Sehenswert: Webvideo, Kino, TV und Film Tips Forum



Godzilla Minus One



Hinweise auf interessante Clips im Netz sowie Filme im Fernsehen und Kino (inkl. Dokus übers Filmemachen)
Antworten
Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Dez, 2023 08:07 Es gibt viele herausragende Filme, bei denen ein anderer als der Regisseur das Drehbuch verfasst hatte.

Wie gesagt Teamwork. Du erwähnst ja oft Citizen Kane. Wäre der ohne Mank oder Toland denkbar? Der Denkfehler ist, dadurch den Regisseur zum bloßen Handwerker zu erklären. Viele Filmemacher erkennen, dass sie keine Originalstoffe schreiben können. Und selbst die berühmtesten Romanautoren haben oft den „Stoff“ geklaut. Auch Shakespeare, alles technisch gesehen „Reboots“.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Darth Schneider
Beiträge: 20079

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Darth Schneider »

Es gibt auch Regisseure die die Story selber beziehungsweise mit schreiben aber dem Film so mehr schaden als helfen.
Zum Beispiel bei Prometeus und auch bei the Creator. Finde ich zumindest….
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 24940

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: ↑Mo 11 Dez, 2023 08:20
iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Dez, 2023 08:07 Es gibt viele herausragende Filme, bei denen ein anderer als der Regisseur das Drehbuch verfasst hatte.

Wie gesagt Teamwork. Du erwähnst ja oft Citizen Kane. Wäre der ohne Mank oder Toland denkbar? Der Denkfehler ist, dadurch den Regisseur zum bloßen Handwerker zu erklären. Viele Filmemacher erkennen, dass sie keine Originalstoffe schreiben können. Und selbst die berühmtesten Romanautoren haben oft den „Stoff“ geklaut. Auch Shakespeare, alles technisch gesehen „Reboots“.
Bei Citizen Kane gab es ja die Diskussion, ob Welles überhaupt am Drehbuch mitgearbeitet hatte.

Aber man kann sich ja anhand solcher Listen deutlich machen, dass es nichts über die Qualität eines Filmes aussagt, ob der Regisseur nun das Drehbuch geschrieben hat oder nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oscar/Bes ... aldrehbuch



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 11 Dez, 2023 08:47 Aber man kann sich ja anhand solcher Listen deutlich machen, dass es nichts über die Qualität eines Filmes aussagt, ob der Regisseur nun das Drehbuch geschrieben hat oder nicht.
Ja. Ich höre, Yamasakis Lokführer-Moment (warum er mal Filme machen wollte) war Star Wars. Er hätte am liebsten einen Star Wars gemacht. Kombiniere das mit einem Kommentar, den er kürzlich gab: 15 Millionen? Ich weiß gar nicht, wie die auf 15 Millionen kommen. Ich wünschte, es wäre so viel gewesen.

The enemy of art is the absense of limitations. Ersetze Kunst mit Kreativität, Originalität, Qualität …
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »


Leider nicht in D. Minus D.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

Gerade frisch von Odo Island auf Netflix gesichtet, in Hammer Qualität. Fanmade Supercut als Appetitanreger mit Appetitverderbern:
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Skeptiker
Beiträge: 6133

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2024 16:24 Gerade frisch von Odo Island auf Netflix gesichtet, in Hammer Qualität. Fanmade Supercut als Appetitanreger mit Appetitverderbern:
(siehe obigen Link)
Der Film lässt Dich noch nicht los (noch unter dem Bann von Godzilla's Feueratem) ...



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

Wahr!
Ist für mich ein Glücksdrache, drückt alle richtigen Knöpfe.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Skeptiker
Beiträge: 6133

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Skeptiker »

Axel hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2024 16:37 Wahr!
Ist für mich ein Glücksdrache, drückt alle richtigen Knöpfe.
Interessante Perspektive. Vielleicht gefällt Dir an dem Film, dass er so einfach und doch so gut gemacht ist (der Riesen-Protagonist hat mich im Kino ebenfalls beeindruckt, so kompromisslos fies wie er sich aufführte).



