunter Kodak-70-mm-Film, der in Imax (30 Kopien), Standard-70-mm (113 Kopien) und 35 mm (ungefähr 80 Kopien) gezeigt wird.
Wohl nicht.
Wahrscheinlich sahst du also den Film im Super Panavision AR. Während echtes analoges IMAX bei Nolan Multi-AR bedeutet. Ich sah 1:1,90, und wenn, da Zeit nach Einstein relativ ist, bald gestreamt wird, wird es wohl, wie leider bei Dune, 1:2,35/39 sein (der Unterschied ist akademisch und kommt unter anderem zustande, weil der nicht ganz perfekte Bildstand bei analoger Projektion einen kleinen rechnerischen Crop erzwingt, der wirkliche Beschnitt - allerdings vertikal wie horizontal - war immer größer).„imdb“ hat geschrieben:Seitenverhältnis
1.43 : 1(IMAX 70 mm: some scenes)1.90 : 1(Digital IMAX: some scenes)2.20 : 1(70 mm and Digital)2.39 : 1(35 mm)
Wenn du in einem auf 2k oder 4k runtergesampelten digitalen Bild eines 18k Scans Fotokorn siehst, so könnte dies nur durch Dehancer Software o.ä. erzeugt worden sein.
Die meisten Leute hassen Balken links und rechts auf ihrem TV, weil sie dann den Eindruck haben zurück in die Tage ihres alten Röhrenfernsehers geworfen zu werden.
Es hat den Anschein, Nolan macht es weniger Kopfschmerzen. Wer weiß? Vielleicht benutzt er ein ähnliches Feature wie jüngst in FCP und Resolve zum künstlich intelligenten Zuschneiden von horizontalem zu vertikalem Video ...*Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 02 Aug, 2023 13:05Die ganze Formatfrage ist eigentlich immer problematisch.
Ein Film den ich gedreht habe (in Scope) wurde jetzt verkauft, aber die wollen alles in 16:9 für's Streaming.
Also jeden Clip stumpf rein zoomen - das ganze sorgfältig gestaltete Framing geht dabei natürlich komplett aus dem Fenster, das Bild wird trivialisiert.
Nichtsdestotrotz ist „Oppenheimer“ eine sehenswerte Biografie, wie ich persönlich finde. Ich glaube, er wird Dir sehr gefallen.
Der letzte Versuch war allerdings ein Flop
Tja. Denn wenn man konsistent bliebe, müsste die Postnatale Barbie hängende Brüste und einen hängenden Bauch haben, einiges an Gewicht zulegen usw. Nicht sehr sexy und damit nicht so gut verkaufbar...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 06:04Der letzte Versuch war allerdings ein Flop
image_2023-08-03_060226734.png
Oder iasi, den selbstbewussten Nichtswisser mit dem großen Ego.
Das macht den Film mMn so unehrlich und inkonsequent. Ebenso wie der Versuch, mit schwangeren Barbies Tugend zu signalisieren. Es gab mal eine sehr unsexy Fraktion, die Mattell aus der feministischen Perspektive kritisierten. Das war richtiger, griff aber immer noch kurz. Die moderne weltanschauliche Diskussion um Frauen, Nicht-Weiße und LGBTQ erinnert mich an die Bücherkarusselle meiner Kindheit, Wolpertinger-Klappbücher, in denen Menschen und Tiere zu wilden Fabelwesen kombiniert werden konnten. Ein großer Spaß. DER GROSSE BARBIE DIVERSTY-BAUKASTEN, das wär‘ doch mal ein Verkaufshit! Man könnte auch Gliedmaßen, im Doppelsinne, tauschen wie Fußballaufkleber und sich seine Barbie zurechtoperieren. Anstatt die Existenz von Stereotypen selbst zu hinterfragen, stellt man neue her, wie für die Mos Eisley Kantine auf Tatooine.macaw hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 08:56Tja. Denn wenn man konsistent bliebe, müsste die Postnatale Barbie hängende Brüste und einen hängenden Bauch haben, einiges an Gewicht zulegen usw. Nicht sehr sexy und damit nicht so gut verkaufbar...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 06:04
Der letzte Versuch war allerdings ein Flop
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Soweit mir bekannt ist, habe ich mit keinem dieser Buchstaben ein Problem. Natürlich stehe ich dafür ein, dass keiner diskriminiert wird. Aber die tatsächliche Streubreite der Spielarten, die einfach unübersehbar ist, darf nicht ideologisch gegen das „C“ ausgespielt werden. So, als wäre das biologische Geschlecht ein Atavismus, der in der modernen Gesellschaft nicht mehr geht. Ironischerweise sage ich, Biologie ist nicht alles, während sich jede Variante aufdringlich zum binären System positioniert. Sex ist nicht nur Reproduktion, stimmt, sage ausgerechnet ich. Genauso wenig ist er von einer weltanschaulichen Bedeutung, bzw. sollte er besser nicht sein, sonst kommen wir durch diese Zoten in Teufels Küche.
