JVC Forum



Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500



... was JVC-Modelle betrifft, die keine eigene Kategorie haben
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anja24
Beiträge: 3

Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von anja24 »

Als ich die Kamera endlich auspacke (die Post hätte sie beinahe verschlampt) staune ich wie ein Droschenkutscher, ob der Größe dieses Handschmeichlers. Die Zweifel werden wieder lauter: Wie soll dieses kleine Teil halbwegs passable Bilder machen? Noch dazu, dass es als Hybridgerät sich nicht nur ums Filmen sondern auch noch um Fotografieren (und Blitzen) kümmern soll?

Das Teil ist so klein, dass ich Angst habe es in die Hand zu nehmen, aber genau darum ging es mir ja, eben nicht immer die XL oder die XM mit mir herum zu schleppen bzw. statt der Canon 1ds irgendwas kleines dabei zu haben um auf diversen Parties, Sessions oder an der Uni den einen oder anderen verwertbaren Snapshot zu machen. Ein Handbuch lese ich nicht, es dauert ein paar Minuten bis ich alle Slots gefunden und das Menu ausgepackt habe.

Als ich vier seltsame Teile entdecke, die sonst immer an den Enden diverser Kabel angebracht sind, konsultiere ich dann doch das Handbuch, belustigt darüber, dass es billiger ist gleich sieben Sprachen beizulegen statt länderspezifisch zu packen. Nun denn.

Laut Handbuch sollen die Teile Interferenzen vermeiden, ich soll sie an die Kabelenden packen. Nur was wohin, ich habe einmal groß, einmal mittel, zweimal klein. Ans Stromkabel, ans Kabel für die Kopfhörer, USB?

"Arschlöcher" entfährt es mir laut mitten im Cafe, egal. Ist das jetzt IKEA für Videofilmer? Muss ich wissen, welches Teil an welches Kabel muss?

Ich beschließe nie wieder was von JVC zu kaufen, soweit es sich nicht um einen Getthoblaster handelt.

Die 4Gig-Platte ist im Schacht, Akku in der Kamera, Strom; evtl. sollte ich den Akku erst laden oder nur das Stromkabel benutzen. Egal.

Dabei fällt mir auf, dass die Stinker von JVC natürlich kein Ladegerät mitverkaufen, ich sehe weitere 80 Euro flöten gehen für ein Stück Plastik und eine Platine. Ich beschließe JVC öffentlich zu boykottieren.

Das Cafe ist durch Tageslicht halbwegs beleuchtet, als ich auf´s Display schaue staune ich nicht schlecht, das Bild ist glasklar, sieht besser aus als die Erinnerung an den letzten Dreh mit der XM.

Wow. Ich verzeihe schnell.

Ein weiteres Blättern im Handbuch läßt mich erfahren, dass der Akku maximal eine Stunde hält, ich immer mehrere bei mir haben sollte, wenn ich länger drehen will. Halsabschneider!

Ich beschließe Ansmann(?)-Akkus für 7 Euro das Stück statt 29 für JVC zu kaufen, und demnächst irgendeinen Mitarbeiter dieser blöden Firma die Kollektivschuld für alles und jedes tragend heftig gegen das Schienbein zu treten.

Ich teste noch ein paar Clips in kleinerer Auflösung, sensationell wäre es ja, wenn ich die 3xx*288er nur kurz stückeln und direkt ins Netz stellen könnte ... ja, ja, auch andere Mütter haben naive Töchter.

Zurück im Büro sind erstmal andere Dinge wichtig; später geht es in die Stadt was essen, das neue Teil ist dabei. Ein komisches Gefühl eine breite Strasse schnell zu befahren und diesen Furz in der Hand zu halten, das Ding ist so klein, dass man es gar nicht feste halten will, dazu hat es so wenig Form und Gewicht, dass einem alles sehr, sehr wackelig vorkommt. Die Lampen und Rücklichter sind meist nur Schlieren, kein Vergleich zur XL die auch nachts noch ein sauberes Bild abliefert (genau in dieser Situation zig mal Verfolgungsjagden gedreht ;-) aber ich mag den Effekt, also weiter zum Essen.

Wieder im Büro gibt es wieder wichtigeres, dann endlich gegen fünf Uhr früh jage ich den kleinen Schnittrechner hoch, hole mir die Clips von der Platte. Aha. Mod-Dateien. Noch nie gehört.

Ein erster Importversuch in Premiere scheitert kläglich, immerhin schaffen es der DVD(Soft)player und Windoof MP das File abzuspielen; seltsam der VLC will das File nicht; DVDtoavi zeigt es aber speichert nicht; WMP steigt einfach nur aus.