7River
Beiträge: 3826

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von 7River »

Den muss ich mir noch unbedingt anschauen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Funless
Beiträge: 5522

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben: ↑So 02 Jun, 2024 16:24 Gerade frisch von Odo Island auf Netflix gesichtet, in Hammer Qualität. Fanmade Supercut als Appetitanreger mit Appetitverderbern:
Lieben Dank für den Hinweis, habe ich mir gleich auf meine Watchlist gepackt.

Vorher will ich mir aber Takashi Miikes "Lumberjack The Monster" anschauen, der ebenfalls seit heute auf Netflix gelandet ist.



Und gleich danach ist Godzilla dran.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



iasi
Beiträge: 24940

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von iasi »

Effektiver Einsatz von Effekten und auch Filmsprache (wenn auch manchmal ein wenig plump überzogen).

Jedenfalls zeigt Godzilla Minus One wie man Effekte richtig einsetzt und selbst aus einem überschaubaren Budget Beachtliches herausholt.
Vor allem sind die Effekte auch in eine Handlung eingebettet.

Man sollte sich auch vor Augen führen:

Chantal im Märchenland hatte mit 11 Mio.€ etwa dasselbe Budget wie Godzilla Minus One.


Zu den Effekten und der Produktion gibt´s hier übrigens ein interessantes Interview:

https://www.vulture.com/article/godzill ... d15-m.html



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 09:41 Effektiver Einsatz von Effekten und auch Filmsprache (wenn auch manchmal ein wenig plump überzogen).
Mit anderen Worten: zu effektiv. Das ist, was ich woanders über die amerikanischen Reaction Videos schrieb. Der Code ist elaboriert, und der Zuschauer kennt ihn. Bis zu einem gewissen Grad ist es für den Zuschauer befriedigend, den Code in Echtzeit zu knacken. Aber Cocteau hatte auch Recht mit „überrasche mich!“
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



iasi
Beiträge: 24940

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von iasi »

Axel hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 09:57
iasi hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 09:41 Effektiver Einsatz von Effekten und auch Filmsprache (wenn auch manchmal ein wenig plump überzogen).
Mit anderen Worten: zu effektiv. Das ist, was ich woanders über die amerikanischen Reaction Videos schrieb. Der Code ist elaboriert, und der Zuschauer kennt ihn. Bis zu einem gewissen Grad ist es für den Zuschauer befriedigend, den Code in Echtzeit zu knacken. Aber Cocteau hatte auch Recht mit „überrasche mich!“
Nicht die Effekte waren überzogen, sondern so manches mal z.B. der Phatos und auch die Refernzen an die alten Filme mit den rennenden, erschrockenen Menschen.

Godzilla vermag hier auch zu überraschen - einige Szenen entwickeln eine Wucht, die einem in Erinnerung bleibt.
Aber auch die Charaktere vermögen zu überzeugen - auch wenn die Schablonen durchscheinen.



7River
Beiträge: 3826

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 16:10
Nicht die Effekte waren überzogen, sondern so manches mal z.B. der Phatos und auch die Refernzen an die alten Filme mit den rennenden, erschrockenen Menschen.
Das gehört aber oft dazu, besonders in asiatischen Filmen. Übrigens der Film war richtig gut.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



macaw
Beiträge: 1373

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von macaw »

Hab mir den gestern reingezogen. Belanglos. Schade, nach dem ganzen Hype habe ich was besseres erwartet...aber war andererseits irgendwie doch auch keine Ãœberraschung.
Zuletzt geändert von macaw am Di 04 Jun, 2024 21:31, insgesamt 2-mal geändert.



iasi
Beiträge: 24940

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 18:12
iasi hat geschrieben: ↑Mo 03 Jun, 2024 16:10
Nicht die Effekte waren überzogen, sondern so manches mal z.B. der Phatos und auch die Refernzen an die alten Filme mit den rennenden, erschrockenen Menschen.
Das gehört aber oft dazu, besonders in asiatischen Filmen. Übrigens der Film war richtig gut.
Gut ist er.
Bei dem Film bedauere ich es auch, ihn nicht im IMAX gesehen zu haben.



-paleface-
Beiträge: 4498

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von -paleface- »

Ich fand den Film leider nur soalala.
Ja, Godzilla ist cool. Und da sind einige Scenen die wirklich schön inzeniert wurden.

