Das mit den Tiefen ist natürlich auch vom Profil abhängig. Bin nicht auf dem Laufenden: Geht 10-bit Log über HDMI? Hast du das verwendet? Hast du die Tiefen (=die unteren Mitten, gilt selbst für Raw, dass man die Bereiche mit zu hohem Rauschanteil am besten gar nicht erst mit aufnimmt >"ETTR") genügend beleuchtet/belichtet?-paleface- hat geschrieben:Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Eine hohe Zahl. Ist das subjektiv oder Pi mal Daumen von der Waveform-Anzeige abgelesen im Vergleich mit parallel aufgezeichnetem 8-bit? Für 15% mehr organische Dynamik würde sich der Preis für den Shogun lohnen, für einen Vorschaumonitor nicht.-paleface- hat geschrieben:Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben.
Mensch Stefan, das ist doch ein Mammut! Deshalb auch Hotel Mammut... ;-)stefanhuberfilms hat geschrieben:, der Elefant ist komisch geframed und der Zoom auf die Fassadenfront ist wackelig.
ganz genau, das denke ich auch. Wenn man Filme macht weil man Spass daran hat, dann kann man einfach den einen Shot raus lassen und gut ist. Wenn ich aber einen Film als bezahlte Auftragsarbeit abliefern muss, dann habe ich diese freie Entscheidung nicht, dann muss ich so planen das ich im Zweifel alles noch ändern kann. Also werde ich vermutlich immer mit Atomos in bester Qualität drehen.-paleface- hat geschrieben:
Es kann gut sein das man 10 Shots macht wo der unterschied von 4:2:0 zu 4:2:2 kaum auffällt.
Und dann ist mitten unter ihnen DER EINE wo du dankbar warst es doch gemacht zu haben.
ETTR mit 8bit ist eigentlich nicht ideal.Axel hat geschrieben:Das mit den Tiefen ist natürlich auch vom Profil abhängig. Bin nicht auf dem Laufenden: Geht 10-bit Log über HDMI? Hast du das verwendet? Hast du die Tiefen (=die unteren Mitten, gilt selbst für Raw, dass man die Bereiche mit zu hohem Rauschanteil am besten gar nicht erst mit aufnimmt >"ETTR") genügend beleuchtet/belichtet?-paleface- hat geschrieben:Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Eine hohe Zahl. Ist das subjektiv oder Pi mal Daumen von der Waveform-Anzeige abgelesen im Vergleich mit parallel aufgezeichnetem 8-bit? Für 15% mehr organische Dynamik würde sich der Preis für den Shogun lohnen, für einen Vorschaumonitor nicht.-paleface- hat geschrieben:Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben.
Hallo Paleface,-paleface- hat geschrieben:Hallo,
ich habe mein erstes Projekt veröffentlicht welches ich mit dem Shogun in Kombination mit der Gh4 in 4K (25p) gedreht habe.
Sicherlich kein Projekt was man nicht auch ohne hätte drehen können.
Dennoch hat es mich gereizt. Ich muss zugeben das ich es sehr angenehm finde mit dem Shogun zu drehen.
Meine größte befürchtung war es das er total wackelig auf dem Blitzschuh hängt. Das war aber nicht so.
Beim Dreh selbst war es eine gewisse Umgewöhnung nicht bei der Kamera auf Rec zu drücken sondern beim Shogun. Dadurch hab ich gemerkt das ich alles 3fach gecheckt habe, was ja auch nicht verkehrt ist.
Zwiegespalten bin ich etwas bei Kombinationen mit einem Slider.
Dadurch das die Kamera mit Shogun nun ein ganz komischen Schwerpunkt bekommen hat, sind mir nicht alle fahrten direkt smooth gelungen. Da muss ich mir für das nächste mal noch was anderes überlegen.
In der Nachbearbeitung muss ich sagen bemerkt man den anderen Codec schon.
Auch wenn alle Berichte im Internet sagen man bräuchte den Shogun bei der Gh4 nicht zwingend. Ich finde es holt einfach noch mal genau die 15-20% raus die mir vorher gefehlt haben. Dennoch stimmt es das man jetzt nicht alles damit drehen muss. Gerade beim hochholen von Tiefen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Dennoch finde ich das es ein tolles Teil ist.
Freu mich auf eure Meinungen zum Film sowies zum Shogun.
Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht? Rechtfertigen marginale Unterschiede (die der Kunde ohnehin nicht erkennt) den horrenden Anschaffungspreis? Dies sind so Überlegungen, die mich völlig von der Knipsenfilmerei weg- und zu Blackmagic hingebracht haben - man braucht dermaßen viel und teures Geraffel, um aus einem Fotoapparat Brauchbares herauszuquetschen und den furchtbaren Codec (Kompression) zu umgehen, da stecke ich lieber mein Geld von vorneherein in professionelles Equipment, wo ich ohne Umwege in ProRes oder sogar RAW drehen kann. Vom Eindruck beim Kunden ("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: Auch ich arbeite sehr gerne mit dem Shogi, die ProRes files laufen bei mir in PP am PC wunderbar und die 4K Ausschnittsoptionen sind wirklich klasse.
Du hast dies in Deinem Video aber garnicht genutzt oder?
Hmm...meine Kunden sind eigentlich immer recht fastziniert von meinen Aufbauten.Jensli hat geschrieben:("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)
Noch ausgeprägtere "Puristen" wollen vielleicht gar nicht erst in ProRes oder XAVC produzieren, sondernvielleicht in raw. Alles eine Frage des Anspruchs.Jensli hat geschrieben:Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht?
Natürlich kannst Du auch mit einem Lupo super von A nach B kommen, aber mit einem Touareg ist doch viel angenehmer oder?Jensli hat geschrieben:Ich frage mich überhaupt, wo jetzt hier der großartige Unterschied zu einem identischen Clip liegen würde, hätte man ohne Shogun gedreht? Rechtfertigen marginale Unterschiede (die der Kunde ohnehin nicht erkennt) den horrenden Anschaffungspreis? Dies sind so Überlegungen, die mich völlig von der Knipsenfilmerei weg- und zu Blackmagic hingebracht haben - man braucht dermaßen viel und teures Geraffel, um aus einem Fotoapparat Brauchbares herauszuquetschen und den furchtbaren Codec (Kompression) zu umgehen, da stecke ich lieber mein Geld von vorneherein in professionelles Equipment, wo ich ohne Umwege in ProRes oder sogar RAW drehen kann. Vom Eindruck beim Kunden ("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben: Auch ich arbeite sehr gerne mit dem Shogi, die ProRes files laufen bei mir in PP am PC wunderbar und die 4K Ausschnittsoptionen sind wirklich klasse.
Du hast dies in Deinem Video aber garnicht genutzt oder?
Also ich weiß jetzt nicht welche Magic Arme Du so kennst, aber die die ich benutze springen nirgends hin, haben ja keine Feder!-paleface- hat geschrieben:Hmm...meine Kunden sind eigentlich immer recht fastziniert von meinen Aufbauten.Jensli hat geschrieben:("Wie jetzt, Sie drehen bloß mit 'nem Fotoapparat?") ganz zu schweigen, die Kommentare und Blicke, als ich noch mit einer GH3 zum Dreh gegangen bin, werde ich mit Sicherheit nicht vermissen! ;-)
http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... _posen.jpg
http://www.mse-film.de/images/blog/15/s ... Kamera.jpg
Und wenn ich wirklich alles dran mache, kann glaub ich keiner mehr erkennen was davon wie "professionell" ist.
@Kluster
Magic Arm ist ja meiner Meinung immer so eine Sache.
Da muss man nur einmal beim abmachen nicht aufpassen und schon fliegt einem alles um die Ohren.
Aber alles noch einmal auf eine Base Platte zu packen wäre eine Idee.
Bleibst du denn dann komplett bei 30Bilder? Oder nimmst du nur auf und konvertierst sie später wieder zu 25?
Weil du hast doch durch die 30Bilder nen ganz anderen Look.
Den ich ja möglichst umgehen möchte.
Ausschnitsoption meinst du wahrscheinlich ein Reframing?
Aber nein, hab ich ausser einmal wo ich 2% reinzoomen musste, nicht gemacht.
Na, ein komplett anderer Look von 25p zu 30p erhält man da ja nicht. Es ruckelt nur nicht mehr, was zum Einen an den 5 Frames mehr liegt, aber auch an der Synchronisation zwischen Video, Grafikkarte und Monitor.-paleface- hat geschrieben:Bleibst du denn dann komplett bei 30Bilder? Oder nimmst du nur auf und konvertierst sie später wieder zu 25?
