MIT Abmahnungen von Google hat das hier nichts zu tun, hier gehts um DSGVO. Meines Wissens um Kontakt zu Servern in USA, bin mir aber nicht sicher.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 12 Okt, 2022 15:12 Ohne jetzt ein DSVG Experte zu sein, aber da weder Google noch YT ständig wegen ihrer eigenen Fonts abgemahnt werden, denke ich nicht daß es ein wirkliches Problem darstellt, du mußt - soweit ich weiß - nur auf deine Datenschutzseite darauf hin weisen.
So einfach ist es leider nicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 12 Okt, 2022 15:12 Ohne jetzt ein DSVG Experte zu sein, aber da weder Google noch YT ständig wegen ihrer eigenen Fonts abgemahnt werden, denke ich nicht daß es ein wirkliches Problem darstellt, du mußt - soweit ich weiß - nur auf deine Datenschutzseite darauf hin weisen.
Naja, hättest du mal vorher gefragt, bevor du alle Schriften ersetzt, hättest dir vielleicht Arbeit ersparen können (weiß ja nicht, wieviel Aufwand das war). Klingt bissel nach Panikmodus.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 12 Okt, 2022 15:44So einfach ist es leider nicht.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 12 Okt, 2022 15:12 Ohne jetzt ein DSVG Experte zu sein, aber da weder Google noch YT ständig wegen ihrer eigenen Fonts abgemahnt werden, denke ich nicht daß es ein wirkliches Problem darstellt, du mußt - soweit ich weiß - nur auf deine Datenschutzseite darauf hin weisen.
Du musst dir wie bei Cookies eine User Zusage holen.
Aber es geht ja vor allem darum das es ein Kampf gegen Windmühlen ist, das wenn ich schon versuche alles DSGVO zu machen, es dennoch wieder irgend etwas gibt was nicht passt.
Zumal ich mache Filme...und bin kein Webseiten Guru. Alleine die Zeit die ich opfere mich um sowas zu kümmern nervt schon.
Bis vor zwei Wochen wusste ich ja nicht mal das Google Fonts nicht komform sind. Obwohl es schon im Februar beschlossen wurde. Ein Kollege hat es mir gesagt und ich habe es dann ergoogelt.
Woher sollen das dann andere wissen? Die merken es erst wenn die Abmahnung im Briefkasten ist.
Sowas kann ja nicht sein.
Es hätte gereicht, wenn du die Fonts lokal eingebunden hättest.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 12 Okt, 2022 16:33 In Panik bin ich nicht. Nur genervt.
Kann übrigens jeder selber bei seiner Seite checken:
https://sicher3.de/google-fonts-checker/
Ganz genau :)In der Tat hat es wegen der Google-Fonts schon Abmahnungen gegeben...
Und jetzt eine Razzia beim abmahnenden Anwalt.
Wobei sich das auf automatisiertes Suchen von Websites mit eingebundenen Fonts bezieht. Was wenn diese nicht automatisiert sondern durch eine Person aufgerufen worden wären? Wir werden vermutlich auf entsprechende Urteile warten müssen.tom hat geschrieben: ↑Mi 21 Dez, 2022 20:18 Und jetzt eine Razzia beim abmahnenden Anwalt.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/abzo ... 71191.html
Im Kern geht es darum, dass ohne die Einwilligung des Nutzers keine Daten den Geltungsbereich des europäischen Rechts (also der DSGVO) verlassen dürfen.TheBubble hat geschrieben:Wobei ich, wenn man der Argumentation folgt, dann ein prinzipielles Risiko nicht einfach nur bei Fonts, sondern bei jeder Kontaktierung eines Servers einer dritten Partei sehe. Wer möglichst sicher gehen will, müsste also alles selbst hosten und am besten, nur zur Sicherheit, auch noch auf externe Links verzichten.
Genau. Und das kann ich bei Servern von Dritten im Grunde nicht sicherstellen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 21 Dez, 2022 21:17 Im Kern geht es darum, dass ohne die Einwilligung des Nutzers keine Daten den Geltungsbereich des europäischen Rechts (also der DSGVO) verlassen dürfen.
Die unterliegen den selben Gesetzen wie du.TheBubble hat geschrieben: ↑Mi 21 Dez, 2022 21:32Genau. Und das kann ich bei Servern von Dritten im Grunde nicht sicherstellen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 21 Dez, 2022 21:17 Im Kern geht es darum, dass ohne die Einwilligung des Nutzers keine Daten den Geltungsbereich des europäischen Rechts (also der DSGVO) verlassen dürfen.
Was macht das für mich für einen Unterschied? Google usw. unterliegen im Prinzip auch der DSGV.
Im Prinzip. In der Praxis wird das kaum überprüft bzw. nur lax (wenn überhaupt) gehandhabt. Siehe die ganzen Prozesse des österreichischen Datenschutzaktivisten Max Schrems, der vor Gericht immer wieder Recht bekommen hat gegen Google, Facebook & Co., und immer EU-Recht- bzw. DSGVO-Einhaltung einklagt.
https://netzpolitik.org/2022/transatlan ... erurteilt/Wer das Statement zum Trans-Atlantic Data Privacy Framework liest, erlebt unweigerlich einen „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Moment. Wieder versprechen die USA, die Massenüberwachung durch ihre Geheimdienste einzuschränken. Wieder kündigen sie an, einen wirksamen Beschwerdemechanismus für EU-Bürger:innen einzurichten. Und wieder wird es in den USA weder Gesetzesänderungen noch einen bindenden Vertrag mit der Europäischen Union geben.