Aber im Gegenzug ist die Rahmenhandlung, die von der Screentime leider den größten Teil einnimmt echt nur....langweilig.

Und warum ist Godzilla am Anfang so agil und wird dann durch die Bombe so Puppen-Steif?

Also man kann sich den ansehen, muss aber mit den Längen klar kommen und ein zweites mal schauen....ne, muss nicht sein.
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

www.daszeichen.de | Filmproduktion & Postproduktion



Skeptiker
Beiträge: 6133

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Skeptiker »

-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01 ... warum ist Godzilla am Anfang so agil und wird dann durch die Bombe so Puppen-Steif? ...
Schockstarre ?
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01 ... Ja, Godzilla ist cool. Und da sind einige Scenen die wirklich schön inzeniert wurden.
Fand ich auch.
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01 Aber im Gegenzug ist die Rahmenhandlung, die von der Screentime leider den größten Teil einnimmt echt nur....langweilig. ...
Sah ich ebenfalls so.
Könnte auch daran liegen, dass wir als Hollywood-geeichte Europäer eine andere Art, Geschichten zu erzählen, gewohnt sind, und dass uns die japanische Art, Emotionen auszudrücken und ihr teilweises Fehlen, wenn erwartet, irritiert. Aber sicher hätte man die an sich emotionale Geschichte der 2 einsamen Herzen, die sich gefunden haben, auch in Japan etwas lebhafter inszenieren können.
Im Prinzip sind das zwei Geschichten, die auch unabhängig voneinander erzählt werden könnten: Hier die ruhige Geschichte der beiden unglücklich Glücklichen (sie fragt sich, was ihn quält und worüber er beharrlich schweigt, er versucht, mithilfe von ihr eine Normalität, eine Ruhe zu finden, für die er eigentlich nicht bereit ist) in widriger Umgebung und Zeit, dort die Geschichte des wütenden Godzilla, der nicht nur sie, sondern das ganze Land zu zerstören droht (quasi die Atombombe in Gestalt) und der sich schliesslich einem selbst-verhinderten und nun gesellschaftlich gemiedenen, aber zu allem entschlossenen Krieger zum finalen Kampf stellt (das ist die dritte Geschichte und der eigentliche Rahmen mit geschichtlichem Bezug).
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01 ... Ich fand den Film leider nur soalala.
Ging mir letztlich auch so.

Aber ich bereue es nicht, ihn gesehen zu haben, und ich freue mich, dass ein japanischer Filmemacher, statt von vornherein zu jammern oder resignieren, die Initative ergriff (mit einem Team von begeisterten und überzeugten Könnern), mit vergleichsweise bescheidenem Budget eine Idee umzusetzen (als kompaktes, abgeschlossenes Gesamtwerk im Rahmen der Möglichkeiten), die im filmverwöhnten und -gesättigten Hollywood bzw. USA bei den Zuschauern und Kritikern punkten konnte und die mich in Sachen Modellbau und Computer-Animation beeindruckt hat, wenn auch in der Handlung etwas langatmig (lahmatmig) und vorhersehbar war.



7River
Beiträge: 3826

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von 7River »

-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01

Und warum ist Godzilla am Anfang so agil und wird dann durch die Bombe so Puppen-Steif?
Das müsste mit seiner Größe zu tun haben. Und mit der Erdatmosphäre und -Anziehungskraft. In den alten Filmen von früher lief er ebenfalls so charakteristisch.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



macaw
Beiträge: 1373

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von macaw »

Skeptiker hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:47 Könnte auch daran liegen, dass wir als Hollywood-geeichte Europäer eine andere Art, Geschichten zu erzählen, gewohnt sind, und dass uns die japanische Art, Emotionen auszudrücken und ihr teilweises Fehlen, wenn erwartet, irritiert. Aber sicher hätte man die an sich emotionale Geschichte der 2 einsamen Herzen, die sich gefunden haben, auch in Japan etwas lebhafter inszenieren können.
Das ist ein Punkt, über den ich als Asiate immer wieder stolpere. Ich frage mich, warum die ganze Welt scheinbar problemlos amerikanische Filme schauen und daran spaß haben kann, aber anders herum haben (aus meiner Sicht als Inder) vor allem Chinesen, Japaner, Koreaner eine sehr eigenartige Weise ihre Figuren in Filmen zu inszenieren.