WAS SOLL DAS? Habe ich ein Idiotenspielzeug gekauft mit dem man sich Omas 80. auf DVD brennen kann? ich installiere voller Widerwillen die beigelegte Software, irgendwo muss doch ein Codec dabei sein, der mich mit dem Material arbeiten läßt.

Ich beschließe JVC zu schreiben, dass sie widerliche Kotzkübel sind und das ich demnächst die Firmenzentrale wo auch immer anzünden werden, stattdessen schreibe ich eine freundliche Bitte wohlformuliert, dass ich armes kleines Mädchen mit der Kamera ja jetzt gar nichts anfangen kann, und ob ich sie denn jetzt nicht besser umtauschen soll.

Kann das sein, darf das sein? Auf dem Rechner ist jeder nur erdenkliche Codec, soweit wir über ihn gestolpert sind bzw. ihn für irgendwas gebrauchen konnten. Kann es sein, dass wir vor lauter Canopus & Co irgendein Format noch gar nicht benutzt haben?

MPEG2 soll es sein, fällt mir ein. Kacke. Ich bemühe Google, finde nichts was nach einer Lösung aussieht, lande hier und kotze mich aus. (Die Rechtschreibfehler dürft ihr behalten, auf dem 16*12 Bildschirm ist leider alles ziemlich klein geraten, ich habe keine Laune auf Dreher & Co zu achten)

Was nun? Schlafen gehen? Das Teil direkt aus dem fünften Stock ballern - vorab unten jemand mit zwei, drei Cams und Ausleuchtung positionieren, damit man den Moment das Aufschlags auch gut dokumentiert hat?

Wie ich sowas hasse, am Montag geht die Uni los und ich muss und will gerüstet sein. Oder doch jetzt auf kleines, wütendes und hilfloses Mädchen machen, das im erlauchten Kreise hier die Götter um dringenden Rat angeht?


Bitte, bitte liebe Götter, Schreiber, User ... schenkt mir Gehör und sendet mir einen Weg das Material OHNE hin- und her, Neukomprimierung, Formatumwandlung usw. direkt mit Prem schneiden und als Canopus für Tape oder mpeg4 für´s Netz auszugeben ....


Beste Wünsche und eine gute Nacht, Anja aus Köln.



gast5

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von gast5 »

dir fehlt zum abspielen rein ein AC3 encoder decoder pasta....

Für den Schnitt Bspw. EDIUS und alles wird gut, das kann auch formatrichtig mit den 16:9 Scaling der Mc500 umgehen...



lequernez
Beiträge: 1

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von lequernez »

Hi,
hab' auch gerade den ersten halben Tag mit der 500er hinter mir und Ähnliches durchgemacht :-)

Wesentlicher Duchbruch: Du kannst die .mod einfach in .mpg umbenennen und dann auch bearbeiten, denn eigentlich sollten sie nichts anderes als MPEG2 mit ein paar zusätzlichen Bearbeitungsoptionen sein. Hat bei mir jedenfalls schonmal funktioniert.

Alternativ in den mitgelieferten PowerProducer laden und da wandeln. Ist aber wegen grundsätzlicher Vorbehalte gegen PP für mich eher die Notlösung.

Na denn mal auf zu Tag 2....

Helmut



Jörg
Beiträge: 10348

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Jörg »

watn Beitrag!!
Selten so viel Spaß am Lesen gehabt. Schreib öfter!! Vieleicht mehr Infos zu verwendeten Programmen, die " Götter" werden Dir zu Füßen liegen....
Gruß Jörg



anja24
Beiträge: 3

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von anja24 »

Mein zweiter Tag beginnt ohne Cam, stattdessen mit Kopfschmerzen, die Frau wird alt. Mittlerweile ein wenig schlauer geworden, liegt die Herausforderung also in einem passenden AC-Codec für Prem; diverses wurde im Web gefunden und runtergeladen, dies da soll wohl meine Sorgen lindern. http://www.surcode.com/, die Testversion wird es bald zeigen.

Auch Edius wurde hin und wieder genannt; soweit ich mich erinnere, könnte die 2.5er noch auf einem Rechner sein; Nachtigall der Updateorgie, ick hör Dir trapsen.

