Das ist auch technisch nicht möglich.Spreeni hat geschrieben:weil ich es einfach nicht glauben konnte, dass die lahme Quadro2000 die schnelle GTX570 um längen schlägt (jedenfalls beim Rendern).
Meine einzige Idee ist, dass Colorista stark OpenGL Funktionen der Grafikkarte nutzt und genau diese in den Quadro-Treibern besser unterstützt werden.
Natürlich gelb, die GPU Beschleunigung war ja in beiden Fällen nativ vorhanden und aktiviert.[/code]Ist die Anzeige der Timeline mit einem roten oder gelben Balken?
Doch, doch. Colorista und andere RedGiant plugins benutzen eben gerade OpenGL und nicht CUDA. Und hier scheinen selbst die Einsteiger Quadros überlegen zu sein. Natürlich ist das ne Sache der Produktpolitik von Nvidia, die in dieser Hinsicht ihre GeForce Karten künstlich einschränken.Ich würde mal behaupten, OpenGL spielt überhaupt keine Rolle für die Berechnung Von Videoeffekten.
Mir scheint es , als häten sie erste einmal eine Art Bug ihrer Beta-Versionen bereinigt.iasi hat geschrieben:Mir scheint, Nvidia lässt erst mit dem Quadro Performance Driver die GPUs richtig springen.
Spreeni hat geschrieben:Doch, doch. Colorista und andere RedGiant plugins benutzen eben gerade OpenGL und nicht CUDA.
Das widerspricht sich.Spreeni hat geschrieben:Natürlich gelb, die GPU Beschleunigung war ja in beiden Fällen nativ vorhanden und aktiviert.
Wie kommst du darauf, dass das auch nur im Entferntesten übetragbar ist?iasi hat geschrieben:zwar nicht so einfach übertragbar, aber recht anschaulich:
verstehe nicht, warum sich das widersprechen sollte. Beide karten (Quadro2000 und GTX570) werden von Adobe nativ unterstützt und somit ist mit beiden Karten die Mercury GPU Beschleunigung vorhanden und aktiviert.Das widerspricht sich.
Aber immerhin zeigt es, dass ne popelige Einsteiger Quadro bei nvidia eine bessere OpenGL Performance bringt. Das unterstützt ja meine Vermutung und erklärt, warum eine kleine Quadro in meinen Premiere-Projekten mehr Leistung bringt als eine High-End Geforce.zwar nicht so einfach übertragbar, aber recht anschaulich:
Das ist richtig und muss auch so sein. Genau dafür sind die Quadros optimiert.Spreeni hat geschrieben:Aber immerhin zeigt es, dass ne popelige Einsteiger Quadro bei nvidia eine bessere OpenGL Performance bringt.
Dieser Schluss ist garantiert falsch. Erstens verwendet die Mercury Engine auschlließlich Cuda und sonst nichts. Ob die Karte noch Purzelbäume schlagen kann, ist für die Mercury Engine uninteressant. Und nur die findet beim Rendern Verwendung (oder eben nicht)Spreeni hat geschrieben:Das unterstützt ja meine Vermutung und erklärt, warum eine kleine Quadro in meinen Premiere-Projekten mehr Leistung bringt als eine High-End Geforce.
Auch auf die Gefahr mich zu wiederhole, damit liegst du falsch. Es gibt Plugins, die GPU Beschleunigung nutzen, durch nvidia oder auch ATI und das schon Jahre bevor es den Mercury Engine gab, also unabhängig von CUDA. Und das wird über OpenGL realisiert. Frag mich nicht wie, bin auch kein Programmierer. Beweis gefällig? Geh mal bei Colorista II ganz runter in die Optionen, dort steht Grafik-Beschleunigung (OpenGL) deaktivieren/aktivieren. Bei deaktivierter Beschleunigung wird das Plugin gaaaaanz laaaangsaaam, bei aktivierter Beschleunigung ist es schnell, auch wenn in Premiere auf CPU-Software-Mercury umgestellt wird.OpenGL spielt wie gesagt für Video auch keine Rolle
Das ist nicht richtig (hatte ich beschrieben).Spreeni hat geschrieben:Die Matrox verhält sich unter CS6 anders als unter CS5.5 und zeigt generell immer rote Balken.
Das ist korrekt. Hatte aber auch immer den Ruch von schlechter Qualität/Abstürzen. Deshalb haben auch einige Plugin-Hersteller standardmäßig die GPU Unterstützung abgeschaltet.Spreeni hat geschrieben:Auch auf die Gefahr mich zu wiederhole, damit liegst du falsch. Es gibt Plugins, die GPU Beschleunigung nutzen, durch nvidia oder auch ATI und das schon Jahre bevor es den Mercury Engine gab, also unabhängig von CUDA.
Ja genau das meine ich ja. Mit ner GeForce bringt es kaum Vorteile, die OpenGL Beschleunigung zu nutzen. Aber sobald die kleine Quadro im System werkelt, ist der Unterschied plötzlich riesig.Colorista, rendern ohne Open GL: 1.25 min
Colorista, rendern mit OpenGL: 1.28 min (also länger)
Adobe 3-Wege-Farbkorrektur mit CUDA: 9 sec