Ich checke z.B. diesen jüngeren Typen aus Godzilla nicht, der zur Holzboot-Crew gehört. Der kommt mir nicht jung und naiv vor, wie es wohl beabsichtigt war, sondern eher geistig behindert. Der Hauptdarsteller überzeugte mich auch nicht. Seine innere Zerrissenheit kam einfach nicht rüber. Daß ihn der Typ am Anfang von der Insel quasi in den Selbstmord getrieben hätte, den er mit seine Lüge des defekten Flugzeugs von der Klinge gesprungen ist, scheint keinerlei Bedeutung zu haben. Und ohnehin nicht, daß ihn das Schicksal mit einer wunderschönen Frau und einem Kind, daß ihn als Vater ansah zusammengebracht hat und er wie ein toter Fisch daneben steht und nichts tut. Das wurde durch den Befreiungsschlag am Ende auch nicht besser.

Indische Filme haben natürlich auch ihre vollkommen absurden Seiten (und ich kann mit denen erst recht nichts mit anfangen), aber wahrscheinlich bin ich (obwohl hier geboren) durch den frühen Einfluss dennoch nicht mehr objektiv genug um sagen zu können, was da alles nicht stimmt - abgesehen von den bizzarren Tanz-Szenen, dem albernen Heldengedöns usw....



-paleface-
Beiträge: 4498

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von -paleface- »

7River hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 00:36
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01

Und warum ist Godzilla am Anfang so agil und wird dann durch die Bombe so Puppen-Steif?
Das müsste mit seiner Größe zu tun haben. Und mit der Erdatmosphäre und -Anziehungskraft. In den alten Filmen von früher lief er ebenfalls so charakteristisch.
Aber er ist ja immer wieder mal voll agil. Wenn das Flugzeug an ihn vorbeifliegt bewegt er sich wie eine flinke Echse. In den Totalen ist er dann wieder total klassisch am rumlaufen. (was ich natürlich kenne und prinzipiell auch gut finde)

Auch kapiere ich nicht das der durch das Wasser läuft als wäre es nur knie tief und dann machen die den Gürtel an den dran und plötzlich sinkt der 5km in den Grund. Oder wollen die mir sagen der wäre so aufrecht geschwommen?

Weil vorher hat man ja gesehen wie es aussieht wenn der schwimmt.


Und nun am Ende muss mir bitte noch jemand sagen warum der den VFX Oskar bekommen hat?
War die Begründung das geringe Budget oder was genau?

Die VFX sind gut ja, aber Creator hat mich da doch etwas mehr beindruckt.
www.mse-film.de | Kurzfilme & Videoclips

www.daszeichen.de | Filmproduktion & Postproduktion



pillepalle
Beiträge: 8780

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von pillepalle »

Ja... in den Totelen denkt man er hätte einen Bandscheibenvorfall.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



7River
Beiträge: 3826

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von 7River »

-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 10:18 Aber er ist ja immer wieder mal voll agil. Wenn das Flugzeug an ihn vorbeifliegt bewegt er sich wie eine flinke Echse. In den Totalen ist er dann wieder total klassisch am rumlaufen. (was ich natürlich kenne und prinzipiell auch gut finde)

Auch kapiere ich nicht das der durch das Wasser läuft als wäre es nur knie tief und dann machen die den Gürtel an den dran und plötzlich sinkt der 5km in den Grund. Oder wollen die mir sagen der wäre so aufrecht geschwommen?