Mehr scheint politisch in den USA nicht durchsetzbar – EU-Bürger:innen könnten sonst womöglich besser geschützt sein als die eigene Bevölkerung. Deshalb will Biden die Maßnahmen mit einer Executive Order umsetzen, also mit einem präsidialen Dekret, das sehr leicht wieder kassiert werden kann.
Zuletzt hatte nicht nur die US-Seite erheblichen Druck ausgeübt, sondern auch europäische Unternehmen und Industrieverbände, die unter anderem von den US-Cloud-Dienstleistern abhängig sind. Dass es seit bald zwei Jahren keine solide Rechtsgrundlage für den transatlantischen Datenverkehr gibt, bedeutet für alle Beteiligten erhebliche Rechtsunsicherheit.
Spätestens seitdem europäische Datenschutzbehörden kürzlich angefangen haben, den Einsatz von weit verbreiteten Diensten wie Google Analytics aufgrund der fehlenden Rechtsgrundlage zu untersagen, wächst der Druck. Inzwischen ist er offenbar so groß, dass sich die EU erneut auf einen Deal einlassen könnte, der einer gerichtlichen Prüfung wieder nicht standhalten wird.
Zur Erinnerung: Damit Unternehmen Daten von EU-Bürger:innen unkompliziert in die USA ausführen können, braucht es eine Entscheidung der EU, dass das Datenschutzniveau im Zielland dem europäischen Standard entspricht. Eine solche Angemessenheitsentscheidung gibt es etwa für Japan und Großbritannien, auch für die USA gab es sie schon zwei mal. Doch der europäische Gerichtshof hat sie nach Klagen des Aktivisten Max Schrems beide Male kassiert und dabei eigentlich eine deutliche Sprache gesprochen: Rechtslage und Überwachungspraxis in den USA sind nicht mit dem europäischen Datenschutz in Einklang zu bringen.
Schließlich weiß die Weltöffentlichkeit seit den Snowden-Enthüllungen nicht nur, dass US-Gesetze wie der Patriot Act und der Foreign Intelligence Surveillance Act Geheimdiensten weitgehenden Zugriff auf die Daten von Ausländer:innen gestatten, sondern auch, dass sie von diesen Möglichkeiten in erheblichem Maße Gebrauch machen. Diese Tatsache wollten die USA abmildern, indem sie den Europäern Privacy-Versprechen mit den wohlklingenden Namen „Safe Harbor“ und „Privacy Shield“ machten. Unternehmen konnten sich selbst zertifizieren, wenn sie versprechen, nach den Regeln zu spielen.
Das Safe-Harbor-Arrangement überdauerte immerhin von 2000 bis 2015, das Privacy Shield hielt nur von 2016 bis 2020. Insbesondere dessen Scheitern war eine rechtspolitische Blamage epischen Ausmaßes. Und zwar mit Ansage. Aktivist:innen, Rechtswissenschaftler:innen und Datenschutzbehörden hatten wiederholt darauf hingewiesen, dass es lediglich Safe Harbor in neuem Anstrich ist und die Zusicherungen der US-Regierung nicht ausreichen, um die Anforderungen des EuGH zu erfüllen.
Die EU-Kommission droht unter dem Druck nun offenbar, den gleichen Fehler wie 2016 zu machen. Zwar verspricht die US-Seite dieses Mal ernsthaftere Bemühungen beim Datenschutz für EU-Bürger:innen. Doch solange es nur um Versprechen oder eine präsidiale Anordnung geht und nicht um verbindliche Verträge oder Gesetze, sind sie das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Fraglich bleibt auch, wie der angekündigte Mechanismus aussehen soll, mit dem EU-Bürger:innen ihre Rechte gegenüber US-Geheimdiensten durchsetzen sollen.
Dass die USA nicht bereit sind, diese an die Leine zu nehmen, bringt die EU-Kommission in ein echtes Dilemma. Denn obwohl die Europäische Union einer der wertvollsten Datenmärkte der Welt ist, kann sie ihre eigenen Regeln nicht durchsetzen. Zu groß ist die Abhängigkeit von der digitalen Service-Infrastruktur aus Übersee. Die EU muss sich entscheiden zwischen Werten und Wertschöpfung, das Ergebnis scheint ausgemacht. Max Schrems jedenfalls hat bereits angekündigt, im Zweifelsfall ein weiteres Mal zu klagen.
Korrupt heiß auf deutsch " gesponsert und auf arabisch " BakschischDarth Schneider hat geschrieben: ↑Do 22 Dez, 2022 04:44 Panik macherei, und sonst nur warme Luft,
und natürlich kann die EU ihre Regeln nicht durchsetzen, genau sowie Amerika mitsamt der NATO ja auch überhaupt nicht…;))
Man sieht doch jetzt im Fall der Ex Vizepräsidentin Kaili ganz genau was für ein korrupter Haufen zumindest die EU in Wirklichkeit ist.
Wie soll man da überhaupt etwas sinnvoll durchsetzen ?
Die sollen sich zuerst mal selber mal an ihre eigenen Regeln halten, und in den eigenen Reihen gefälligst besser ausmisten, bevor sie den anderen sagen wollen was zu tun ist.
Gruss Boris
Würdest Du nicht auch auf ein paar Bündel Geld besser schlafen ?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 22 Dez, 2022 05:08 Ein Teil des Geldes war sogar unter der Kinderwiege versteckt, wo ihr 2 jähriges Baby schläft….
Und die Kaili gilt als hochintelligent.
Noch Fragen ?
Gruss Boris