Markus hat geschrieben:[quote="Ulrich "WeiZen""]...wirst Du auch mit niedriger Bitrate keinen Unterschied sehen.
Wobei die erzielbare Qualität bei niedrigeren Datenraten nicht nur vom Encoder, sondern auch vom zu komprimierenden Material abhängig ist. Wenn die Aufnahmen stark rauschen oder/und sehr detail- und bewegungsreich sind, kann Dich auch ein Profi-Encoder nicht vor Artefakten schützen.
Bei längeren Laufzeiten sollte auch die Audiospur komprimiert werden, z.B. in Dolby Digital (ac3). Bei Stereoton kann die Datenrate für Audio bis 192 kbp/s heruntergeschraubt werden, ohne dass ein hörbarer Unterschied zum originalen PCM-Ton entsteht. Die Audiokompression hat den Vorteil, dass die Bild-Datenrate entsprechend höher ausfallen kann, ohne dass die Gesamtkapazität der DVD überschritten wird.
Das Menü (besonders wenn es nur ein "still menu" ist) benötigt keinen nennenswerten Speicherplatz auf der DVD.[/quote]
Stimmt das mit den 192 hatte ich vergessen zu erwähnen, im Zweifel noch weniger. TV Sendern senden, wenn es nicht AC-3 ist, entweder mit 128 oder 192.
Entrauschen kann man vorher mit Avisynth. Das ist bei niedrigen Bitraten auch wichtig, da die Encoder das Rauschen als Bewegung interpretieren und somit ihre Bitrate darauf verschwenden das Rauschen wieder top darzustellen:) Also erst mit Avisynth und dem Convul3D Filter entrauschen, dann encoden. Das Avisynth Sript kann als Quellmaterial in beide Encoder. Wegen Audioknaksern, das Audio separat wandeln.