Kleiner Denkfehler. Wenn du mit einer Kamera in 4:3 filmst, das Projekt aber 16:9 ist musst du entweder an den Seiten (links und rechts) schwarze Ränder anfügen oder vom 4:3 Bild oben und unten etwas abschneiden und den Rest vertikal strecken. Das sieht dann so wie bei den anderen beiden Kameras mit Full 16:9 aus (amorph). Wenn du oben und unten etwas abschneidest musst du das schon beim einrichten der Kamera (Bildausschnitt) beachten.Nun kann aber meine alte Hi8-Kamera, ... nur 4:3. Die soll aber nur das Puplikum aufnehmen, ... und man könnte beim Schnitt, wenn ich mich für 16:9 entscheide, schwarze Balken oben und unten einfügen.
Ja. Ein 16:9 TV streckt das Bild dann horizontal, ein 4:3 TV müsste oben und unten schwarze Balken einfügen, also vertikal stauchen.Außerdem beherrschen sie sogenanntes FULL 16:9. Aber was ist das? Echtes 16:9?
Schwierige Frage. Haben die potenziellen Endverbraucher des Films eher 4:3 oder 16:9 Fernseher?Filme ich in 16:9?
okay, es heißt wohl wirklich Hiiiilllfffääääähhh... ;-)Gast hat geschrieben:äääähhh...
undGast hat geschrieben:Die einzige Möglichkeit wird jetzt nur mehr sein alles in 4:3 zu Filmen und deine HV20 solltest du wohl auch gleich im DV-Modus betreiben.
2 verschiedene Meinungen, die wohl beide ihre Berechtigung haben. Ähnlich hatte ich auch schon gedacht. Da ich ja an drei Tagen filme, werde ich vielleicht 2mal in 16:9 drehen (Martin, ich verlasse mich auf deine Aussage, dass "Full 16:9" echtes 16:9 ist) und 1mal in 4:3.Martin Dienert hat geschrieben:- Deine alte Hi8 Kamera filmt in 4:3 und wird beim Schnitt auf 16:9 zurechtgestutzt.
- Die Sonys filmen in Full 16:9. (möglichst gleich vor Ort digitalisieren, das Band kann ja zur Sicherheit mitlaufen)
- Mit der HV20 in HDV 16:9 aufnehmen und für das Projekt runter skalieren. So hast du wenigstens für dich einige HD-Aufnahmen.
Die Vor-Ort-Digitalisierung schlägt sogar 2 Fliegen mit einer Klappe: Sie dient einmal der Qualität und zum anderen wäre das Capturing nebenbei erledigt. Denn ich habe allein von heute knapp 8 Stunden Filmmaterial.Martin Dienert hat geschrieben:2. Die Hi8-Analogsignale direkt vor Ort digitalisieren. Das verbessert noch einmal die Qualität da der Zwischenschritt Bandaufzeichnung fehlt.
...möglichst gleich vor Ort digitalisieren, das Band kann ja zur Sicherheit mitlaufen)
undGast hat geschrieben:Und aja, hab ich grad vergessen: Die 3 Hi8 täte ich hinten, mitte links und mitte rechts montieren und die HV20 würde ich für die Nahaufnahmen (sind das Salz in der Suppe) vorne knapp an der Bühne bedienen.
Auch wieder 2 verschiedene Meinungen. Der Theaterraum ist nicht so groß. Mehr Gemeindesaal, aber mit kompletter Bühnentechnik. Deshalb möchte ich mit meiner HV20 von hinten filmen. Ich komme nahe genug ran ans Geschehen und kann so auch Detailaufnahmen machen.Gast hat geschrieben:leih dir lieber eine mini dv aus und und mach damit
einigen nahaufnahmen während die hv20 die gesamte
bühne filmt. bei der auflösung kannst du dann evtl auch ausschnitte
nehmen.
undGast hat geschrieben:Außerdem solltest du noch auf den guten Ton achten, ich empfehle bei Theateraufführungen bei solchen Produktionen mindestens 2 Kondensatormics auf der Bühne.
Über den guten Ton haben wir uns auch Gedanken gemacht.Martin Dienert hat geschrieben:Was würde ich heute unbedingt anders machen:
1. Den Ton extra aufnehmen, am besten von jemand anderem der etwas davon versteht.
Genau so schätze ich ich die Ideengeber und Darsteller des Stückes ein. Man war heilfroh, dass ich dieser Tage sofort meine Zusage gab. Außerdem kommen die Eintrittsgelder sozialen Projekten zugute.Martin Dienert hat geschrieben:Das positive an der Sache war das der Endverbraucher, die Gemeindemitglieder, den Film gut angenommen haben. Der normale TV-Konsument war vor 7 Jahren vielleicht vom digitalen Fernsehen noch nicht so verwöhnt. Viele akzeptieren eine geringe Qualität wenn der Inhalt des Films für sie wichtig ist.
Hallo Johannes,nicecam hat geschrieben:Problem Nr. 1: Ich bin der einzige Kameramann.