Trotzdem die Storm schon seit gefühlten 20 Jahren ihren Dienst verrichtet, kann ich Canopus nicht leiden; jahrelange Updateorgien, Neuinstallationen (erst den Rechner 90 Grad gen Mekka ausrichten, dann die Maus nur mit der rechten Hand benutzen, dann Update_File 22.19x-37 in der Version Deutsch beta 2 installieren, aber beachte, dass sich das nicht mit dem dritten Update des Polfilters verträgt, wenn dieser an einem Dienstag vom FTP-Server gezogen wurde ... diese Infos musste man sich schon immer mühevoll zusammen tragen, von C. selbst gab es ja nnie groß was dazu ...) haben mich geradezu einen Hass auf diese Firma entwickeln lassen; dazu der tägliche Blick auf ein Stück Plastik genannt "Hallo, wir von Canopus ziehen Dir die Kohle aus der Tasche und pullern Dir ins Gesicht.", Quatsch, gemeint ist das Jog-Shuttle, das mal über 500DM gekostet hat, seit PremPro aber nicht mehr läuft.

Antwort Canopus: Nutzen sie doch Edius, da läuft es.";

Noch mehr?
Bitte schön; als der zweite Schnittrechner ins Haus kam, kaufte man wieder eine Storm und siehe da, man hatte wohl vergessen das Bay mit einzupacken ... denkste ... für das Stück Plastik, eine Platine und ein wenig Draht, sollten 100 + 50, 70, 80? Euro zusätzlich bezahlt werden.

Vielleicht sollte ich getragene Wäsche verkaufen, dann muss man sich über son Scheiss nicht mehr aufregen. ;-)

Sorry, die Kopfschmerzen ... zurück zum Thema. Soweit die Downloads durch sind werde ich gleich eine CD brennen und ins Büro fahren, den Schnittrechner anwerfen, die Codecs auf die Platte beamen und vielleicht endlich mit den Clips von gestern arbeiten können.


Weitere Infos folgen ...

BTW: Manchmal träume ich von einer kleinen, feinen Infrarotkamera ... so in Größe einer MC500 ohne Fotoschnickschnack um nachts in dunklen Spelunken die Cam mitlaufen zu lassen ... hat damit jemand Erfahrung?


Ob jemand so lieb ist und den anonymen Part oben wieder löscht ...? Danke.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Jan »

Hallo,

deine 2 Briefe waren sehr unterhaltsam.

Meine Frage ist nur Du hast ein gutes Grund Wissen, der ein oder andere Einsteiger wird mit Jog Shuttle nicht viel anfangen können, und trotzdem hast Du die MC 500 gekauft, wo seit einiger Zeit die Fachmagazine sich nur mit Trick´s Zugang mit preiswerten Programmen verschaffen wie oben Endung ändern.

Aber mal im Ernst mit einer XL 1,2 oder XM 1,2 hat die MC 500 nun mal wenig zu tun, sie ist qualitativ maximal Sony HC 90 ( 800 € Klasse)


LG
Jan



Mirakel

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Mirakel »

WOW - wenn Hardwareprobleme immer so nett geschrieben wären, würde ich nur noch sowas lesen... :-)



Gast

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Gast »

Ähem, ... was sind Fachzeitschriften? Du meinst diese bunten Heftchen mit viel Werbung überall und dazwischen die redaktionelle Werbung in Form von Testberichten? Das ganze zu völlig überteuerten Preisen?

~

PremoPro1.5 frißt jetzt meine mod-files; fragt bitte nicht wie und warum, ich habe so ziemlich alles auf die Platte gepackt, was irgendwo herzukriegen war bis sich der Erfolg eingestellt hat . ;-)

Allerdings zeigt Prem keine Tonspur an ... und tatsächlich es gibt keine Tonspur.

Schnauze voll, Klappe zu, Hund tot?

Nicht ganz; ich werde jetzt noch Edius wieder auf die Platte packen und sehen, ob es damit klappt, wenn nicht ist der Fall erledigt und das Teil wird wieder verkauft.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Jan »

Hallo,

ich meine nicht Programme für 500 €, es ging um Einsteigerprogramme 50-100 € das was bei mir 90% kaufen.
Natürlich ist es mit pro 1.5 möglich.

Das stand in Video-Aktiv-Digital, wo auch mal ein Test von zb Sony PDW XD Cam Modellen drin ist. ( Andere Mag´s kennen die warsch. gar nicht, wie PC _ Video Mag´s.