Weil vorher hat man ja gesehen wie es aussieht wenn der schwimmt.
Okay, da hast Du natürlich recht. Dieses typische aufrechte Gehen empfand ich als Huldigung an die alten Filme. Dass andere was Du ansprichst, wird vermutlich aus dem Grund so abgelaufen sein, weil es nicht anders ging. Zurechtgebogen. Filmrealität. Manchmal geht es halt nicht anders.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



macaw
Beiträge: 1373

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von macaw »

-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 10:18 Die VFX sind gut ja, aber Creator hat mich da doch etwas mehr beindruckt.
Ich fand sie bei beiden Filmen nicht besonders. Bei Creator fand ich das z.T. noch hirnloser wenn die Story mit in Relation gesetzt wird, ich meine: Robotermönche? So ein Schwachsinn!! ROFL. Ich musste direkt an Futurama denken...
Aber - und das mag skurril klingen von jemandem, der in dem Bereich arbeitet - warum werden visuelle Effekte immer derart in den Vordergrund gezogen? Denn Effekte hin oder her, bei Godzilla im ursprünglichen Sinn war "Realismus" eh nur hin und wieder das Thema.
Mich hatte aber interessiert, ob das schon immer so war und hab mal nach Reviews von den echten und für mich einzigen Star Wars Filmen gesucht. Unter etlichen Reviews hat nur Gene Siskel die visuellen Effekte überhaupt erwähnt - mit einem (!) Satz! Alle anderen haben die Geschichte, die Figuren oder Dialoge angesprochen und das bei diesen Filmen, die für damalige Verhältnisse ja in Sachen Effekte ziemlich auf die Kacke gehauen haben. Was sagt das über den Zustand vom Film aus, wenn man vor allem die Banalitäten im Fokus hat?



Skeptiker
Beiträge: 6133

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Skeptiker »

macaw hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 09:15 ... Daß ihn der Typ am Anfang von der Insel quasi in den Selbstmord getrieben hätte, den er mit seine Lüge des defekten Flugzeugs von der Klinge gesprungen ist, scheint keinerlei Bedeutung zu haben.
Und ohnehin nicht, daß ihn das Schicksal mit einer wunderschönen Frau und einem Kind, daß ihn als Vater ansah zusammengebracht hat und er wie ein toter Fisch daneben steht und nichts tut. Das wurde durch den Befreiungsschlag am Ende auch nicht besser. ...
Diese Apathie (und wie sie dargestellt wird) hat mich auch befremdet. Ich hab's mir erklärt mit dem Kriegs-Elend, in das dann zuätzlich Godzilla (mit Bandscheibenvorfall? -> ©pillepalle) hineintrampelt und natürlich mit seinem Trauma, ein Kriegsversager zu sein und zu leben, statt als Held gestorben zu sein.
macaw hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 09:15
Skeptiker hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:47 Thema: Japanische Art, Geschichten zu erzählen und Gefühle auszudrücken
Das ist ein Punkt, über den ich als Asiate immer wieder stolpere. Ich frage mich, warum die ganze Welt scheinbar problemlos amerikanische Filme schauen und daran spaß haben kann, aber anders herum haben (aus meiner Sicht als Inder) vor allem Chinesen, Japaner, Koreaner eine sehr eigenartige Weise ihre Figuren in Filmen zu inszenieren.
...
...
Indische Filme haben natürlich auch ihre vollkommen absurden Seiten (und ich kann mit denen erst recht nichts mit anfangen), aber wahrscheinlich bin ich (obwohl hier geboren) durch den frühen Einfluss dennoch nicht mehr objektiv genug um sagen zu können, was da alles nicht stimmt - abgesehen von den bizzarren Tanz-Szenen, dem albernen Heldengedöns usw....
Ich muss gestehen, das ich mich mit indischen Filmen gar nicht auskenne.
Am TV erinnere ich mich nur an 2 filmische Klischee-Abenteuer, die immer mal wieder gezeigt wurden und aufgrund ihrer Exotik faszinierten (ich habe etwas recherchiert - Regie jeweils Fritz Lang):

- 1958: Der Tiger von Eschnapur (Neuauflage von 2 Stummfilmen des Jahres 1921)
- 1959: Das indische Grabmal (nach dem gleichnamigen Roman von Thea von Harbou, 1918, von 1922-1933 Frau von Fritz Lang, dann Autorin seiner Drehbücher, u. a. für Metropolis (Roman 1926 + Drehbuch 1927)
- (1960: Die 1000 Augen des Dr. Mabuse - Langs letzter Film in DE)

Allerletzter Film (nicht von, aber mit Lang):
Le Mépris ((F, 1963)
Die Verachtung

Regie: Jean-Luc Godard
Mit Brigitte Bardot und Michel Piccoli - und Fritz Lang als er selbst (der diese Szenen auch selbst inszenierte)

Ein Film übers Filmemachen
Nach dem Buch von Alberto Moravia (laut Wiki 1907 geboren in Rom als Alberto Pincherle)

Aus Fritz Langs Lebenslauf:
Kehrte 1956 aus den USA (wohin er 1934 emigriert war) nach Europa zurück (und übersiedelte nach 3 Filmen in DE wieder in die USA (langsam erblindend wohl 1960), wo er 1976 starb.

