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Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt Thema ist als GELÖST markiert



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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Frank Glencairn
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Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

„Sondergagen“ in Fernsehproduktionen
„Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt“

Die Krimi-Serie „Küstenrevier“ läuft seit Januar werktags um 19 Uhr auf Sat.1. Produziert wird sie von Pyjama Pictures, der Produktionsfirma von Carsten Kelber und Christian Ulmen, dem prominenten Schauspieler, den man unter anderem aus dem Weimarer „Tatort“ kennt.
Der Produktionsfirma, die auch die erfolgreichen Serien „Jerks“ und „Die Discounter“ produziert hat, müssten faire Arbeitsbedingungen für Schauspieler:innen wichtig sein, könnte man meinen. Zumindest beim „Küstenrevier“ scheint das nicht der Fall zu sein. Übermedien liegt ein Mailverlauf mit der Anfrage für einen Schauspieler für eine Tagesrolle vor. Darin betont die Firma zunächst die „anspruchsvollen Drehbücher“ und die Absicht, „das Vorabendprogramm von Sat1 aufzuwerten“. Man gestalte „eine Serie mit hochwertiger Qualität“.

Klingt erst mal gut. Wäre nicht das „Aber“. „Vorabendprogramm bedeutet leider auch geringere finanzielle Mittel“, heißt es in der E-Mail. Somit müsse man hier „im Kleindarstellerbereich anfragen.“ Für einen Drehtag werden 750 Euro angeboten. Das sei „nicht verhandelbar“ gewesen, sagt der Schauspieler, der die E-Mail bekommen hat.

Hier soll er Ingo Langmann heißen. Wie fast alle Schauspieler:innen, mit denen Übermedien über die sogenannten „Sondergagen“ oder Gagen im „Kleindarstellerbereich“ für normale Fernsehrollen gesprochen hat, will er anonym bleiben. Zwanzig Gespräche wurden für diesen Text geführt. Mit Schauspieler:innen, die man aus Fernsehfilmen, Shows und Serien kennt, aus Produktionen für öffentlich-rechtliche und Privatsender oder Streaming-Anbieter. Außerdem mit Verbänden und Agent:innen. Ihre Namen sind der Redaktion bekannt.
Ganzer Artikel: https://uebermedien.de/93352/wer-aufmuc ... r-besetzt/
Sapere aude - de omnibus dubitandum



stip
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von stip »

Ekelhaft.



Mantas
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Mantas »

läuft...



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Das ist eine vertrakte Sache.

Weniger Geld im Produktionsbereich bedeutet, dass bei den Beschäftigten weniger ankommt - ob nun mit "Sondergagen" oder weniger Buchungstagen.

Kino läuft nicht gut,
Streaminganbieter versuchen in die Profitzone zu kommen,
Fernsehsender kämpfen mit höheren Ausgaben bei stagnierenden Einnahmen.

Dann stellt sich die Frage:
An welcher Stelle lassen sich kurzfristig Kosten sparen?



7River
Beiträge: 3751

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Mär, 2024 22:14
Dann stellt sich die Frage:
An welcher Stelle lassen sich kurzfristig Kosten sparen?
Das Phänomen gibt es schon ziemlich lange und läuft immer gleich ab. Egal wo. Man spart bei denen, die am wenigsten zu sagen haben. Sprich den Arbeitern, den Schauspielern, den Technikern etc. Die müssen mit immer weniger auskommen, und werden mit Sprüchen vertröstet, damit die da oben noch in Saus und Braus leben können.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Frank Glencairn
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Mär, 2024 22:14
An welcher Stelle lassen sich kurzfristig Kosten sparen?
Qualität statt Quantität - einfach weniger Produktionen machen, wenn man nicht das nötige Geld dazu hat.

Dafür dann die vorhandenen Gelder nicht der korrupten Führungsmannschaft in den Arsch blasen oder für deren Luxus Büro, Parties und andere Kinkerlitzchen verbrennen - das wäre schon mal ein Anfang.

Bei den ÖR - wieder selbst produzieren, statt die Gelder in Privatunternehmen umzuleiten. Ging ja früher auch.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Mantas
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Mantas »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 06:03 Bei den ÖR - wieder selbst produzieren, statt die Gelder in Privatunternehmen umzuleiten. Ging ja früher auch.
auuuujaaa



stip
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von stip »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Mär, 2024 22:14 Das ist eine vertrakte Sache.
Das ist aber nicht vertrakt. Es gibt keine Version in der man diese "Sondergage", die unter der Mindestgage selbst für Berufseinsteiger liegt, verteidigen kann und schon gar nicht für die assoiale Praxis, dass sich die Darsteller für wenige Drehtage ganze Wochen blocken sollen.



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 09:49
iasi hat geschrieben: Mi 27 Mär, 2024 22:14 Das ist eine vertrakte Sache.
Das ist aber nicht vertrakt. Es gibt keine Version in der man diese "Sondergage", die unter der Mindestgage selbst für Berufseinsteiger liegt, verteidigen kann und schon gar nicht für die assoiale Praxis, dass sich die Darsteller für wenige Drehtage ganze Wochen blocken sollen.
Wenn das notwendige Budget nicht vorhanden ist, wird nicht gedreht.
Dann haben die Darsteller auch kein Einkommen.

Leider treffen Sparmaßnahmen meist zuerst die Schauspieler.

Wenn der DP dem AF nicht traut und einen FokusPoller möchte, war´s nichts mit Sparen.
Wenn der DP ein Dolly möchte, da ihm ein Gimbal nicht die Ergebnisse liefert, die er will, war´s nichts mit Sparen.
...



Frank Glencairn
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

Es macht ja auch keinen Sinn ne Produktion zu tode zu sparen.

Wie ich oben schon sagte - einfach weniger Produktionen machen, wenn man nicht das nötige Geld dazu hat, und die wenigen dann halt richtig, und mit fairer Bezahlung für alle.

Die Masse an Schrott die da zur Zeit raus gehauen wird will und kann sich sowieso keiner mehr Anschauen.

