Das oben genannte genannte Format ist praktisch nie das Richtige: Das fängt schon damit an, dass H.265 im Web praktisch keine Bedeutung hat. Auch wird schon deswegen gewandelt, damit es unmöglich ist, eine Datei unterzuschieben, die so präpariert ist, dass der Browser/Player Schadcode ausführt, indem er Sicherheitslücken oder Softwarefehler ausnutzt.Salcanon hat geschrieben: ↑Mi 22 Jul, 2020 17:16 ich tausche gerade ein Video bei Vimeo aus. Ich habe es mit h.265 4400mbps /AACStereo 192kbs, so wie die vorherige Version, für den Upload vorbereitet. Nun gehe ich davon aus, dass Vimeo die Datei nicht mehr anfasst, da sie ja im richtigen Format ist.
Bwuahaha, der war richtig gut. Ein Traum wird wahr! :-))
Nun, kurze Sachen, lade ich immer im ProRes422HQ hoch,Bwuahaha, der war richtig gut. Ein Traum wird wahr! :-))
S.o: Indem er die Datei bereits in einem streamingfähigen Format bekommt?Natürlich konvertiert Vimeo, wie jeder Videodienst, Dein Video ins Streamingformat, mit diversen niedrigeren Auflösungen und Bitraten. Wie sollte es auch anders gehen?
S.o.: Wenn man für Festivals eine zwei Stunden lange Ansichtskopie hochladen muss, die dann schon.Das fängt schon damit an, dass H.265 im Web praktisch keine Bedeutung hat.
Was du "erwartest" interessiert Vimeo allerdings herzlich wenig.
Nachdem das alle so machen, kann ich da kein Problem sehen.
Yup. es wird immer neu codiert.
mir war schon öfters aufgefallen, dass etliche Video-Clips dort deutliche Deinterlacing-ARtefakte aufweisen.
Ich wüsste gar nicht, wieso von den Streaminganbietern überhaupt deinterlaced werden sollte. Geht die erstens nichts an und zweitens ist es fehleranfällig.dosaris hat geschrieben: ↑Mo 27 Jul, 2020 12:08mir war schon öfters aufgefallen, dass etliche Video-Clips dort deutliche Deinterlacing-ARtefakte aufweisen.
Mir ist aber nicht klar, ob dies schon zuvor durch unqualifizierte recodierung bei den uploadern bewirkt wurde
oder ob YT/Vimeo selber diese Artefakte generieren, weil sie Deinterlacing und field-order schlicht ignorieren.
Eine klare Systematik dieses Problems habe ich noch nicht erkannt.
Weiß jemand genaueres dazu?
dieses Verhalten könnte die Ursache sein:dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 27 Jul, 2020 12:14Ich wüsste gar nicht, wieso von den Streaminganbietern überhaupt deinterlaced werden sollte. Geht die erstens nichts an und zweitens ist es fehleranfällig.
Macht natürlich keinen Sinn, aber das Problem entsteht oft genug durch "irgendwas ankreuzen, wird schon passen"! :-)
Youtube hat in dem Moment mit der Codecentwicklung begonnen (mit dem Ankauf des Codecanbieters für Flash o.s.), als das Konsortium um h264 sich anschickte, Lizenzgebühren für den Browsersuppport zu verlangen. Parallel wurde (vielleicht wird) auch h264 angeboten. Mit der API hat das nichts zu tun, h264/h265 sind genauso Standardformate, die auch über die selbe Schnittstelle von der GPU unterstützt werden. Für Youtube ging es ausschließlich um einen Codec, der frei und damit in allen Browsern unterstützt wird.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mo 27 Jul, 2020 15:28 Fast alle Streamingdienste nutzen proprietäre Player, die auch verschiedene spezielle Komfortfunktionen anbieten. Dynamischer Auflösungswechsel, automatische Datenratenanpassung, Marker, Untertitel, etc.. Da ist doch nachvollziehbar, dass die nicht irgendwelche Standardformate entgegennehmen und unverändert raushauen. Auch bei API-Änderungen, Softwareupdates, etc. müssen die ihre Player für die existierenden archivierten Videos kompatibel halten. Und Lizenzgebühren zahlen wollen die natürlich auch nach Möglichkeit nicht für kostenlose Dienste.
Einige Dienste bieten natürlich eine separate Downloadfunktion eines Originals an, aber eben nicht im Streaming.
Mit YouTube habe ich das selber getestet: YouTube erkennt Interlaced-Material korrekt und macht daraus progressive Frames und halbe Bewegungsauflösung, also aus 50i wird 25p und aus 60i wird 30p. Dabei gibt es keine Artefakte, also die fehlenden Zeilen werden wohl interpoliert. Wenn Clips bei YouTube dennoch Interlace-Artefakte haben, wurde sicher schon vor dem Upload was verbockt.dosaris hat geschrieben: ↑Mo 27 Jul, 2020 12:08 mir war schon öfters aufgefallen, dass etliche Video-Clips dort deutliche Deinterlacing-ARtefakte aufweisen.
Mir ist aber nicht klar, ob dies schon zuvor durch unqualifizierte recodierung bei den uploadern bewirkt wurde
oder ob YT/Vimeo selber diese Artefakte generieren, weil sie Deinterlacing und field-order schlicht ignorieren.
Ja, geht mir genau so. Bin wegen der grottigen Performance schon lange von Vimeo weg, sowas wirkt einfach super unprofessionell (und passiert natürlich meistens ausgerechnet dann, wenn's drauf ankommt).
...sofern die IT-Sicherhetsdienst-Abteilung einen Zugang zulässt 😬wobei wir die meisten Review Sachen - schon allein wegen der Features - mittlerweile sowieso über FrameIO abwickeln.