Also da bin ich mir zu 99% sicher, dass euer Kameramann auf der 700D das Tool "Magic Lantern" benutzt und dort ein flaches Bildprofil eingestellt hatte. Das braucht dann natürlich noch Nachbearbeitung, damit die Farben wieder rauskommen. Ähnlich wie bei deiner RAW-Bearbeitung bei Fotos.cuttingedge hat geschrieben:Bei der 700D lag über allen Bildern ein "Grauschleier" [...]
Und welche Hersteller wären das? Panasonic mit der GH4 und eben - Canon. Wenn wir über 4K reden. Für mich war halt eben die 5D MKIII das Maß der Dinge, deswegen habe ich das ja auch als meine petsönliche Meinung gekennzeichnet.Angry_C hat geschrieben: aber heute bekommt man fast von jedem Hersteller eine gescheite Fotoknipse mit großem Sensor, die auch weitestgehend moiré- und aliasingfrei in annähernd FullHD oder sogar schon in 4K aufzeichnet
Es reicht leider nicht, 70mm Closeups mit geringer Schärfentiefe ansehnlich abzubilden, auch detailreiche Weitwinkelaufnahmen sollten gut auschauen. Das ist mit den dreistelligen Canons oder den Alpha SLT unmöglich.
Die Closeup-Kamera aufs Gesicht war die 550D - das wäre meine Wette. (Zumindest ist klar, dass die zwei im Achsensprung geschnitten Totalen mit den Fullframe-Kameras aufgezeichnet wurden.)Starshine Pictures hat geschrieben:Wir haben vor einiger Zeit dieses Konzert aufgenommen und haben dabei die 550D, 60D, 6D und 5D III benutzt.
Das hast Du zu verantworten, weiß nicht wie man die Kamera für bestimmte Aufgaben einstellt!Bei der 700D lag über allen Bildern ein "Grauschleier", viele Farben wurden zudem nicht ansatzweise natürlich wiedergegeben.
Bruno Peter, bitte lies doch den Thread, bevor du Anschuldigungen schreibst. Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ein Kameramann und nicht ich die 700D bedient hat.Bruno Peter hat geschrieben:cuttingedge postete:
Das hast Du zu verantworten, weiß nicht wie man die Kamera für bestimmte Aufgaben einstellt!Bei der 700D lag über allen Bildern ein "Grauschleier", viele Farben wurden zudem nicht ansatzweise natürlich wiedergegeben.
Das muß ein Strandfilmer gewesen sein!Bei der 700D lag über allen Bildern ein "Grauschleier", viele Farben wurden zudem nicht ansatzweise natürlich wiedergegeben.
Frag' mal Deinen Kameramann, ob er an der 700D das Bildprofil "Cinestyle" verwendet hat. Das würde Deine Probleme erklären. Mehr Erklärungen dazu hier: http://www.technicolor.com/en/solutions ... estyle-faqcuttingedge hat geschrieben:Bei der 700D lag über allen Bildern ein "Grauschleier", viele Farben wurden zudem nicht ansatzweise natürlich wiedergegeben.
Du schließt von der 550 auf die 700? Einfach so oder mit Hintergrundwissen?Jan hat geschrieben:Bei der angesprochenen Canon ist das Grundbild recht matschig und mit Bildfehlern behaftet, das hat auch der Labortest hier auf Slashcam gezeigt.
Du kannst Dir ganz sicher sein, dass das auch auf die kleinere EOS700 zutrifft. Ich habe zu viele unbearbeitete mit verschiedenen Profilen versehende Clips im Netz gesehen, wo man das typische Canon-Bild immer wieder sofort raussah.Slashcam hat geschrieben:Aber, die Videoqualität stellt keine Revolution dar, sondern reiht sich in das derzeitig typische Canon Consumer DSLR Line-up ein. Das bedeutet gutes Lowlightverhalten bei eher weichen HD-Bildern mit deutlichem Moirée. Letzteres bewegt sich auf dem von allen Canon Lineskippern befindlichen Niveau.
Lieber Jan,Jan hat geschrieben:Ich denke die Sache verhält sich so. Bei der angesprochenen Canon ist das Grundbild recht matschig und mit Bildfehlern behaftet, das hat auch der Labortest hier auf Slashcam gezeigt. Es lässt sich aber einiges in der Postproduktion rausholen, soweit man die Programme, die Erfahrung und die Zeit besitzt. Das wird auch recht deutlich, wenn man sich einige grottenschlechte unbearbeitete auf Youtube hochgeladene EOS550/600/650/700-Clips anschaut, und diese mit den professionell nachbearbeiteten Aufnahmen von Starshine Pictures vergleicht. Ohne wildes Nachbarbeiten ist das Sony-Bild besser, besonders für die Kunden dieser Preisklasse, die eben nicht nachbearbeiten oder die Programme gar nicht zur Verfügung haben.