LG
Jan



Markus
Beiträge: 15534

Fachzeitschriften

Beitrag von Markus »

Gast hat geschrieben:Ähem, ... was sind Fachzeitschriften? Du meinst diese bunten Heftchen mit viel Werbung überall und dazwischen die redaktionelle Werbung in Form von Testberichten? Das ganze zu völlig überteuerten Preisen?
Fachzeitschriften können niemals absolut objektiv sein, weil sie noch immer von Menschen geschrieben werden. Dasselbe trifft übrigens auch auf dieses Forum zu. ;-)

Wenn ich das vergangene Jahrzehnt Revue passieren lasse, dann bin ich stets gut damit gefahren, Testberichte zu lesen. Dadurch habe ich Fehlkäufe vermeiden können. Stattdessen habe ich mir Geräte gekauft, die heute als Klassiker bekannt sind und welche man bestenfalls gebraucht bei eBay bekommt - mit gutem Wiederverkaufswert für den Verkäufer. Diese Erfahrung war mir die Investition in ein "buntes Heft" jederzeit bares Geld wert und das wird es auch in Zukunft sein.

Siehe auch:
Schöner Wohnen ;-)
Herzliche Grüße
Markus



anja24
Beiträge: 3

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von anja24 »

Edius 3.x ist als Testversion installiert; wie gewohnt bei Canopus hat es knapp eine Stunde gedauert bis die Sache lief (Overlay was sonst), aber tatsächlich, ich habe Bild UND Sound; warum auch immer wird beides nur als eine Spur angezeigt, aber das liegt sicherlich an meinem Unwissen Edius zu nutzen.

Fachzeitschriften, mein Standpunkt:
Eine gesunde Mischung aus "neuen Produkten", unbezahlbaren Highlights zum Träumen, Lesermeinungen, Tipps & Tricks, dazwischen die große Reportage, der ausführliche Test, Messeberichte, was für´s Herz, eine Prise Erotik. - Egal welche Sparte, Auto, Foto, Video, Heim & Kind, Telespiele, Computer - immer der gleiche Mist; man ist hungrig, man wird hungrig gehalten, ist selten zufrieden, nie rundherum beglückt und satt, sprich man holt sich Appetit, geht dann ins Netz und sucht weiter - ergo lasse ich den ersten Schritt davor einfach weg.

Dafür gibt es dann ab und an die Spezialhefte in denen dann evtl. wirklich mal was steht. (Mein erstes Mal: Assembler mit dem C64; jahrelang nicht verstanden, hat mir ein Sonderheft die Augen geöffnet. ;-)

Kurzum, irgendwann hat mich das Zeugs nur noch gelangweilt; Foto + Video liegen wenn ich mich nicht täusche round about 5 bis 7 Euro; das waren dann mal bis zu 13,50 DM?!; aber das ist ein anderes Thema.

Apropos Thema: mod-Files laufen also nun in Edius, das ich nicht wirklich leiden kann und noch weniger lernen will. AAE betreffend immer noch nur "ein unbekannter Fehler" beim Öffnen der Dateien.

Fazit: Ich verkaufe eine kleine, feine Cam, die für meine Zwecke nicht bringt was sie soll an den ersten der ein faires Angebot zu verstehen mag und optimalerweise die Cam orginalverpackt mit Rechnung hier in Köln abholen kommt.

Stattdessen also nun auf zu neuen Ufern: XL und XM sind im Hause; die neue Canon ist sicherlich immo nur für early adopters ein Fest, mir 6500 netto definitv zu teuer. Interessant wäre von der Größe noch die kleine, neue Sony, aber soweit ich hier nachgelesen habe, gibt es viel an ihr zu bemängeln ... schon seltsam, wenn man bedenkt wie klein die Auswahl ist, man im 3CCD-Bereich geradezu von einem Oliopol reden muss (!).



TT

Re: Mein erster (und letzter?) Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von TT »

anja24 hat geschrieben: Dafür gibt es dann ab und an die Spezialhefte in denen dann evtl. wirklich mal was steht. (Mein erstes Mal: Assembler mit dem C64; jahrelang nicht verstanden, hat mir ein Sonderheft die Augen geöffnet.
Assembler mit dem C64? :-) da kommen Erinnerungen auf - mit jedem einzelnen Bit der 64K mal per Peek und Poke gesprochen zu haben ist schon verdammt lange her...seufz...



Jan
Beiträge: 10028

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Jan »

Hallo Anja24,

du "tigerst" gerne durch den dunklen Wald ?
Wenn´s recht preiswert werden soll dann hol Dir Sony Cam + Infarotaufsatz zb die recht beliebte relativ kleine HC 90.

Einen interessierten Kunden habe ich jeden Monat der - Die Sterne - , - Die Vögel - bei Nacht beobachten will und eine Kamera kauft.

Ich glaube wohl eher er möchte - Das Vögeln - oder irgendwelche Mädel´s beobachten, ok jeder soll das machen was Ihn glücklich macht, mir gefallen auch nicht ohne Grund Ledernietenarmbänder.....