Die meisten Sachen die mir Netflix/Disney vorschlägt, schalte ich nach 5 Minuten wieder ab, weil es einfach nur immer der selbe Müll ist. Da schau ich dann lieber nochmal Friends oder Seinfeld.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 19:31 Es macht ja auch keinen Sinn ne Produktion zu tode zu sparen.

Wie ich oben schon sagte - einfach weniger Produktionen machen, wenn man nicht das nötige Geld dazu hat, und die wenigen dann halt richtig, und mit fairer Bezahlung für alle.

Die Masse an Schrott die da zur Zeit raus gehauen wird will und kann sich sowieso keiner mehr Anschauen.

Die meisten Sachen die mir Netflix/Disney vorschlägt, schalte ich nach 5 Minuten wieder ab, weil es einfach nur immer der selbe Müll ist. Da schau ich dann lieber nochmal Friends oder Seinfeld.
Warst nicht du es, der dieses Video mit der Kartentrick-Demonstration verlinkt hatte?
Man kann sparen, ohne dass ne Produktion zu tode kommt.


Es sieht nun mal nicht gut aus in der Branche:
Netflix, Disney, Amazon, Paramount, Warner & Co. schalten nun vom Wachstums- auf den Rentabilitätsmodus,
im Kino läuft´s noch immer nicht rund, was die Besucherzahlen betrifft,
wenn bei den Unternehmen Kostensenkungen angesagt sind, wird zuerst bei den Werbeausgaben gespart, da sich dieser Posten einfach kürzen lässt.



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 09:49
iasi hat geschrieben: Mi 27 Mär, 2024 22:14 Das ist eine vertrakte Sache.
Das ist aber nicht vertrakt. Es gibt keine Version in der man diese "Sondergage", die unter der Mindestgage selbst für Berufseinsteiger liegt, verteidigen kann und schon gar nicht für die assoiale Praxis, dass sich die Darsteller für wenige Drehtage ganze Wochen blocken sollen.
Wenn das Budget nicht reicht, muss dann möglicherweise ganz auf die Rollen verzichtet werden oder das ganze Projekt wird gestrichen.
Dann gibt´s gar keinen Job für die Darsteller.
Es ist ja auch nicht gerade so, dass sich die anderen Beteiligten sozial zeigen und sich um Einsparungen bemühen, damit den Darstellern solch eine assoziale Praxis erspart bleibt.

Was Uwe Boll über Regisseure sagt, trifft auch auf viele andere Beteiligte zu:



Es steht ein bestimmtes Budget zur Verfügung und damit muss man hinkommen. Ein TV-Unternehmen kalkuliert mit Kosten pro Sendeminute. Die beauftragte Produktionsfirma muss dann damit auskommen.



stip
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von stip »

Du spielst 4D Schach ohne Not.

Das ist Vorabendprogramm für ÖRR - da ist ordentlich Geld. Es geht um die Verteilung von oben nach unten. Oben soll viel hängen bleiben deshalb wird nach unten mit unseriösen Methoden gespart.

Hast du denn den Artikel gelesen? Die Darsteller sollen sich für lausige zwei, drei Drehtage wochenlang den Terminkalender blocken. Um dann für weniger als die Mindestgage für Einsteiger zu arbeiten.

Das kann man doch nicht ernsthaft relativieren wollen?



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 21:25 Du spielst 4D Schach ohne Not.

Das ist Vorabendprogramm für ÖRR - da ist ordentlich Geld. Es geht um die Verteilung von oben nach unten. Oben soll viel hängen bleiben deshalb wird nach unten mit unseriösen Methoden gespart.

Hast du denn den Artikel gelesen? Die Darsteller sollen sich für lausige zwei, drei Drehtage wochenlang den Terminkalender blocken. Um dann für weniger als die Mindestgage für Einsteiger zu arbeiten.

Das kann man doch nicht ernsthaft relativieren wollen?
Will man eine Lösung, muss man das Problem objektiv betrachten.

"Ordentlich Geld" ist relativ.

Und natürlich wird da gespart, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist.

Es wird sich kein Produktionsbereich melden und erklären, man könne auf etwas verzichten, weil man Einsparmöglichkeiten entdeckt habe. In Wirklichkeit sucht doch noch nicht mal jemand von sich aus danach.

Ein Sender wie SAT1 kalkuliert mit Gesamtkosten für das Programm.

Sieht man sich die Geschäftszahlen von ProSiebenSat.1 Media an, wird schnell klar, dass nicht einfach mal das Budget erhöht werden kann - eher das Gegenteil ist der Fall.
Umsatz ging 2023 zurück und der Gewinn war negativ - also machte das Unternehmen Schulden.

Veränderung Eigenkapital: -16,45%



macaw
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 22:13
Will man eine Lösung, muss man das Problem objektiv betrachten.

"Ordentlich Geld" ist relativ.

Und natürlich wird da gespart, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist.

Es wird sich kein Produktionsbereich melden und erklären, man könne auf etwas verzichten, weil man Einsparmöglichkeiten entdeckt habe. In Wirklichkeit sucht doch noch nicht mal jemand von sich aus danach.

Ein Sender wie SAT1 kalkuliert mit Gesamtkosten für das Programm.

Sieht man sich die Geschäftszahlen von ProSiebenSat.1 Media an, wird schnell klar, dass nicht einfach mal das Budget erhöht werden kann - eher das Gegenteil ist der Fall.
Umsatz ging 2023 zurück und der Gewinn war negativ - also machte das Unternehmen Schulden.

Veränderung Eigenkapital: -16,45%
Und wo würdest du da ansetzen?

Aus meiner Sicht würde ich auch tun, was Frank schrieb: Weniger produzieren. Die Menge an Schrott, die da rausgeblasen wird, hat mittlerweile astronomische Ausmaße angenommen. Und wir reden hier von richtig billigem, deutschen Schrott neben dem teuer produziertem Schrott aus aller Welt. Das Zeug, das dann auch noch in den Archiven lagert, brauche ich gar nicht erst zu erwähnen...
Kurzum, es ist keinem geholfen, die Menge beizubehalten.