VG
Jan
Mit diesem Satz dokumentierst Du Deine fachliche Überlegenheit, Deinen langjährigen Kenntnisreichtum, ja Du überhöhst Dich geradezu!Ohne wildes Nachbarbeiten ist das Sony-Bild besser, besonders für die Kunden dieser Preisklasse, die eben nicht nachbearbeiten oder die Programme gar nicht zur Verfügung haben.
Das hat er gut erkannt der Bruno Peter.. Der Jan hat vollkommen recht und mein Kollege(wir nennen ihn Canonen Freak) rechts von mir nickt zustimmend.Mit diesem Satz dokumentierst Du Deine fachliche Überlegenheit, Deinen langjährigen Kenntnisreichtum, ja Du überhöhst Dich geradezu!
Zumindest Slashcam bleibt mWn noch einen ausführlichen Test schuldig.cuttingedge hat geschrieben:Zurück zum Thema: Hat eigentlich jemand mal die Sony Alpha 77 Mk II auf die Videofunktion hin getestet? Würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen mit dieser Cam im Vergleich zu den bekannten Canon-Modellen gemacht worden sind.
Wobei das Auflagemaß von 44,5 mm bei A Mount wenig Sinn bei spiegellosen Systemkameras macht, Deswegen würde ich nicht meinen Atem anhalten...markusG hat geschrieben:Zumindest Slashcam bleibt mWn noch einen ausführlichen Test schuldig.cuttingedge hat geschrieben:Zurück zum Thema: Hat eigentlich jemand mal die Sony Alpha 77 Mk II auf die Videofunktion hin getestet? Würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen mit dieser Cam im Vergleich zu den bekannten Canon-Modellen gemacht worden sind.
"Leider" gibt es immer wieder Zeichen für eine Umwidmung Richtung E-mount bzw. Spiegellos:
Sony destroys the mirror (for real) to demonstrate the mirrorless future.
Bin aber mal gespannt ob es eine spiegellose A-Mount Kamera geben kann und wird...oder generell auf die A9 (nicht nur A99 mk2)...
Ich denke aber auch dass spätestens mit der A7er-Reihe Sony seine (ihre?) Reputation im Videobereich wiederhergestellt hat was Systemkameras anbelangt.
Absolut. Aber das liegt jetzt in den Händen von Sony... Wär ja schön... Olympus hat ja auch die originalen FT Nutzer mit der E-M 1 ein wenig abgeholt; vielleicht macht Sony das ja auch noch...markusG hat geschrieben:Wer weiß...vlt kommt dann Phasenvergleich-Fokus auf dem Sensor + spiegellos-Adapter ohne Einschränkungen etc., das würde ja für genug Kompatibilität genügen. Gehört natürlich in die Region "Wünsch dir was", genau wie mal ein Top-DSLR-Modell mit FZ-Mount in der Gerüchteküche rumschwirrte^^
Nein, eben nicht Canon (4k schon gar nicht) aber Panasonic wäre schon richtig. Seit der GH1 gibt's 'n anständiges Full HD Bild ohne störende Bildfehler. Dann wären da noch Nikon, die es seit der D5200 hinbekommen und nun gesellt sich auch Samsung dazu, die mit der NX1 die momentane Referenz darstellen. Aber auch die günstige NX500 liefert bemerkenswert detailierte und saubere 4K Bilder.cuttingedge hat geschrieben:Und welche Hersteller wären das? Panasonic mit der GH4 und eben - Canon. Wenn wir über 4K reden. Für mich war halt eben die 5D MKIII das Maß der Dinge, deswegen habe ich das ja auch als meine petsönliche Meinung gekennzeichnet.Angry_C hat geschrieben: aber heute bekommt man fast von jedem Hersteller eine gescheite Fotoknipse mit großem Sensor, die auch weitestgehend moiré- und aliasingfrei in annähernd FullHD oder sogar schon in 4K aufzeichnet
Es reicht leider nicht, 70mm Closeups mit geringer Schärfentiefe ansehnlich abzubilden, auch detailreiche Weitwinkelaufnahmen sollten gut auschauen. Das ist mit den dreistelligen Canons oder den Alpha SLT unmöglich.