Ohne Infarot könnte ich die Panasonic GS 250 empfehlen, wenn die 1000 er Marke nicht überschritten werden soll.

PS: Mehr solcher Briefe würden dem Forum gut tun

LG
Jan



jens
Beiträge: 917

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von jens »

Jan hat geschrieben:...du "tigerst"...
... mir gefallen auch nicht ohne Grund Ledernietenarmbänder....
Hey Jan,
wer ist hier ´n Tiger?!
Interessant ;-)
Jens



ccatanga
Beiträge: 2

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von ccatanga »

Hallo Anja24,
ich denke gerade an den Kauf einer JVC 500er und bin nach dem Durchstöbern einiger sites auf die Panasonic PV-GS 400 gestoßen; diese wird durchwegs als besser beschrieben als die JVC; ist aber etwas größer.
Um wieviel würdest du dich von deiner JVC trennen?
BG
CC



jens
Beiträge: 917

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von jens »

Hey ccatanga,
überleg dir das gut, die Größe ist nicht immer alles ;-)
Und soo groß ist die GS400 ja auch nicht. Ich verstehe aber den Reiz einer Hosen-Taschen-immer-dabei-Kamera.
Doch gerade wenn du mal aus der Hand filmst (was man mit der JVC ja wohl öfter machen wird) wirst du mglw. merken, dass mehr (Gewicht/Größe)auch manchmal besser ist.
Schöne Grüße,
Jens



Steve08

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von Steve08 »

Hallo Anja,

Du schreibst mir aus der Seele: Auch ich bin seit 3 Tagen Besiter einer JVC 500. Die jvc MC 500 E ist für klein, handlich und mit erstaunlichen Fähigkeiten ausgestatten. Aber unfaßbar ist das proprietäre MOD-Aufzeichnungsverfahren. Das heißt, eine Weiterbearbeitung z.B. mit Premiere oder Magix ist nur nach aufwändigen Mehrfachkonvertierungen möglich, wenn überhaupt, s.u. Die von JVC mitgelieferte Light-Version von Cyberlink-Powerdirector ist ausschließlich zum Sofortbrennen geeignet. Übrigens eine Version aus dem Jahre 2003!! Weiterbearbeitung z.B. im 16:9 Modus geht damit z.B. gar nicht. Auch die neuste Version von Power Director kann den erzeugten MPEG-File nicht so abspeichern, dass er von den anderen Standard-Programmen gelesen werden kann.

Umbenennen der files von .mod auf .mpg funktioniert NUR, wenn keinerlei Sonderfunktionen (z.B. Überblendungen oder Zeitzeichen) am Rohmaterial vorgenommen wurden. Ansonsten kommt es zum Totalabsturz, sogar des Explorers.

Wenn man im 16:9 Verfahren mit der neusten Power-Director Version in MPEG konvertiert, erkennt weder Premiere noch Magix Video Deluxe die Datei und stürzt ab.

Ich frage mich, wer solch einen Schwachsinn bei JVC zu verantworten hat? Hat jemals ein Marketingstratege sich gefragt, wass ein Kunde wohl mit der Kamara anfängt, nachdem die gut 1000 Euro über die Theke gewandert sind?? Wer sich eine Festplattenkamera kauft, tut dies vor allem deshalb, weil er keine Lust mehr hat in Echtzeit endlose Konvertierungsschleifen zu durchlaufen. Warum kein "echtes" MPEG möglich ist, bleibt rätselhaft.

Super ärgerlich ist zum Thema Fachzeitschriften, dass z.B. in den unter www.testberichte.de zitierten Berichten kein einziger erkennbar auf dieses Mega-Problem hinweist. Meist sind nur die offiziellen Presstexte schön umformuliert wiedergegeben.

Übrigens wurden meine bisherigen offizielle Anfragen zu diesem Thema von JVC ignoriert. Die haben offenbar selbst keine Ahnung, wie es gehen soll und hoffen, dass noch mehr Kunden unwissend den Lagerbestand erwerben. Das mindeste wäre ja wohl ein update oder ein Plugin für gängige Software, oder?

Frage: Hat jemand eine ernsthafte Idee, wie man dennoch die MOD-files bearbeiten kann, vorzugsweise in MAGIX Video Deluxe? Bitte möglichst konkreter Vorschlag mit Download-Adressen ohne zuviel Fach-Chinesisch.

Liebe Grüße

Steve



gast-2

Re: Mein erster Tag mit der JVC GZ-MC500

Beitrag von gast-2 »

zu der software zum bearbeiten und schneiden der xx.mod dateien. pinacle studio 10 damit gehtsproblemlos.



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