Zu Deiner Bemerkung über Deine Herkunft und indische Filme:
Mein Eindruck aufgrund Deiner Forums-Präsenz (und auch Berufswahl) ist, dass Du eher zu einem recht nüchternen, westlichen Rationalisten geworden bist (oder es schon immer warst - aber Logik und Mathematik zusammen mit Meditation sind ja durchaus auch indische Traditionen), als zu einem indischen Mystiker und Romantiker! Aber, wer weiss, das ist vielleicht nur die hier sichtbare Oberfläche! ;-)



iasi
Beiträge: 24940

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von iasi »

-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 10:18
7River hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 00:36

Das müsste mit seiner Größe zu tun haben. Und mit der Erdatmosphäre und -Anziehungskraft. In den alten Filmen von früher lief er ebenfalls so charakteristisch.
Aber er ist ja immer wieder mal voll agil. Wenn das Flugzeug an ihn vorbeifliegt bewegt er sich wie eine flinke Echse. In den Totalen ist er dann wieder total klassisch am rumlaufen. (was ich natürlich kenne und prinzipiell auch gut finde)

Auch kapiere ich nicht das der durch das Wasser läuft als wäre es nur knie tief und dann machen die den Gürtel an den dran und plötzlich sinkt der 5km in den Grund. Oder wollen die mir sagen der wäre so aufrecht geschwommen?

Weil vorher hat man ja gesehen wie es aussieht wenn der schwimmt.


Und nun am Ende muss mir bitte noch jemand sagen warum der den VFX Oskar bekommen hat?
War die Begründung das geringe Budget oder was genau?

Die VFX sind gut ja, aber Creator hat mich da doch etwas mehr beindruckt.
Jeder Übergewichtige kann doch ein Lied davon singen, wie viel leichter die Fortbewegung im Wasser ist. Man trägt nicht mehr sein eigenes Gewicht. :)
Die Schwimmfähigkeit von Godzilla wird doch expliziert erklärt und ist Grundlage des Planes.

Die VFX sind nicht nur technisch gesehen sehr beeindruckend (all das Wasser und die Objekte) sondern auch sehr effektiv für die Handlung.
Bei Creator blieb mir keine Einstellung oder Szene explizit in Erinnerung. Bei Godzilla M.O. sieht das nochmal ganz anderes aus.
Zuletzt hatte das Shin Godzilla (Bomberangriff und deren "Abwehr) und Godzilla von 2014 geschafft. Bei letzterem vor allem auch wegen dem Ton.



macaw
Beiträge: 1373

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von macaw »

Skeptiker hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 13:07 Zu Deiner Bemerkung über Deine Herkunft und indische Filme:
Mein Eindruck aufgrund Deiner Forums-Präsenz (und auch Berufswahl) ist, dass Du eher zu einem recht nüchternen, westlichen Rationalisten geworden bist (oder es schon immer warst - aber Logik und Mathematik zusammen mit Meditation sind ja durchaus auch indische Traditionen), als zu einem indischen Mystiker und Romantiker! Aber, wer weiss, das ist vielleicht nur die hier sichtbare Oberfläche! ;-)
Ich bin etwas baff den Spiegel vor die Nase gesetzt zu bekommen, aber es freut mich sehr! Und nein, du irrst dich nicht, das ist tatsächlich eine richtige, grobe Beschreibung von mir :))



Axel
Beiträge: 16377

Re: Godzilla Minus One

Beitrag von Axel »

7River hat geschrieben: ↑Mi 05 Jun, 2024 00:36
-paleface- hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:01

