Jetzt verscheißere ihn doch nicht, er scheint wirklich keine Ahnung zu haben und könnte das glauben, was Du ihm geschrieben hast. Leute, die keine Ahnung haben, die begreifen es auch nicht, wenn man sie verscheißert, und sind auch nicht in der Lage, aus einer solchen Antwort die richtige Variante abzuleiten... :-)rtzbild hat geschrieben:Reportage ist ausschließlich akkreditierten Journalisten gestattet,
Zuwiderhandlungen können mit Freiheitsstrafe bis zu 4 Jahren oder Geldstrafe bis zu 10.000 Euro je Einzelfall geahndet werden.
Ferner Einzug der Aufnahmegeräte.
Das seh ich auch so. Deshalb wäre es sinnvoll, wenn Belf etwas konkreter sagen würde, was er wo, wie und wofür aufnehmen will.Pianist hat geschrieben:...er scheint wirklich keine Ahnung zu haben...
Tja - was soll da schon groß drinstehen, außer dass wir in Deutschland Presse- und Panoramafreiheit haben, dass man daher im öffentlichen Raum überall filmen darf und auf Privatgelände den Berechtigten vorher fragen muss. Eine Sondernutzungserlaubnis für öffentliches Straßenland braucht man erst dann, wenn man Schienen, Scheinwerfer usw. aufbaut. Und dass man einzelne Menschen fragt, bevor man sie nah filmt, versteht sich ja wohl von selbst.Markus hat geschrieben:Zu diesem Thema steht auch ein interessanter Artikel in der aktuellen Ausgabe (3/2007) der PC Video: "Filmen verboten? - Die Sache mit der Drehgenehmigung".
Das ganze nennt sich "Property Release" analog dem "Model Release" beim Menschen. In Europa geschützt sind z.B.:Markus hat geschrieben:Dazu gibt es noch ein paar lustige Details, etwa dass man den Eiffelturm bei Tag ohne Genehmigung filmen (und die Aufnahmen gewerblich vermarkten) darf, nachts bei eingeschalteter Beleuchtung jedoch nicht. - Warum das so ist, steht sicher auch im Internet.
rtzbild hat geschrieben:Hallo Markus,
und sie brauchen gute Turnschuhe und eine stabile Lederjacke.
Und die Presse braucht noch mehr ahnungslose Hobbyfilmer, Handyreporter und Blaulichtfotografen, damit das Verhältnis Helfer + Verletzte = Reporter wieder stimmt.
1993 gab es 50 DM für das Bild, heute 15 Euro.
Der Knipser arbeitet für 8 (alles Print) und der Praktikant macht es als VJ ganz umsonst.
*Juchu...*
http://www.journalismus.com/job/honorare/foto.php?
Wenn das so weitergeht, bekommen wir einen Brfuotto-Einheitslohn von 3,50 Euro/h, egal ob Friseur, Putzfrau oder Diplomingenieur.
Achso, das Arbeitsgerät und Material muss selbstverständlich selber mitgebracht werden.
Aber macht den Autobahnspannern ruhig Mut...
Weißt Du, in Zeiten wirtschaftlicher Not ist sich jeder selbst der Nächste. Und so kommt es, daß immer mehr ehemalige Rosenverkäufer als Medienparasiten auf dem Markt auftauchen, die mit Fragen wie "Wie geht Presse" oder " Wo vergauffe Bilder" versuchen, in den Markt einzudringen. Und jeder neue Anbieter versucht die Preise zu unterbieten.
Von daher habe ich auch keine Probleme, Polizeifunkhörer den entsprechenden Behörden ans Messer zu liefern.
Nun klarer?
Olli
*der das erst seit 17 Jahren macht*
Geiz ist eben Geil und das war schon immer der Feind guter Qualität! Welches Ausmaß diese Einstellung bereits hat, sieht man ja hier in der Rubrik Camcorder-Kaufberatung. Da wollen die Leute für immer weniger Geld immer mehr haben - und das zum großen Teil in völlig unrealistischer Weise. War doch klar, dass auch so mancher Geschäftsmann irgendwann so zu denken/handeln beginnt.smooth-appeal hat geschrieben:Schade ist nur das bei der ganzen Preisbooterei irgendwann auch die "guten" drunter leiden werden...