Postproduktion allgemein Forum



Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
Antworten
klusterdegenerierung
Beiträge: 27438

Re: Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Jan hat geschrieben:Also bei der Gelegenheit würde ich auch mal reinkrätschen. Ich habe meinen Führerschein gerade gemacht und würde jetzt gern bei der Formel 3 mitfahren. Ich kenne die Kupplung, das Gas und die Bremse, von driften hab ich mal was gehört, keine Ahnung wie das funktioniert. Das erste Rennen ist auf dem Hockenheimring. Welches Setup sollte ich verwenden ? Ich habe mal was von Schräglaufwinkel und Schlupf (Sind das Schlümpfe ?) gehört, aber keine Ahnung was das ist. Das zweite Rennen ist dann in Suzuka, es wäre schön, wenn ihr mir das Setup auch beschreibt. Meine Freunde meinen ich kann gut Auto-Fahren. Ich hau immer auf den Putz und komm damit gut durch mein Leben.

Ist doch garkein Problem!
Am besten Du rufts mal bei MacLaren an und fragst direkt mal nach ob Du auch mit Deiner eigenen Karre fahren kannst oder Du Dir erst mal eine von denen borgen musst!

Wichtig ist das Du Dich selber anschnallen kannst und das Lenkrad halten kannst.

Dann machst Du mal eine Probefahrt und die können dann entscheiden ob Du auch als Quereinsteiger den ersten Level schafst.
Aber meistens ist das überhaupt kein Problem, weil wie Du ja weißt muß es auch Fahrer geben die zb. auf Platz 64 landen.

Macht aber nichts, Du bist ja dabei gewesen und hast Dir Mühe gegeben.
Wenn es dann nach ein paar mal nicht besser wird, kannst ja immer noch Pizza fahren, da muß man auch schnell sein!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?

Beitrag von merlinmage »

kluster. Zuviel Zeit? Anscheinend ja, bist ja hier am Dauerposten. Willste nicht mal lieber wieder etwas arbeiten? Ne, dann kannste ja anderen gar nicht sagen, dass sie aus Langeweile zuviel auf Slashcam sin. Ein Jammer.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27438

Re: Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?

Beitrag von klusterdegenerierung »

merlinmage hat geschrieben:kluster. Zuviel Zeit? Anscheinend ja, bist ja hier am Dauerposten. Willste nicht mal lieber wieder etwas arbeiten? Ne, dann kannste ja anderen gar nicht sagen, dass sie aus Langeweile zuviel auf Slashcam sin. Ein Jammer.
Du ich arbeite, ich schreibe nebenbei, ansonsten sitze ich hier seit heute Mittag und scanne ein altes Dia nach dem anderen ein, danach entsorge ich sie und dann hat dieses Kapitel meiner Ära auch ein Ende.

Aber vielen Dank das Du Dich so sorgst :-)
Ein scan dauert 5 min, ich habe jetzt 19 Stück eingelegt, somit habe ich jetzt etwas Zeit zwischen der Verarbeitung und Katalogisierung!

Möchtest Du auch ne heisse Milch mit Honig? Ich habe auch noch Spekulatius ;-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Jott
Beiträge: 21815

Re: Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?

Beitrag von Jott »

ennui hat geschrieben:Warum sollte man dann dich damit beauftragen, und nicht stattdessen einfach den nächstbesten Heinz mit DSLR um den Hals fragen, ob er nicht mal Lust htte, einen richtigen Kinospot zu machen. Der will dann vielleicht nicht mal Geld, so stolz wär der, sein Werk da zu sehen. Und schwer ist das ja eben auch nicht. Aber wofür existierst du dann eigentlich. Beruflich, jetzt mal.

Das wärs eigentlich: So ne User-Plattform, wo Amateure anbieten, gratis Imagefilme und Kinospots zu erstellen. Um sich nen Namen zu machen und so ins Geschäft einzusteigen, oder einfach nur der tolle DSLR-Hecht vor den Kumpels zu sein. Anleitungen dafür, und Kontakte, vermittelt die Website. Finanziert wird sie von den Auftraggebern, die zahlen da eine kleine Vermittlungsgebühr. Kommt sie ja trotzdem viel günstiger als so ne durchschnittliche Medienklitsche. Und das Ergebnis stimmt auch, dafür sorgt schon das interne Votingsystem. Niemand will seine Arbeit runtergevotet sehen, alle wollen zeigen, dass sie auch was drauf haben, auch wenn sie es nicht beruflich machen. Die Adobe-Abo gabs ja von Mutti zu Weihnachten.

Oh, ich sollte das nicht einfach so ins Internet schreiben. Nachher liest das noch jemand und klaut mir meine tolle Idee und macht dann ein Startup draus und macht dann richtig viel Geld damit. User generated Content ist sowieso der letzte Schrei im Creativity-Bereich, da fließt dann auch das Risikokapital. Das wär dann sowas wie das "Uber" der Medienwelt. Na, zum Glück gibt es sowas nicht!

