Das stimmt ja so nicht, die Rentenversicherung trägt dann ungefähr den Anteil, den in der aktiven Zeit der Arbeitgeber trägt beziehungsweise tragen würde (wenn man Angestellter wäre). Also im besten Fall die Hälfte. Davon habe ich tatsächlich noch nie etwas gehört, aber da scheint nach kurzer Reche...
Im Alter, wenn ich irgendwann wirklich nicht mehr tätig bin, bekomme ich ja auch keinen Zuschuss mehr. Daher schrieb ich neulich ja, dass ich mit 1.000 oder mehr Euro Beitrag im Monat rechne.
Dann frage ich mich warum du in der PKV bist, wenn du dir eigentlich das Gegenteil wünscht?! Für mich war das damals ja noch kein Thema, ich komme aus einer Beamtenfamilie und war schon immer selbständig, daher gab es nie was anderes als die PKV. Auch heute dürfte die PKV für mich persönlich besser...
Gutverdiener die dann für mehr als die Beitragsbemessungsgrenze abdrücken müssten... Wenn jemand Millionen verdient, dann dürfte es kein Problem darstellen, wenn er 5.000 bis 10.000 EUR pro Monat in das Gesundheitssystem einzahlt. Das ist doch die gesetzliche Krankenversicherung. Für jeden der nie ...
Meiner Meinung nach müsste es möglich sein, ein Krankenversicherungssystem zu schaffen, wo alle in einen großen Topf einzahlen, und dann jeder eine medizinisch vernünftige Behandlung bekommt. Und die paar Leute, die durch das Raster fallen, werden dann eben von der Allgemeinheit mitgetragen. Möglich...
Bei der sechsstelligen Herz-OP nicht... Soweit ich weiß, kann man für solche Fälle, wo man das nicht vorstrecken kann, auch eine Direktabrechnung mit der Versicherung vereinbaren. Was ist denn mit den Menschen in der PV, die ihre Beiträge im Alter nicht mehr bedienen können? Das darf schlichtweg ni...
Ich habe durchaus den Eindruck, dass man als Privatpatient zum Beispiel schneller Termine bekommt. Es nützt mir ja nichts, wenn ich Termine angeboten bekomme, die Wochen oder Monate in der Zukunft liegen, weil die Wahrscheinlichkeit, dass ich die dann kurzfristig absagen muss, bei nahezu 100 Prozent...
Bei Hoenig wird auch nicht die Beitragslücke das Problem sein, sondern das Alter. Die Gesetzliche muss ihn nicht mehr nehmen und die Privaten sind unbezahlbar, erst recht bei Vorerkrankungen. Deshalb baut man in der PKV sein Leben lang Altersrückstellungen auf, damit eben die Beiträge im Alter nich...
Ist das denn nun eine Lücke in unserem ansonsten so dichten Sozialsystem, oder wurden da echte Fehler gemacht? Ich bin echt kein Angsthase, aber ich würde nicht einen Tag ohne gültige Krankenversicherung existieren wollen. Noch habe ich sie nie gebraucht, und das, was ich im Jahr so an Prävention be...
Genau, und das ist bei der PKV nicht der Fall. Früher habe ich etwa die Hälfte von dem gezahlt, was ich in der Gesetzlichen hätte zahlen müssen, derzeit ist es immer noch weniger, irgendwann ist Gleichstand, und es kann auch passieren, dass es erheblich mehr wird.
Das mag ja sein, ist aber nicht meine Baustelle. Die Privaten können ihre Beiträge nach eigenem Ermessen festlegen und der ist auch nicht an das Einkommen gekoppelt.
Bluboy hat geschrieben: ↑Sa 04 Mai, 2024 17:05
Garnichts, denn es ist eine Nachricht an @Pianist, der der Meinung ist dass er in de Rente hohe Beiträge zahlen muß
In der GKV mag das anders sein, aber wie willst Du für die PKV meine Prognose entkräften?
Wenn ich die durchschnittliche Steigerung der vergangenen zehn Jahre hochrechne, liegt mein Beitrag in 20 Jahren sogar bei 2.000 EUR im Monat. Da wäre ich mal an Argumenten interessiert, warum es in der Realität weniger schlimm kommen sollte...