Darth Schneider
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Darth Schneider »

Vielleicht sollten sie auch neben dem weniger zu produzieren auch aufhören bei den Drehbüchern zu sparen.
Damit meine ich jetzt wirklich nicht nur die Deutschen, eher so alle, von Netflix, über Disney bis hin zu den TV Sendern.
Dann wird der Schrott erfolgreicher und die Schauspieler und alle rund herum kriegen auch mehr Geld.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 23:39
iasi hat geschrieben: Do 28 Mär, 2024 22:13
Will man eine Lösung, muss man das Problem objektiv betrachten.

"Ordentlich Geld" ist relativ.

Und natürlich wird da gespart, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist.

Es wird sich kein Produktionsbereich melden und erklären, man könne auf etwas verzichten, weil man Einsparmöglichkeiten entdeckt habe. In Wirklichkeit sucht doch noch nicht mal jemand von sich aus danach.

Ein Sender wie SAT1 kalkuliert mit Gesamtkosten für das Programm.

Sieht man sich die Geschäftszahlen von ProSiebenSat.1 Media an, wird schnell klar, dass nicht einfach mal das Budget erhöht werden kann - eher das Gegenteil ist der Fall.
Umsatz ging 2023 zurück und der Gewinn war negativ - also machte das Unternehmen Schulden.

Veränderung Eigenkapital: -16,45%
Und wo würdest du da ansetzen?

Aus meiner Sicht würde ich auch tun, was Frank schrieb: Weniger produzieren. Die Menge an Schrott, die da rausgeblasen wird, hat mittlerweile astronomische Ausmaße angenommen. Und wir reden hier von richtig billigem, deutschen Schrott neben dem teuer produziertem Schrott aus aller Welt. Das Zeug, das dann auch noch in den Archiven lagert, brauche ich gar nicht erst zu erwähnen...
Kurzum, es ist keinem geholfen, die Menge beizubehalten.
Weniger produzieren bedeutet dann aber nicht nur für die Darsteller weniger bezahlte Jobs.

Zudem müssen die TV-Sender ihre Sendeminuten füllen. Die zu reduzieren würde bedeuten, weniger Umsatz zu erzielen, was den Kostendruck noch weiter erhöht.

Jeder Filmstudent rennt sofort los und leiht sich eine Alexa und einen Licht-Truck, wenn er ein Budget in die Hand bekommt. Darstellern legt er dann einen Rückstellungsvertrag vor.
Solange so gedreht wird und fast alle auf die großen internationalen Produktionen schielen, wenn es um Produktionsaufwand geht, sind die Darsteller die Gelackmeierten.

Uwe Boll ist auch nicht konsequent, wenn er davon spricht, dass man nur umsetzen soll, was man mit dem Budget auch hinbekommen kann: Er hat zwar nicht das Geld dafür, macht aber einen Fantasy-Film mit Drachen.

Früher musste man das 35mm-Material, die Entwicklung, die Kopien finanzieren.
Heute kann man mit einer 3000€-Kamera in Vista-Vision-Qualität stundenweise Material generieren.

Und: Bei The Creator war doch nicht der Kamerapreis ausschlaggebend für die Einsparungen, sondern die sehr viel kleinere Crew, mit der aufgrund der Kamera gedreht werden konnte.

Man muss den Produktionsstandard neu denken und die Rationalisierungsmöglichkeiten neuer technischer Entwicklung heben.
Das spricht Boll dann ja doch auch an:
Gimbal statt Dolly.
Drohne statt Kran.

Und das geht dann eben noch weiter:
High-ISO statt Monsterlampen.
AF statt 2.Kamerassistent.
Leichte, kompakte Kamera, statt Trinity-Crew.
...

Dann bleibt am Ende auch noch Geld übrig, um die Darsteller vernünftig bezahlen zu können.



Darth Schneider
Beiträge: 19524

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Also wenn ich an den Abspann vom Creator denke hab ich an der kleinen Crew so meine Zweifel.
Und sie hatten auch nicht eine FX3 sondern etwa 7, alle verschieden geriggt…
Also wirklich massgebend günstiger beziehungsweise weniger aufwendig ist das so doch auch nicht.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:05 @iasi
Also wenn ich an den Abspann vom Creator denke hab ich an der kleinen Crew so meine Zweifel.
Und sie hatten auch nicht eine FX3 sondern etwa 7, alle verschieden geriggt…
Also wirklich massgebend günstiger beziehungsweise weniger aufwendig ist das so doch auch nicht.
Gruss Boris
Eine FX3 passt auf ein Gimbal und verlangt nicht nach einem Trinity-Operator.
Eine andere FX3 ist kompakt gehalten, so dass sie in ein Eck hinter eine Vase plaziert werden kann - da muss nicht das ganze Set umgebaut werden.
Das Stativ für die FX3 versetzt ein Mann allein.
...

Während dem Dreh ist eine von 7 FX3 schneller auf einem Stativ befestigt, als der Umbau einer Alexa dauern würde.
Ob nun 3 Objektive in der Tasche stecken oder 3 FX3 mit verschiedenen Objektiven, macht einen Unterschied beim Brennweitenwechsel.



Darth Schneider
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Darth Schneider »

Ich glaube nicht das es irgend einen Unterschied macht, ob jetzt eine Fx3 auf den Gimbal zu packen oder eine Arri aufs Trinty…
Zumal wenn du willst das der Gimbal sich so exakt führen lässt wie ein Trinty dann reicht der Gimbal alleine auch für die FX3 eh nicht…
Gruss Boris



macaw
Beiträge: 1262

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:30
Darth Schneider hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:05 @iasi
Also wenn ich an den Abspann vom Creator denke hab ich an der kleinen Crew so meine Zweifel.
Und sie hatten auch nicht eine FX3 sondern etwa 7, alle verschieden geriggt…
Also wirklich massgebend günstiger beziehungsweise weniger aufwendig ist das so doch auch nicht.
Gruss Boris
Eine FX3 passt auf ein Gimbal und verlangt nicht nach einem Trinity-Operator.
Eine andere FX3 ist kompakt gehalten, so dass sie in ein Eck hinter eine Vase plaziert werden kann - da muss nicht das ganze Set umgebaut werden.
Das Stativ für die FX3 versetzt ein Mann allein.
...