"binären System" - so einfach ist es dann aber eben doch auch nicht - gerade auch nicht in der Biologie.Axel hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 10:31Soweit mir bekannt ist, habe ich mit keinem dieser Buchstaben ein Problem. Natürlich stehe ich dafür ein, dass keiner diskriminiert wird. Aber die tatsächliche Streubreite der Spielarten, die einfach unübersehbar ist, darf nicht ideologisch gegen das „C“ ausgespielt werden. So, als wäre das biologische Geschlecht ein Atavismus, der in der modernen Gesellschaft nicht mehr geht. Ironischerweise sage ich, Biologie ist nicht alles, während sich jede Variante aufdringlich zum binären System positioniert. Sex ist nicht nur Reproduktion, stimmt, sage ausgerechnet ich. Genauso wenig ist er von einer weltanschaulichen Bedeutung, bzw. sollte er besser nicht sein, sonst kommen wir durch diese Zoten in Teufels Küche.
In den letzten Postings bemerke ich auch einen unterschwelligen Sexismus. Miggs paraphrasierend: ich kann eure Hoden riechen …
Aber bedeutet eigentlich Verneinung ;) Es geht nicht um "Verdrängung", sondern um Akzeptanz, und das geschieht in erster Linie als Sichtbarkeit. Der inflationäre Gebrauch mag vielleicht befremden, ist aber die Konsequenz der gesellschaftlichen Verdrängung (und teils Bekämpfung*) in den Jahrzehnten zuvor. Wo es afaik besser implementiert wurde ist ausgerechnet in Japan, in Form von Anime. Da sind auch zB starke Frauenrollen weitaus akzeptierter und etablierter als in hiesigen Kreisen, ebenso das Theme "queer".Axel hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 10:31 Soweit mir bekannt ist, habe ich mit keinem dieser Buchstaben ein Problem. Natürlich stehe ich dafür ein, dass keiner diskriminiert wird. Aber die tatsächliche Streubreite der Spielarten, die einfach unübersehbar ist, darf nicht ideologisch gegen das „C“ ausgespielt werden.
Das Geschlecht hat immer auch eine soziologische Komponente - genauer gesagt soziobiologische.markusG hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 11:15Aber bedeutet eigentlich Verneinung ;) Es geht nicht um "Verdrängung", sondern um Akzeptanz, und das geschieht in erster Linie als Sichtbarkeit. Der inflationäre Gebrauch mag vielleicht befremden, ist aber die Konsequenz der gesellschaftlichen Verdrängung (und teils Bekämpfung*) in den Jahrzehnten zuvor. Wo es afaik besser implementiert wurde ist ausgerechnet in japanischen Anime. Da sind auch zB starke Frauenrollen weitaus akzeptierter und etablierter als in hiesigen Kreisen.Axel hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 10:31 Soweit mir bekannt ist, habe ich mit keinem dieser Buchstaben ein Problem. Natürlich stehe ich dafür ein, dass keiner diskriminiert wird. Aber die tatsächliche Streubreite der Spielarten, die einfach unübersehbar ist, darf nicht ideologisch gegen das „C“ ausgespielt werden.
*imho ist "Geschlecht" sowohl biologisch wie gesellschaftlich Privatsache, genauso wie Glaube/Religion, und alles was irgendwie eingeschränkt oder gar bekämpft wird übergriffig. Und niemand hinterfragt, bekämpft oder diskriminiert "C"...
Bis 1994 (!) war Homosexualität (also dessen "Ausübung") in Deutschland noch strafbar...
