Frage: Bei allen Diskussionen rund um Filmlook ist immer die Schärfentiefe ein grosses Thema. Wenn man nicht auf Lösungen wie PS-Adapter zugreifen dann, wird's schwierig. Wenn ich es richtig verstanden haben, ist vor allem die physikalische Größen-Limitation des CCDs der Hauptgrund für die hohe Schärfentiefe der Camcorder. Auch teurere Geräte kommen nie über die 1/2 Zoll Grösse hinaus. Erst bei Profi-Recordern geht's Richtung 2/3 Zoll, da ist man dann aber auch schon in Preisregionen 10.000 € +.
Sind denn Digicams mit guten Optiken keine Alternative? Dort gibt es nämlich im 8Megpixel bereich durchaus Geräte, die über leistungsfähige Teleoptiken & einen 2/3 Zoll CCD haben.
Die Aufzeichnung erfolgt bei fast allen Geräten mit 640 x 480, 30 fps. Wäre das für kleine TV-Filmprojekte keine Alternative?
Bei meinen Recherchen bin ich vor allem auf folgende 3 Modell gestossen, die interessant sein könnten:
Samsung Digimax Pro815 - erscheint im September 2005
Panasonic Lumix FZ30 - erscheint im September 2005
Sony DSC F828 - bereits erhältlich
Alle 3 mit 10-15fachem Zoom, Movie-Funktion, manueller Schärfeverstellung und 2/3 CCD. Rein theoretisch müssten die mit diesen Kameras aufgezeichneten Movies doch über wesentlich geringere Schärfentiefe verfügen als die mit einer 1/3 CCD MiniDV aufgezeichneten Bilder, oder?
Gibt's Erfahrungen in diesem Bereich?