Während dem Dreh ist eine von 7 FX3 schneller auf einem Stativ befestigt, als der Umbau einer Alexa dauern würde.
Ob nun 3 Objektive in der Tasche stecken oder 3 FX3 mit verschiedenen Objektiven, macht einen Unterschied beim Brennweitenwechsel.
Ich glaube du siehst das zu sehr aus der Sicht eines einzelnen Enthusiastischen Filmemachers und meinst, daß Geld, welches bei A gespart wird, einfach bei B eingesetzt werden wird. Schau doch, was z.B. das Aufkommen von Gimbals zur Folge hatte. Bei vielen Produktionen lässt der schwenkende "DOP" dann einfach den Steadicam-Operator weg und latscht (oft mehr schlecht als recht) selbst mit dem Gimbal herum. Ich hatte auch schon Werbeprojekte, z.B. bei Porsche, wo das der Regie-Kameramann macht. Wo bleibt nun die eingesparte Kohle? Die wird entweder ganz eingespart, kommt also gar nicht erst zur Produktion durch, weil die durch die Einsparung vermeintlich erst die (wie immer) knapp bugetierte Produktion erst ermöglicht wurde oder, was sehr oft passiert, sich die Produktionsfirma einfach die Kohle selbst zuschreibt.

P.S.: Ich halte die Trinity eh für etwas überbewertet. Die i.d.R. enorme Länge des Rigs und ein nochmals höheres Gewicht als das einer normalen Steadicam schließt das Gerät von vielen Einsätzen aus. Auch finde ich, daß ein stets möglicher, nahtloser Switch von High- auf Lowmode oder ein Durchfahren von Fenstern o.ä. nicht so häufig nötig sind, daß es den Einsatz rechtfertigt - da gibt es simplere Alternativen. Dazu kommt ja, daß das Setup nochmals deutlich länger als von einer regulären Steadicam dauert, das Gerät technisch wesentlich komplexer ist und, auch ein Knackpunkt, wegen des erwähnten Gewichts die Einsatzzeiten des Operators verkürzt. Auch wenn das etwas am Thema vorbeigeht, finde ich daher z.B. das Volt System oder das Wave1 von Betz Tools wesentlich interessanter und integraler. Beide Optionen bringen außerdem nur geringfügige Veränderungen von Abmessungen, Gewicht und Aufwand mit sich.



Frank Glencairn
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 09:49


Und: Bei The Creator war doch nicht der Kamerapreis ausschlaggebend für die Einsparungen, sondern die sehr viel kleinere Crew, mit der aufgrund der Kamera gedreht werden konnte.

Man muss den Produktionsstandard neu denken und die Rationalisierungsmöglichkeiten neuer technischer Entwicklung heben.
Das spricht Boll dann ja doch auch an:
Gimbal statt Dolly.
Drohne statt Kran.

Und das geht dann eben noch weiter:
High-ISO statt Monsterlampen.
AF statt 2.Kamerassistent.
Leichte, kompakte Kamera, statt Trinity-Crew.
...

Dann bleibt am Ende auch noch Geld übrig, um die Darsteller vernünftig bezahlen zu können.
Ich weiß nicht, wie oft du uns diesen Blödsinn noch erzählen willst?
Du hast dich doch beim letzten mal schon bis auf die Knochen damit blamiert.

So wie die Kameras aufgerigt waren, hatten sie die selbe Größe und das selbe Gewicht wie ner Red oder Alexa Mini. Allerdings wurden durch die Kamerawahl enorme Mehrkosten und Aufwand verursacht (Timecode etc.) Um den sich dann eine ganze Extracrew von DITs kümmern mußte.


image_2024-03-29_110353334.png
image_2024-03-29_111505156.png
Das mit dem Dolly ist genauso gelogen wie das mit dem Kran.
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image_2024-03-29_111023352.png
---und die Idee man würde wegen der ISO ohne Licht auskommen ebenso.
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Die hatten sogar einen gigantischen Kran nur für das Licht
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Das mit dem AF ist ebenfalls gelogen, schon allein weil das mit den manuellen Optiken gar nicht möglich war. Was glaubst du, was die beiden Motoren an der Linse machen?
image_2024-03-29_115544424.png
Dein Problem ist, daß du immer in der Vergangenheit lebst - Da ist überhaupt nix neu gedacht worden, und die Kamerawahl hat am Ende mehr Geld gekostet als sie eingespart hat.

Nichts von dem, was die gemacht haben ist heute in irgendeiner Wiese ungewöhnlich. Chimeras an einem Stab rumtragen, Drohnen, Jibs, Gimbals etc. sind seit zig Jahren bereits im Einsatz.

Und nichts von dem was die gemacht haben, hätte man nicht mit ner Red oder Alexa und genau dem selben Equipment machen können.

Das meiste Geld ist allerdings an die 200 ILM CGI Artists gegangen, die quasi jeden einzelnen Shot nachbearbeiten und fixen mußten. Das hat mehr als der ganze Dreh gekostet.


Sorry für das Bilderchaos, die lassen sich gerade nicht richtig sortieren.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Zuletzt geändert von Frank Glencairn am Fr 29 Mär, 2024 12:03, insgesamt 2-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:30
Eine FX3 passt auf ein Gimbal und verlangt nicht nach einem Trinity-Operator.
Eine andere FX3 ist kompakt gehalten, so dass sie in ein Eck hinter eine Vase plaziert werden kann - da muss

Das Stativ für die FX3 versetzt ein Mann allein.
...