Da geht es nicht nach Verdienst, sondern was die haben wollen. Bisher liege ich unterhalb der Gesetzlichen, irgendwann wird es gleichauf liegen, und irgendwann wird es teurer. Allerdings werde ich irgendwann das Krankentagegeld weglassen.
Ich gehe zum Beispiel davon aus, dass ein Großteil der Rente, die ich mal bekommen werde, für die Krankenversicherung draufgeht. Da rechne ich im Alter mit 1.000 bis 1.500 EUR im Monat.
Die Kohle für die Sozialversicherungsbeiträge wäre aber gar nicht von der Insolvenz betroffen gewesen. Vermutlich mal wieder einer, der gegen §1 KSVG verstoßen hat...
Was man sicher kritisieren kann, ist ein gewisser Mangel an Bodenhaftung/Lebenserfahrung, denn die Wenigsten wechseln aus der Wirtschaft in die Politik, heutzutage ist der Verlauf oft: Studium am OSI (wahlweise Jura), Assistent eines/einer MdB … eigenes Mandat. Ein Studium am OSI hat noch niemandem...
Das hat nicht in erster Linie etwas mit "Angst" zu tun, sondern das sind sehr rationale Überlegungen im Bereich der Vermögenssicherung. Da muss sich jeder Selbständige Gedanken drüber machen.
Im Prinzip mag das so sein, aber in größeren Mengen muss man das ja auch irgendwo sicher lagern. Und es soll ja schon Staaten gegeben haben, die privaten Goldbesitz schlichtweg verboten haben...
Zinsen ist ein riesiges Problem, das gehört m.M. in einer zivilisierte Gerechten Welt, abgeschafft. Anständige Zinsen gibt es ja seit vielen Jahren nicht mehr. Das bedeutet: wer keine anderen Anlageformen nutzt, dem verrotten seine Ersparnisse auf dem Konto. Man wird also zwangsläufig in risikoreic...
Ich denke, Ungleichheit sollte absolut unsere größte Sorge sein. Nicht im Sinne von Gleichmacherei und stumpfsinnigem Allen-das-Gleiche, sodern im Sinne von Gleichheit bei den Chancen, Fairness beim Lohn, überhaupt Leistungsgerechtigkeit etc. Für viele böhmische Dörfer - für die Gesellschaft der Ki...
In Deutschland verdienen die reichsten zehn Prozent durchschnittlich nur etwa 38.000 EUR mehr als der Durchschnitt der ärmsten zehn Prozent. Das ist ein sehr guter Wert. In den USA ist dieser Wert etwa doppelt so hoch. Auch beim Gini-Koeffizienten liegen wir im untersten Bereich. Besser sind nur gan...
Was genau hat Dir denn nicht gefallen? Ich sage Dir ganz ehrlich: wer Tausenden Menschen Arbeit bietet, und sie anständig behandelt, der darf gerne auch ein paar Milliarden auf der hohen Kante haben. Keinerlei Neid.
Ich halte nichts von linker Stimmungsmache. Das meiste Vermögen besteht aus Aktien, die sofort massiv an Wert verlieren würden, wenn man sie in großem Stil verkauft. Ausagen wie "sounsdsoviel Prozent der Bevölkerung gehört soundsoviel Prozent des Vermögens" sind daher populistische Luftnum...
Den Einwand verstehe ich nicht. Es gab Fälle, und es wurde berichtet. Dann gab es offenbar keine neuen Fälle mehr, und dann war das eben die Meldung. Und kurze Zeit später war das Thema erledigt. Ganz normaler Vorgang. Die Berichterstattung hat offenbar die reale Entwicklung wiedergegeben, und genau...
Welcher Nachweis? Das ist mein persönlicher Eindruck aus meinem eigenen Hörfunk- und Fernsehkonsum. Bei "Servus TV" oder "AUF 1" mag das anders sein, aber sowas schaue ich nicht.
Wir tun hier, in einem der fortschrittlichsten Länder der Erde mit einem Höchstmaß an Gleichheit so, als befänden wir uns in irgendeinem völlig gescheiterten Höllenloch wo eine Mittelalterliche Religion das Sagen hat. Ich teile Deine Einschätzung ausdrücklich. Aber nun lass' mal jemanden aus dem li...
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