Und warum ist Godzilla am Anfang so agil und wird dann durch die Bombe so Puppen-Steif?
Das müsste mit seiner Größe zu tun haben. Und mit der Erdatmosphäre und -Anziehungskraft. In den alten Filmen von früher lief er ebenfalls so charakteristisch.
Das. In den alten Filmen. Wir kommen vom Puppentrick über Godzillakostüme hierher. Das Meer, dem der 60er/70er-Jahre Godzilla entsteigt, ist notgedrungen durch Zeitlupe vergrößert, während es in Wirklichkeit irgendein Schwimmbecken war. Es war für uns Kinder (Godzilla war immer die Sonntag-15-Uhr-Vorstellung für 3 DM) bereits klar, wie die wirklichen Größenverhältnisse waren, schließlich kannten wir auch das wogende Plastikfolienmeer aus der Augsburger Puppenkiste. Die Tiltshift-Romantik ist mMn ein Boomer/GenX-Phänomen.

Und an GMO ist vieles nostalgisch. Sogar offen retro. Man könnte unterstellen: reaktionär. Japanischer Patriotismus wird gerechtfertigt durch Neubewertung dessen, was Heldentum ist. Es ist der Versuch, überkommenen Wertvorstellungen durch ein anderes Narrativ wieder einen Sinn zu geben. Sehr ähnlich ist der deutsche Film Richthofen. Und bei genauer Betrachtung ist das Narrativ nicht anders, nicht neu, nur variiert. „Dieses Land ändert sich nie“, sagt der Kutter-Käpt’n. Es hat sich geändert, seither. Und der Autor beklagt es in Eternal Zero. Jugendliche ohne nationale Identität …

Ich finde das durchaus problematisch. GMO zeigt positive Werte, Empathie, Solidarität, Mut, ähm, Aufopferungsbereitschaft. Aber alles durch und wegen Godzilla. Godzilla ist wie der Krieg, die Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Das zivile Leben ist ohne Pep, lässt uns degenerieren.

Wenn wir aus dem x-ten Ami-Heldenfilm mit seinen degenerierten Helden kommen und GMO sehen und die Geschichten vergleichen, ist das wie bei Oma Werther‘s Echte essen. Gediegene Filmkost. Hurra, die gute alte Zeit! Wir damals haben immer alles aufgegessen und zu schätzen gewusst!

Wie ich weiter oben fragte, was unterscheidet das von Muhammad Atta, der in das WTC kracht? Alles Fiktionen, Hirngespinste, heroische Lügen.

Ich stellte mir vor, wie megageil das 50-er Jahre Publikum GMO („-C“) gefunden haben würde. An dieses Publikum wendet sich der Film.
Skeptiker hat geschrieben: ↑Di 04 Jun, 2024 22:47 Könnte auch daran liegen, dass wir als Hollywood-geeichte Europäer eine andere Art, Geschichten zu erzählen, gewohnt sind, und dass uns die japanische Art, Emotionen auszudrücken und ihr teilweises Fehlen, wenn erwartet, irritiert.
Es lohnt sich, japanische Filme zu gucken. Natürlich gibt es eine unterschiedliche Mentalität, aber nicht so unterschiedlich, wie man zuerst vermuten könnte. Gemeinsam sind uns Traditionen, denen wir uns gleichzeitig entwurzelt und zu denen wir uns hingezogen fühlen. Blut und Biederkeit. Und trivialer Alltag ist erstaunlich ähnlich. Japanische Krimis sind wie Derrick oder Rosenheim Cops. Dann die berühmt-berüchtigte „dämonische Leinwand“. Bei uns bei gebrochener Geschichte verpönt - aber haben wir uns (wie es Netflix formuliert) „unseren Dämonen gestellt“?

Nein! Unser Schatten ist größer als selbst Godzilla.