Während dem Dreh ist eine von 7 FX3 schneller auf einem Stativ befestigt, als der Umbau einer Alexa dauern würde.
Ob nun 3 Objektive in der Tasche stecken oder 3 FX3 mit verschiedenen Objektiven, macht einen Unterschied beim Brennweitenwechsel.
Das ist doch alles wieder genau so gelogen, wie beim vorherigen Post. Was soll das?

Auch ne Alexa Mini oder ne Red passt auf nen Gimbal, wird ständig gemacht.
image_2024-03-29_114326238.png
Wer ne Triniti nutzt, macht das nicht weil die Kamera auf nix anders passt, sondern weil er andere Bewegungen will als jemand der per Hand mit nem Gimbal rumeiert.

Auch kann ich mich nicht daran erinnern, daß jemand bei einem Dreh jemals ein Problem hatte ein Stativ zu versetzen. Das ist genauso lächerlich wie die Annahme, eine Alexa auf den Kopf zu8 klicken würde irgendwie länger dauern als eine andere Kamera.

Auf den Kindergarten mit der angeblichen Zeitersparnis beim Optikwechsel möchte ich gar nicht erst eingehen.
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iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:48
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:30

Eine FX3 passt auf ein Gimbal und verlangt nicht nach einem Trinity-Operator.
Eine andere FX3 ist kompakt gehalten, so dass sie in ein Eck hinter eine Vase plaziert werden kann - da muss nicht das ganze Set umgebaut werden.
Das Stativ für die FX3 versetzt ein Mann allein.
...

Während dem Dreh ist eine von 7 FX3 schneller auf einem Stativ befestigt, als der Umbau einer Alexa dauern würde.
Ob nun 3 Objektive in der Tasche stecken oder 3 FX3 mit verschiedenen Objektiven, macht einen Unterschied beim Brennweitenwechsel.
Ich glaube du siehst das zu sehr aus der Sicht eines einzelnen Enthusiastischen Filmemachers und meinst, daß Geld, welches bei A gespart wird, einfach bei B eingesetzt werden wird. Schau doch, was z.B. das Aufkommen von Gimbals zur Folge hatte. Bei vielen Produktionen lässt der schwenkende "DOP" dann einfach den Steadicam-Operator weg und latscht (oft mehr schlecht als recht) selbst mit dem Gimbal herum. Ich hatte auch schon Werbeprojekte, z.B. bei Porsche, wo das der Regie-Kameramann macht. Wo bleibt nun die eingesparte Kohle? Die wird entweder ganz eingespart, kommt also gar nicht erst zur Produktion durch, weil die durch die Einsparung vermeintlich erst die (wie immer) knapp bugetierte Produktion erst ermöglicht wurde oder, was sehr oft passiert, sich die Produktionsfirma einfach die Kohle selbst zuschreibt.

P.S.: Ich halte die Trinity eh für etwas überbewertet. Die i.d.R. enorme Länge des Rigs und ein nochmals höheres Gewicht als das einer normalen Steadicam schließt das Gerät von vielen Einsätzen aus. Auch finde ich, daß ein stets möglicher, nahtloser Switch von High- auf Lowmode oder ein Durchfahren von Fenstern o.ä. nicht so häufig nötig sind, daß es den Einsatz rechtfertigt - da gibt es simplere Alternativen. Dazu kommt ja, daß das Setup nochmals deutlich länger als von einer regulären Steadicam dauert, das Gerät technisch wesentlich komplexer ist und, auch ein Knackpunkt, wegen des erwähnten Gewichts die Einsatzzeiten des Operators verkürzt.
Eigentlich betrachte ich mir das aus gesamtwirtschaftlicher Sicht.

Es steht weniger Geld zur Verfügung.
- Die Streamer beenden die Subventionierung und wollen nun Renditen sehen.
- Die Kinoeinnahmen sind mau.
- Die Umsätze der TV-Sender gehen zurück.

Auf der anderen Seite ist da die Inflation, die die Kosten in die Höhe treibt.

Zwangsläufig muss sich in solchen wirtschaftlichen Phasen etwas ändern. Die erforderlichen Einsparungen führen zu höherer Effizenz, aber leider auch zu sozialen Härten.
Effizenzsteigerung mildert dabei den sozialen Druck ab.

PS: Eine Alexa Mini ist nun mal nicht so mini, wie es der Name verspricht. Und da man sich mit der Alexa im High-End-Bereich befindet, muss natürlich auch alles drum-herum im High-End-Bereich angesiedelt sein.

Selbst wenn jemand große Schärfentiefe anstrebt und daher abgeblendet filmt, muss es ein teures Cine-Objektiv sein.
Es müsse schließlich eine entklickte Blende haben, heißt es dann z.B.
Warum man eigentlich die Blende während einer Einstellung verändern muss, wird nicht gesagt.
Oder das Relikt mit den 180°.
Warum dies so wichtig ist, ...
Es macht sich inhaltlich doch kaum mehr jemand darüber Gedanken. Effizenz steigt man jedoch nicht, wenn man nicht alles überdenkt.

Hohe Empfindlichkeit durch Nutzung von High-ISO bei Dual-ISO-Kameras reduziert signifikant die notwendige Lichtleistung. Allein schon, wenn das Hausnetz bei einem Außendreh ausreicht, weil die Leuchtmittel nicht zig-Tausend-Watt ziehen, macht einen großen Unterschied.


Alternativ geht man von den üblichen Produktionsmethoden aus und geht die Kostenpunkte durch. Am Ende landet man bei den Darstellern, denen man einfach weniger bezahlt.
Oder: Man streicht Drehtage und Außendrehs.
Weniger Drehtag ist für die Darsteller auch keine gute Lösung.



stip
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von stip »

Du spielst immer noch 4D Schach.

Die Produktionsfirma, um die es hier geht, bekommt genug Geld. Sie will es nur für sich behalten und nicht weiter verteilen.