Weil du hast doch durch die 30Bilder nen ganz anderen Look.
Den ich ja möglichst umgehen möchte.
Kann es sein das wir aneinander vorbei reden? 4K ist 4x so groß wie 1080, wo bitte geht Dir da bei 20% die quali flöten?-paleface- hat geschrieben:Also stark Reframing mache ich selten.
Vielleicht mal so 20% ins Bild. Da man meiner Meinugn gerne mal den Auflösungs unterschied bemerkt und auch das "größere" Rauschen.
Aber das kommt auch aufs Material an. Klare helle Aufnahmen im hellen sind da z.B. weniger ein Problem.
Ich hab jetzt grad mal nach 30p Material der Gh4 gesucht und das gefunden:
Da sehe ich auch ein ruckeln. Daher komme ich wieder zu meiner Ursprungsthese. ich glaub nicht das es an den Frames liegt sondern am Encoding von YouTube.
Ich habe den Film auf normal auf meinem Monitor und vorher auf dem TV geschaut. Da war nix.
Erst nach YouTube fing es an.
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!-paleface- hat geschrieben:Die Gh4 hat ja die 4x höhere Auflösung ja nur von der Pixel Anzahl.
Nicht von der ECHTEN Auflösung.
Du hast ja keinen Sensor in der Gh4 der dir ECHTES 4K gibt.
Genauso wie dir die Canon Knipsen damals kein echtes 1080p gegeben haben.
Würdest du zb. einen 1080p Ausschnitt aus einem 4K Bild der Gh4 mit einem 1080p Ausschnitt aus der C100 vergleichen würde die C100 wahrscheinlich gewinnen.
Man filmt ja in 4K um auf 1080p runter zu skalieren und so ein ECHTES 1080p Bild zu bekommen.
Sicherlich kann man etwas Reframing machen. Aber das geht nur bis zu einem bestimmten Wert. Ich hab ihn für mich auf 20-25% gestellt. Je nach Objektiv und Motiv.
Dann die Geschichte mit dem Rauschen.
Mach mal eine 4K Aufnahme bei Nacht mit z.B. ISO 1600.
Skalier das um 50% auf 1080p und guck es dir an.
Rauscht etwas. Nun mach einen Cut und skaliere es zurück auf 100%.
Und halt es genau nebeneinander. Die Rausch "pixel " sind dicker geworden.
In deinem Frame fällt das natürlich nicht so auf, weil es im hellen ist.
Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!
Da geht Dir überhaupt nix flöten, oder hast Du echt gedacht Pana bringt eine Cam auf den Markt die 1080 zu 4K rauf interpoliert?
Es ist doch genau umgekehrt, damit Du mit ihr 1080 aufnehmen kannst wird von 4k nativ runter auf 1080 gerechnet, deswegen sollte man ja auch wenn man 1080 haben möchte trotzdem in 4k aufnehmen und anschliesend runter rechnen, weil dies die bessere Quali bringt!
Sorry Paleface, aber ich glaube da mußt Du Dich noch mal schlau lesen und ich glaube Du weißt garnicht mit was für einem geilen Gerät Du da filmst? Das ist ja Perlen vor die Seue!!!
Ne dazischen liegt nix, aber warum verschiedene Sensoren unterschiedlich gute Auflösungen können, kann Dir sicherlich WoWu sagen.-paleface- hat geschrieben:Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sorry jetzt wird es albern, die GH4 zeichnet 4K native auf!
Da geht Dir überhaupt nix flöten, oder hast Du echt gedacht Pana bringt eine Cam auf den Markt die 1080 zu 4K rauf interpoliert?
Es ist doch genau umgekehrt, damit Du mit ihr 1080 aufnehmen kannst wird von 4k nativ runter auf 1080 gerechnet, deswegen sollte man ja auch wenn man 1080 haben möchte trotzdem in 4k aufnehmen und anschliesend runter rechnen, weil dies die bessere Quali bringt!
Sorry Paleface, aber ich glaube da mußt Du Dich noch mal schlau lesen und ich glaube Du weißt garnicht mit was für einem geilen Gerät Du da filmst? Das ist ja Perlen vor die Seue!!!
Aber warum sind den die 4K Slashcam Charts der Samsung Nx schärfer als die der Gh4 wenn es doch nativ ist.