Das ist wohl des Pudels Kern, sonst können wir uns gleich wieder in Höhlen verkriechen und auf gesellschaftliche Entwicklungen sch***
Daher ist es auch legitim, wenn sich diejenigen, die es betrifft, zu Wort melden und es thematisieren.
Ich hab mich immer gefragt wie da wohl die Toiletten aussehen.
Ist es nicht am besten, wenn diese Sichtbarkeit ganz selbstverständlich durch Nicht-Verstecken in der Öffentlichkeit passiert? Und war das nicht so in den, grob gesagt, ersten 15 Jahren dieses Jahrhunderts, bevor es zum politischen Kampfthema wurde?
Da hast du Recht.
Die Öffnung der Gesellschaft kam, wie du weiter oben schriebst, durch Sichtbarkeit. Ich halte z.B. diese Quoten-Sichtbarkeit durch Diversitätsregeln in den Medien für nicht nachhaltig und umkehrbar. Der politische Klimawandel ist doch spürbar, oder? Die Gen Z hat keine Akzeptanzprobleme, aber das sind (Vision Pro Thread) 13% der Deutschen! Der Rest ist gewöhnt, neutral, „tolerant“. Mit anderen Worten nicht gefestigt. Hape Kerkeling zieht mit Partner von Berlin weg nach Köln, weil Berlin zu homophob geworden ist? Das konnte ich kaum glauben. Aber wenn es stimmt, dann denke ich zweierlei: erstens, bleibt in Berlin, bleibt sichtbar, werdet laut! Zweitens, das ist sicher eine allergische Reaktion auf Genderwahn, auf Gesinnungsreglierung durch wohlmeinende Ideologen. Schätze, die letzten Postings verschwinden im OT.
Ich weiß nicht wie es "damals" tatsächlich war (§175 gab es jedenfalls schon/noch), ich denke da passierte vieles im Geheimen. Gab ja auch noch "die Sitte". Aber Gewalt gegen Queere nimmt aktuell zu. Selbst im ach so liberalen [url="https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... ewalt.html"]Berlin["url]. Wer Hass säht, wird Gewalt ernten. Ach.
Ich wäre mir da nicht so sicher und habe im Alltag schon so einiges beobachten müssen, da schlackerst du mit den Ohren.
Henne Ei Problem. Das "Gendern" ist ja aus bestimmten Gründen entstanden, früher war eben nicht alles besser. Es geht vielmehr um die Aufgabe von Privilegien, nicht um die Verlagerung - diese "Gesinnungsregulierung" ist da lediglich ein populistischer Kampfbegriff - dabei geht es lediglich um die Einhaltung der Grundgesetze (die ja aus Gründen so ausgestaltet worden sind, wie sie sind...). Halt inzwischen in einem Detailgrad, zu dem man sich erstmal hat hinkämpfen müssen (Frauenrechte wurden einst mit brutaler Gewalt erkämpft!). Jedenfalls ist das geforderte Verbot von Gendern nicht minder "Gesinngungsregulierung"...(bin großer Fan von positiver Freiheit).
Ich denke die ganze Nummer hat ihren Zenit weit überschritten, und ist bereits im Sinkflug.
Wer ein internationales Publikum ansprechen will - und jede Bevölkerungsgruppe - der bietet Identifikationsfiguren für alle. Chinesische Darsteller wird man auch in Zukunft in Hollywood-Blockbustern sehen, wenn diese auch in China laufen sollen. Das hat nichts mit Woke sondern mit Kohle zu tun. Frauen gibt´s auch reichlich. An Homosexuelle verkaufen die Studios auch gerne Eintrittskarten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 03 Aug, 2023 18:22Ich denke die ganze Nummer hat ihren Zenit weit überschritten, und ist bereits im Sinkflug.
Disney haben sie in Florida bereits den Gender/Diversity Hahn abgedreht, in anderen Ländern gibt es so langsam ähnliche Bestrebungen, und die Woko-Haram ist sowieso schon längst dabei sich selbst zu zerfleischen.
Ich glaube wir können das auch einfach aussitzen.
Zukünftige Generationen werden das dann kopfschüttelnd in die anderen Massenpsychosen, die wir aus der Geschichte kennen einsortieren.