Sie nutzt unlautere Methoden die im Artikel beschrieben sind, den du wahrscheinlich aber immer noch nicht gelesen hast - sonst würdest du das nicht seitenweise zu rechtfertigen versuchen.



iasi
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 11:47
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 10:30
Eine FX3 passt auf ein Gimbal und verlangt nicht nach einem Trinity-Operator.
Eine andere FX3 ist kompakt gehalten, so dass sie in ein Eck hinter eine Vase plaziert werden kann - da muss

Das Stativ für die FX3 versetzt ein Mann allein.
...

Während dem Dreh ist eine von 7 FX3 schneller auf einem Stativ befestigt, als der Umbau einer Alexa dauern würde.
Ob nun 3 Objektive in der Tasche stecken oder 3 FX3 mit verschiedenen Objektiven, macht einen Unterschied beim Brennweitenwechsel.
Das ist doch alles wieder genau so gelogen, wie beim vorherigen Post. Was soll das?

Auch ne Alexa Mini oder ne Red passt auf nen Gimbal, wird ständig gemacht.

image_2024-03-29_114326238.png

Wer ne Triniti nutzt, macht das nicht weil die Kamera auf nix anders passt, sondern weil er andere Bewegungen will als jemand der per Hand mit nem Gimbal rumeiert.

Auch kann ich mich nicht daran erinnern, daß jemand bei einem Dreh jemals ein Problem hatte ein Stativ zu versetzen. Das ist genauso lächerlich wie die Annahme, eine Alexa auf den Kopf zu8 klicken würde irgendwie länger dauern als eine andere Kamera.

Auf den Kindergarten mit der angeblichen Zeitersparnis beim Optikwechsel möchte ich gar nicht erst eingehen.
Schon klar. Routiniers sind die Bremser jeder Effizienzsteigerung.

Sie weigern sich dann wie bockige Kleinkinder überhaupt mal daran zu denken, ob es schneller geht, wenn mal eben eine FX3 mit Objektiv aufs Stativ gesetzt wird, statt bei einer Alexa das Objektiv zu wechseln.

Prämien für Rationalisierungsvorschläge erhält man so jedenfalls nicht. ;) :)

Aber es dann ganz schrecklich finden, wenn die Maßnahmen zur Kostenreduzierung die armen Darsteller trifft.



roki100
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von roki100 »

:D

"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Frank Glencairn
Beiträge: 23224

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:00
Schon klar. Routiniers sind die Bremser jeder Effizienzsteigerung.
Schwachsinn - das machen wir alles schon seit Jahren.
Nur weil du noch nie einen Spielfilm an einem normalen Set gedreht hast, schnallst du das noch immer nicht - komm mit deinen Phantasien erst mal im 21Jahrundert an.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 11:59 Du spielst immer noch 4D Schach.

Die Produktionsfirma, um die es hier geht, bekommt genug Geld. Sie will es nur für sich behalten und nicht weiter verteilen.

Sie nutzt unlautere Methoden die im Artikel beschrieben sind, den du wahrscheinlich aber immer noch nicht gelesen hast - sonst würdest du das nicht seitenweise zu rechtfertigen versuchen.
"...bekommt genug Geld ..." ?
Das ist doch diese vage Vorstellung, dass es irgendwo eine volle Geldschatulle gibt, aus der man nur etwas nehmen muss.

Für das Vorabendprogramm kalkuliert ProSiebenSat.1 mit einem Minutenpreis.
Die Produktionsfirma erhält den Zuschlag für eine Produktion, die bestimmte Qualitätsstandards erfüllen muss.
"1899" zeigt, dass es nur Geld für weitere Staffeln gibt, wenn die Erwartungen erfüllt werden.

Es ist sehr einfach hinzustehen und zu sagen: Die Produktionsfirma muss mehr Geld bezahlen.
Woher soll das zusätzliche Geld kommen?

ProSiebenSat.1 hatte 2023 Verlust gemacht - also von denen wird nicht mehr Geld kommen.

Die Produktionsfirma wird auch nicht ihre Existenz riskieren und finanzielle Gefahrengrenze überschreiten.



roki100
Beiträge: 15338

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von roki100 »

Frohe Ostertage
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



stip
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Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von stip »

Dir würde vielleicht auffallen dass du hier nur irrelevanten Quatsch von dir gibts wenn du endlich mal den Artikel lesen würdest.



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:06
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:00
Schon klar. Routiniers sind die Bremser jeder Effizienzsteigerung.
Schwachsinn - das machen wir alles schon seit Jahren.
Nur weil du noch nie einen Spielfilm an einem normalen Set gedreht hast, schnallst du das noch immer nicht - komm mit deinen Phantasien erst mal im 21Jahrundert an.
Ne - machst du offensichtlich nicht, denn du wiederholst ständig, dass du etwas seit Jahren machst, während du dich mit Händen und Füßen allein schon gegen Rationalisierungsüberlegungen wehrst.
Wie gesagt: Wie ein Kleinkind, das nicht mal etwas probieren möchte.
AF? Nein - Teufelszeug. Unser Frank braucht einen Fokuspuller.
High-ISO? Ne-ne. Unser Frank will seine bewährten Hochleistungslampen aufstellen.
...

Dann diese Sprüche, wie "Das Bild entsteht vor der Kamera." Postproduktion ist für unseren Frank nur Flickschusterei, also verschwendet er auch keinen Gedanken beim Dreh daran.

Du gehörst zu denen, die sich nur bewegen, wenn sie von allen anderen geschoben werden.

Hast du dir mal vorgestellt, einen Film z.B. mit einer Z8 zu drehen?
Mit minimaler Crew.
Mit AF.
Kleine Leuchtmittel.
Stativ und Gimbal.

Könntest du dir vorstellen, so einen Film hinzubekommen, bei dem keine Abstriche bei der Qualität notwendig sind?
Einen Film, der filmsprachlich überzeugt und beeindruckende Bilder bietet.

