doch.Jott hat geschrieben:Wer sein Handy nicht bei Apple, sondern bei den anderen Herstellern kauft, darf sich keinesfalls eines besseren Gewissen rühmen. Nicht mal im Ansatz.
Richtig. Weil das wegen der für die Smartphone-Produktion nötigen Rohstoffe und Lieferketten zur Zeit unmöglich ist - zumindest für ein kleines Unternehmen wie Fairphone. Hier gibt es einen kritischen Artikel zum Fairphone, der dem Projekt vorwirft, zuviel versprochen zu haben, gleichzeitig aber auch deutlich macht, welche Fortschritte man dort vor Ort z.B. für die chinesischen Arbeiter erzielen konnte.Jott hat geschrieben:Auf ihrer Website (unter Roadmap) schreiben Sie selbst, dass sie ihren eigenen Anspruch noch längst nicht erfüllen können.
Ja.Hast du eins?
Sag mal, hast Du auf der Website mehr als nur einen Mausklick getätigt? Rechts oben ist ein Button namens "Shop" und dann kommt die Meldung, dass das Fairphone zur Zeit ausverkauft ist, aber im Januar wieder ausgeliefert wird. Und auf der FAQ-Seite ist zu lesen, dass schon mehr als 55.000 Fairphones verkauft wurden. Eine der Gründe, weswegen es zu Lieferengpässen kommt, ist eben auch, dass man (im Gegensatz zu Apple & Co) in der chinesischen Fabrik auch bei starker Auftragslage keine Überstunden arbeiten lässt.Kaufen kann man's nicht auf der Website.
Es gibt da schon einen qualitativen Unterschied. Apple verkauft mit den größten Margen der Industrie und hat beim iPhone eine Gewinnspanne von bis zu 69% (und $165 Milliarden auf seinen Bankkonten - zeitweilig mehr als die amerikanische Regierung) - während andere Hersteller zwar auch in Sklavenarbeit billig produzieren lassen, aber den Preisvorteil größtenteils an die Kunden weitergeben. Wenn Apple sich mit vielleicht 20% weniger Gewinnmarge zufriedengeben würde, könnte es das iPhone zu fairen Bedingungen herstellen lassen und für einen Kulturwandel in der Elektronikindustrie sorgen.Also wieso nicht zur Abwechslung mal ein medialer Arschtritt gegen Samsung oder die Massenelektronik-Fertigung allgemein?
Langsam platzt mir der Kragen. Hast Du auch nur einen Artikel gründlich gelesen? Zitat aus dem, wohlgemerkt Fairphone-kritischen, Artikel, den ich verlinkt habe: "Das Einzigartige am Fairphone sind die knapp 4 Euro, die pro Gerät in einen worker welfare fond gezahlt wurden, zur Hälfte vom Käufer, zur anderen Hälfte von A’Hong. Laut Fairphone ergäbe dies etwa ein Monatslohn pro A’Hong-Arbeitnehmer extra."Jott hat geschrieben:Apple zahlt deutlich über dem Mindestlohn, was die Fairphone-Leute nicht tun in der ganz normalen Fabrik in Shenzhen
Nein. Spar Dir Deine dämlichen Vermutungen.(war das ein Kickstarter?)
1. metz is grad insolvent.pixelschubser2006 hat geschrieben: Ich könnte mir keinen Metz-Fernseher leisten, an dem zig deutsche Arbeitsplätze hängen. Traurig aber wahr. Meiner Meinung nach kann das nur funktionieren, wenn mit höhere Qualität durch Lebensdauer einen deutlichen Mehrwert bietet, die den Mehrpreis wieder wettmacht. Aber das ist unrealistisches Wunschdenken, welches in der Theorie betriebswirtschaflich machbar wäre, aber in der Masse nicht durchzusetzen ist.
Woher willst du das wissen, wenn du seit 10 Jahren kein TV mehr schaust?nachtaktiv hat geschrieben: ich persönlich habe seit ca. 10 jahren keine glotze mehr. 1. läuft eh nur rotz drin.
yup ich habe auch eins - meine Frau hat eins, meine Schwester hat eins und ein Kollege hat auch eins.....und eines habe ich noch vorrätig - als Reserve oder falls Du eines willst :-)Jott hat geschrieben:Auf ihrer Website (unter Roadmap) schreiben Sie selbst, dass sie ihren eigenen Anspruch noch längst nicht erfüllen können.
Hast du eins? Kaufen kann man's nicht auf der Website.
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Korrekt. Pullover sind offensichtlich nur noch was für draußen.Salcanon hat geschrieben:Heute betreiben die meisten heiztechnisch ihr privates Tropical Island und haben dabei zumeist die Stirn, von Nachhaltigkeit zu labern.