Viele finden die Schauspielerei in GMO zu holzschnittartig und theatralisch. Da sage ich als Düsseldorfer (mit hohem Japaneranteil): die reden so. Selbst wenn sie pinkfarbene Irokesenfrisuren haben, klingt es für Nichtjapaner immer, als würde der eine den anderen zum Ehren-Harakiri auffordern.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» DJI Focus Pro: Objektivsteuerungssystem per LiDAR jetzt für alle Kameras
von klusterdegenerierung - Mi 13:41
» Sparen bei Kameras, Drohnen und Objektiven von DJI und Panasonic
von slashCAM - Mi 13:12
» ProDAD Produkt ReSpeedr V2 und eure Erfahrungen
von Skeptiker - Mi 12:37
» Nach 7 Jahren mit der OG BMPCC finde ich das Bild noch immer schön.
von Frank Glencairn - Mi 9:51
» AFE Templates in DVR Studio 18.6.
von Frank Glencairn - Mi 8:40
» Insta360 X4 vs. GoPro Max 2 (gibt es noch Hoffnung?)
von Alex - Mi 7:52
» Blackmagic DaVinci Resolve 19 Public Beta 3 ist da
von Darth Schneider - Mi 7:14
» CinePI - 2K RAW-Cinekamera auf Raspberry Pi Basis
von roki100 - Mi 1:33
» Nikon Z: Fernsteuerungshandgriff MC-N10 für ergonomischeres Filmen
von Skeptiker - Di 18:58
» ZEISS CinCraft Scenario jetzt mit Templates auch für andere Objektivmarken
von slashCAM - Di 18:04
» Vielleicht bleib' ich doch lieber bei Stills... :)
von pillepalle - Di 17:40
» Erfahrungen mit Filmmaker Marketing GmbH aus Hürth
von Frank Glencairn - Di 16:31
» Bis zu 500€ sparen bei Kameras und Objektiven von Canon, Laowa und Sigma
von medienonkel - Di 14:43
» Zeiss: Tracking auch mit Optiken anderer Marken
von ruessel - Di 12:00
» Alphabet und Meta wollen Hollywood Spielfilme als KI-Trainingsdaten nutzen
von slashCAM - Di 8:09
» Streetview Deutschland aktualisiert!
von macaw - Mo 21:40
» FUJIFILM GFX100S II: Stabilisierte 102-Megapixel für 5.499 Euro
von cantsin - Mo 21:36
» 240p Raw mit FS700
von Darth Schneider - Mo 13:37
» Panasonic S5 - Allgemeine Fragen, Tipps und Tricks, Zeig deine Bilder/Videos usw.
von Bildlauf - Mo 12:08
» SmallRig Zubehör für Panasonic S9: Retro Half Cases, Cages und Griffe Â…
von rob - Mo 10:53
» Philips Evnia 49M2C8900L: Extrabreiter 49" 5K-Monitor mit QD-OLED
von MK - Mo 10:44
» Blackmagic Micro Color Panel - Günstigstes Color Grading Panel für DaVinci Resolve
von Darth Schneider - Mo 10:09
» Ein paar Resolve-Tricks
von Axel - Mo 5:51
» Heimvideos in 4K anschauen
von konsolenchris - Mo 0:51
» Deutsche Filme waren in diesem Jahr nicht in Cannes vertreten.
von iasi - So 23:56
» Blackmagic DaVinci Resolve Livetour kommt im Juni nach Berlin
von slashCAM - So 9:00
» Erste Erfahrungen Sony A1
von gammanagel - Sa 22:27
» Copilot+PC - NPU beschleunigt Resolve AI Funktionen
von markusG - Sa 17:11
» Peter Kraus TEASER - Der Pauli aus Bamberg - vom Fan zum Freund
von Alex - Sa 11:40
» Field Monitor mit Recording für unter 300 Euro
von berlin123 - Sa 11:33
» Zwei neue Laowa 4x OOOM Cine-Zoomobjektive verfügbar
von slashCAM - Sa 10:57
» Blackmagic Cinema Camera 6K im Praxistest inkl. anamorphotischer Aufnahmen (DZO Pavo)
von GaToR-BN - Fr 12:50
» Panasonic LUMIX S9 - Kleinste 6K V-Log Kamera für 1.699 Euro
von Bildlauf - Fr 10:03
» Blackmagic DeckLink 8K Pro G2 - 8K mit 4 x 12G-SDI und HDMI-2.1
von Tscheckoff - Fr 8:14
» Prime Video - Abhilfeklage gegen Amazon
von iasi - Do 23:42