So könnte man einen Film drehen, der bereichernde Drehorte bietet und sich die Zahl an Drehtagen Zeit nehmen kann, die dann auch zu herausragenden Ergebnissen führen würden.

Eine konzentrierte und fokusierte Produktion.


Das Gegenteil sind Produktionen, bei denen die Profi-Produktionsroutinen heruntergespult werden.
Und weil das Geld knapp ist, verzichtet man auf Außendrehs, reduziert die Drehtage und bezahlt die Darsteller schlecht.



Frank Glencairn
Beiträge: 23224

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49

Ne - machst du offensichtlich nicht, denn du wiederholst ständig, dass du etwas seit Jahren machst, während du dich mit Händen und Füßen allein schon gegen Rationalisierungsüberlegungen wehrst.
Wie gesagt: Wie ein Kleinkind, das nicht mal etwas probieren möchte.
AF? Nein - Teufelszeug. Unser Frank braucht einen Fokuspuller.
High-ISO? Ne-ne. Unser Frank will seine bewährten Hochleistungslampen aufstellen.
...
Du hast doch nicht die geringste Ahnung was ich mache (aber davon jede Menge)

So ziemlich alles von dem was du als "Rationalisierungsmaßnahmen" phantasierst, mach ich sowieso schon ewig.

Meine "Hochleistungslampen" sind bestenfalls mal 2K Tungsten für manche Fälle, aber auch nur weil ich die Lichtqualität mag, ansonsten nutze ich schon Jahre Flos und LEDs, und max 1200 ISO reichen mir auch meistens, für gewöhnlich allerdings 800 - ich dreh ja nicht auf Film.

Fokus zieh ich auch notfalls selbst, im Vergleich zu dir hab ich das Jahrzehnte lang trainiert, und bin deshalb nicht auf einen AF angewiesen.
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Dann diese Sprüche, wie "Das Bild entsteht vor der Kamera." Postproduktion ist für unseren Frank nur Flickschusterei, also verschwendet er auch keinen Gedanken beim Dreh daran.
Das Bild entsteht nun mal vor der Kamera, egal wie oft du das leugnest.

Du kannst in der Post nun mal weder die Farbe der Wände, noch die Props und das Setdesign, noch die Location, noch die Garderobe etc. in einer sinnvollen Weise "fixen". Das mußt du alles vor der Kamera machen.

Und mit der angeblichen "Flickschusterei" Postproduktion verdiene ich in Wirklichkeit die Hälfte meines Einkommens.
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Hast du dir mal vorgestellt, einen Film z.B. mit einer Z8 zu drehen?
Mit minimaler Crew.
Mit AF.
Kleine Leuchtmittel.
Stativ und Gimbal.
Brauch ich mir nicht vorstellen, hab ich alles schon zig mal gemacht, allerdings hatte ich dazu weder einen AF noch eine Z8 nötig.
Focus hab ich selbst im Griff und ne spezielle Kamera brauch ich auch nicht dazu.
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Eine konzentrierte und fokusierte Produktion.
Das ist der Normalzustand, und solange mir keiner dazwischen funkt, kommt noch "entspannt" und "Spaß" dazu.
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49

Wie gesagt: Wie ein Kleinkind, das nicht mal etwas probieren möchte.
Nachdem jetzt alle deine Creator Autofocus, Kamera, Kran, Dolly, Licht, Alexa, Gimbal, Stativ etc. Lügen an den BTS Fotos kläglich zerplatzt sind, und du dich damit wieder mal bis auf die Knochen blamiert hast, bleibt dir wohl nichts mehr übrig als so ein Spruch.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

stip hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:40 Dir würde vielleicht auffallen dass du hier nur irrelevanten Quatsch von dir gibts wenn du endlich mal den Artikel lesen würdest.
Hast du ihn denn gelesen?
„Sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Sender entscheiden sich immer wieder, Programm mit einem niedrigeren Budget herzustellen, das nicht erlaubt, normale Gagen auszuzahlen. Die Alternative wäre, dass sie das Programm nicht herstellen.
„Die Produktionsfirmen begründeten das damit, dass die Produktionskosten gestiegen sind, erst wegen aufwändiger Hygienemaßnahmen am Set, dann wegen der Inflation, und die Sender mit dem Rückgang von Werbeeinnahmen.“
Ich hab mir auch mal die Geschäftszahlen von ProSiebenSAT.1 angesehen und mach nicht nur auf entrüstet.

Wenn der Umsatz zurückgeht, das Jahr mit Verlusten abgeschlossen wird und das Eigenkapital abnimmt, hat das Folgen.
Du kannst es ganz schrecklich finden, wenn diese Folgen die Darsteller trifft, aber ändern wird sich dadurch auch nichts.
Wenn das Programm nicht erstellt wird, gibt´s gar keine Gage.

Einfach nur zu behaupten, die bösen Produktionsfirmen wollen sich nur bereichern, ist doch der wirkliche Quatsch.

In Österreich sieht´s z.B. aktuell so aus:
Allgemeiner Kollektivvertrag der Film- und Musikwirtschaft 2024. Erhöhung des kollektivvertraglichen Mindestgehalts sowie des Mindestlohns ab 1.1.2024 um 9,8 %.
Die Produktionskosten steigen und die Produktionsmittel gehen zurück.

Für eine günstig zu produzierende Kochshow braucht es jedenfalls nicht viele Darsteller.

Du kannst ja mal erklären, wie die Lösung für das doch etwas komplexere Problem aussehen soll.



iasi
Beiträge: 24509

Re: Sondergagen - Wer aufmuckt, wird nicht mehr besetzt

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 13:09
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49

Ne - machst du offensichtlich nicht, denn du wiederholst ständig, dass du etwas seit Jahren machst, während du dich mit Händen und Füßen allein schon gegen Rationalisierungsüberlegungen wehrst.
Wie gesagt: Wie ein Kleinkind, das nicht mal etwas probieren möchte.
AF? Nein - Teufelszeug. Unser Frank braucht einen Fokuspuller.
High-ISO? Ne-ne. Unser Frank will seine bewährten Hochleistungslampen aufstellen.
...
Du hast doch nicht die geringste Ahnung was ich mache (aber davon jede Menge)

So ziemlich alles von dem was du als "Rationalisierungsmaßnahmen" phantasierst, mach ich sowieso schon ewig.

