QNAP stellt auf der CES mehrere neue Produkte vor, darunter zwei neue NAS-Linien mit Thunderbolt 3 sowie ein Profi 16-Bay NAS. Das 8-Port 2.5" NAS TVS-882ST besitzt je n...
Aktuelles Mainboard mit IPMI2.0, 19" Gehäuse mit 8,16 oder 32Bay, 32GB RAM (ZFS liebt RAM), aktuellen Xeon E3-1260L v5, entsprechende SAS/SATA 8/16 Karten (braucht kein HW-Raid), aktuelle FreeNAS Version und fertig ist das NAS. Kostet am Ende die Hälfte vom dem was QNAP dafür will und ist dafür nur halb so laut ;-)
Meisten haben diese Mainboards schon USB3.1 Gen1 und zwei 1Gbit Lan an Board, zwei 10Gbit Ethernet Karten mit Dual-Port bekommt man man schon für unter 1k Euro. Damit wäre das NAS für eine mittelgroße Postproduktion mit vier Avids fertig.
Kein Mensch braucht bei einem NAS ernsthaft Thunderbolt, den mehr als 10Gbit Bandbreite bekommt er auch über TB3 nicht zustanden. Hier arbeiten die Profis schon länger mit InfiniBand um zwei System miteinander zu verbinden. Dagegen wirkt TB3 wie eine 100Mbit Netzwerkverbindung.
Wenn man bedenkt wie günstig Cat7e Kabel und 10Gbit Karten gegenüber TB-to-10Gibt Boxen und die Lichtwellen Kabel sind, dann muss man es echt dicke haben. Wer die Kohle hat und tagtäglich damit arbeitet hat eh schon vor Jahren auf FibreChannel gesetzt.
Unterstützt QNAP eigentlich endlich ZFS oder krebsen die immer noch mit Ext4 herum?
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