Doch, das gibt es. Schon seit Jahren. Mehrfach. Ich schreibe die Portale aber jetzt nicht auch noch hin. Wer unbedingt will, der findet ...



Jan
Beiträge: 10031

Re: Dreh eines Kinospots - auf was muss ich achten?

Beitrag von Jan »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jan hat geschrieben:Also bei der Gelegenheit würde ich auch mal reinkrätschen. Ich habe meinen Führerschein gerade gemacht und würde jetzt gern bei der Formel 3 mitfahren. Ich kenne die Kupplung, das Gas und die Bremse, von driften hab ich mal was gehört, keine Ahnung wie das funktioniert. Das erste Rennen ist auf dem Hockenheimring. Welches Setup sollte ich verwenden ? Ich habe mal was von Schräglaufwinkel und Schlupf (Sind das Schlümpfe ?) gehört, aber keine Ahnung was das ist. Das zweite Rennen ist dann in Suzuka, es wäre schön, wenn ihr mir das Setup auch beschreibt. Meine Freunde meinen ich kann gut Auto-Fahren. Ich hau immer auf den Putz und komm damit gut durch mein Leben.

Ist doch garkein Problem!
Am besten Du rufts mal bei MacLaren an und fragst direkt mal nach ob Du auch mit Deiner eigenen Karre fahren kannst oder Du Dir erst mal eine von denen borgen musst!

Wichtig ist das Du Dich selber anschnallen kannst und das Lenkrad halten kannst.

Dann machst Du mal eine Probefahrt und die können dann entscheiden ob Du auch als Quereinsteiger den ersten Level schafst.
Aber meistens ist das überhaupt kein Problem, weil wie Du ja weißt muß es auch Fahrer geben die zb. auf Platz 64 landen.

Macht aber nichts, Du bist ja dabei gewesen und hast Dir Mühe gegeben.
Wenn es dann nach ein paar mal nicht besser wird, kannst ja immer noch Pizza fahren, da muß man auch schnell sein!
Mir war gerade so...

Jetzt mal im ernst, ich hab geschmunzelt, weil hier wieder eine Riesenaktion daraus gemacht wird. Beim letzten Kinobesuch in einem Münchener Kino, was hier auch genannt wurde, habe ich auch ein paar dieser Clips gesehen. Es handelt sich dort oft auch um Werbeclips für kleine Firmen in der Stadt, teilweise richtig billig gemacht (Diashow). Ihr macht da hier einen Riesenaufriss.


Ich kann aber auch User wie Thunderblade verstehen, weil der Threadstarter nun wirklich sehr wenig Ahnung von der Materie hat, obwohl er damit Geld verdient.

Jeder Neuanfänger, der beispielsweise eine 5 D MK III besitzt, wird im Menü die Videoauflösungen 1.920 x 1.080, 1.280 x 720 und 640 x 480 finden und wenn er es nicht schon weiß, dass HD nicht 4:3 ist, auf 16:9 kommen, spätestens nach der ersten Google Suche. Natürlich ist 640x480 = 4:3, aber damit wird der User wohl kaum filmen für die Ausgangslage. So wie es klingt, wird warscheinlich sogar der Originalton der EOS zu 5:1 Ton verarbeitet....

Die EOS des Threadstarters filmt mit Frameraten (59,94; 50; 29,97; 25 und 23,976. Jetzt würde mich mal interessieren, wie er dort exakte 24 Bilder einstellen will. Ich würde sogar mit 23,976 Bilder pro Sekunde vorsichtig sein, weil je nach Art des Clips das in die Hose gehen kann. Die Mehrzahl dieser Werbeclips vor dem Hauptfilm sollten mit 25 oder 50 Bildern gefilmt worden sein, da würde ich jede Wette eingehen, weil nun mal 23,976 Bilder pro Sekunde, besonders durch das Aufzeichnen von unprofessionellen Usern bei viel Bewegung im Bild, rucklig aussehen. Wenn das Filmguru ABC gut hinbekommt, ist das seine Qualität. Beim Threadstarter und dem profesionellen Hochzeitsvideo, bin ich da hier skeptisch. Vielleicht habe ich in diesem Jahr einfach zu viele gute Hochzeitsfilme hier bei Slashcam von teilweise nichtprofessionellen Nutzern gesehen.

Der Threadstarter verwechselt hier auch einen Hauptfilm (Millionenbudget) mit einem kurzen Werbespot vor dem Film,es handelt sich da genau um ein typisches Imagevideo. Natürlich sehr knackig geschnitten, mit klaren Aussagen versehen. Keine Ahnung warum sich der Threadstarter dermaßen Gedanken um zig Frameraten macht, die das obere Level der Presentation darstellen, wenn hier schon die Grundlagen fehlen.

VG
Jan



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