Meine "Hochleistungslampen" sind bestenfalls mal 2K Tungsten für manche Fälle, aber auch nur weil ich die Lichtqualität mag, ansonsten nutze ich schon Jahre Flos und LEDs, und max 1200 ISO reichen mir auch meistens, für gewöhnlich allerdings 800 - ich dreh ja nicht auf Film.

Fokus zieh ich auch notfalls selbst, im Vergleich zu dir hab ich das Jahrzehnte lang trainiert, und bin deshalb nicht auf einen AF angewiesen.
Klar - wieder mal Jahrzehnte lang. :)
Während diesen Jahrzehnten bist du nicht vom optischen Sucher auf einen digitalen umgestiegen?
Fokus Peaking hattest du schon vor Jahrzehnten genutzt?
...
Aber du denkst, ein AF kann´s auf gar keinen Fall besser als du.

Licht:
Du erzählst nun wieder, was du so alles benutzt.
Würdest du auch ohne Stromanschluss auskommen?

HighISO bei der Z8 liegt scheinbar bei ISO4000.
Ich brauche also weniger als 1/4 des Lichts, wie bei ISO800.
Das ist ein enormer Unterschied, wenn man dies auf die notwendigen Lichtquellen übersetzt.
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 13:09
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Dann diese Sprüche, wie "Das Bild entsteht vor der Kamera." Postproduktion ist für unseren Frank nur Flickschusterei, also verschwendet er auch keinen Gedanken beim Dreh daran.
Das Bild entsteht nun mal vor der Kamera, egal wie oft du das leugnest.

Du kannst in der Post nun mal weder die Farbe der Wände, noch die Props und das Setdesign, noch die Location, noch die Garderobe etc. in einer sinnvollen Weise "fixen". Das mußt du alles vor der Kamera machen.

Und mit der angeblichen "Flickschusterei" Postproduktion verdiene ich in Wirklichkeit die Hälfte meines Einkommens.
Doch. Man kann die Farbe von Wänden ändern.
Man kann die Garderobe ändern.
Man kann das Setdesign ändern.
Man kann den Tag zur Nacht machen.
...
Ja - das geht alles.

Wenn man das gezielt schon während des Drehs mitdenkt, ist es planvoll und keine Flickschusterei.

Ist da im Hintergrund ein großes Reklameschild an einer Hauswand, muss das nicht erst abgenommen werden - mit all dem Genehmigungsaufwand, dem Kran und den Arbeitern. Bei den Einstellungen kann man die Entfernung in der Post berücksichtigen und ohne weitere Kosten und Verzögerungen drehen.
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 13:09
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Hast du dir mal vorgestellt, einen Film z.B. mit einer Z8 zu drehen?
Mit minimaler Crew.
Mit AF.
Kleine Leuchtmittel.
Stativ und Gimbal.
Brauch ich mir nicht vorstellen, hab ich alles schon zig mal gemacht, allerdings hatte ich dazu weder einen AF noch eine Z8 nötig.
Focus hab ich selbst im Griff und ne spezielle Kamera brauch ich auch nicht dazu.
Und du magst dir nicht mal vorzustellen, wie der AF effizient eingesetzt werden könnte.
Ich erinnere mich vor allem, dass du immer referierst, dass ein FokusPuller zu einer professionellen Produktion gehört - a priori.
Eine Z8 ist sowieso für dich unnötig - die Möglichkeiten, die sich aus deren Nutzung ergeben könnten, sind dir keinen Gedanken wert. ;)

Ich beschäftige mich mit Kameras, gerade weil mich deren Vorteile für den Dreh interessieren.
Hauttöne sind mir z.B. wurscht.
Was mich interessiert: Wie empfindlich ist die Kamera? Denn davon hängt ab, wieviel Licht man benötigt.

Hat sie Grad-Angaben? Juckt mich nicht.
Was mich interessiert: Passt sie auf das kleine Einhandgimbal, mit dem man auch die enge Wendeltreppe hochkommt?

...

Und dann vor allem: Ein Dreh in einer Altstadt mit 7 Leuten, gestaltet sich weniger aufwändig, wie ein Dreh mit 70 Leuten hinter der Kamera.
Statt einen Caterer zu bestellen, setzt man sich beim Italiener um die Ecke rein. :)
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 13:09
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49
Eine konzentrierte und fokusierte Produktion.
Das ist der Normalzustand, und solange mir keiner dazwischen funkt, kommt noch "entspannt" und "Spaß" dazu.
Du bist so fixiert auf deine Routinen, dass du gar nicht verstehst, dass sich dies nicht nur auf den Dreh bezog, sondern auf die gesamte Produktion und die Produktionsmittel.
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 13:09
iasi hat geschrieben: Fr 29 Mär, 2024 12:49

Wie gesagt: Wie ein Kleinkind, das nicht mal etwas probieren möchte.
Nachdem jetzt alle deine Creator Autofocus, Kamera, Kran, Dolly, Licht, Alexa, Gimbal, Stativ etc. Lügen an den BTS Fotos kläglich zerplatzt sind, und du dich damit wieder mal bis auf die Knochen blamiert hast, bleibt dir wohl nichts mehr übrig als so ein Spruch.
Du sagst also, die macher von "Creator" sind Lügner. Na gut. Das ändert sowieso nichts daran, dass du nicht verstehst, worum es geht. Dir fehlt wohl überhaupt die Vorstellung dafür, dass man mit gezieltem technischen Einsatz einen Rationalisierungseffekt erzielen kann.
Das zeigt sich ja schon daran, dass du der Sekunde, die ein Handgriff benötigt, keine Bedeutung zumisst, obwohl dieser Handgriff bei einer Produktion ständig gemacht wird.



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