Nachvollziehbar. RAW-Video würde bei den Datenmengen solcher Hochzeiten wohl auch keinen Sinn machen. ;)Starshine Pictures hat geschrieben:Wir filmen mit bis zu 5 Kameras gleichzeitig an solchen Hochzeiten. Da können wir nicht jeden Hype mit machen und dauernd die Bodys wechseln.
Starshine Pictures hat geschrieben: Aber danke für deine Tipps! Aber warum sollte ich den Grain vorziehen?
Hallo Stefan,Starshine Pictures hat geschrieben:Hallo Leute!
Ich habe heut mal ein Grading Breakdown Video zusammengestellt um ein paar Beispiele aus unserem aktuellsten Weddingfilm zu zeigen. Da der Film noch nicht ganz fertig ist könnte ich noch eure Änderungsvorschläge einfliessen lassen.
Vielen Dank schon mal!
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Würde ich auch meinen. Speziell bei diesem Clip erscheinen mir Stephans Eingriffe schon fast zu heftig. Das führt zu einer grünlichen Wange beim Bräutigam und zu einer bläulichen Gesichtshälfte bei der Tochter und insgesamt ist der Kontrast m.E. etwas hoch. Habe mal eine eigene Korrektur versucht mit speziellem Augenmerk auf den Teint. Die Schatten wurden leicht ins Cyan gezogen mit leichtem Teal-Orange-Hintergedanken.wp hat geschrieben: ..immer, wirklich immer griff die braut zur gefühlt wärmeren darstellung; ich rede jetzt nicht vom rosaroten plüschkitsch, sondern von einer subtilen kosmetischen teintkorrektur, natürlich gern auch mit leichtem(!) kompletärkontrast im hintergrund usw.
edit: ich glaube, die hohe qualität deiner shots darf am rande erwähnt werden...
Ach so. Dann ist es natürlich kein Problem, bei dem kurzen Schnitt wird das in der Tat nicht auffallen. ;-)Starshine Pictures hat geschrieben:
Zu den Herren: Ich schlucke ehrlich gesagt lieber die grüne als die rote Kröte. Zudem ist diese Szene im Film gerade mal 1,5 Sekunden lang.
Sieht so ähnlich aus wie die von Avatar! ;-)Starshine Pictures hat geschrieben:Hab mal einen Screenshot von der aktuellen Timeline des Filmes angehangen.
domain, kannst Du mir mal erklären, was Du da geschrieben hast?domain hat geschrieben:Mannomann,
sieht aus, wie eine Kette voller Perlen, die dann vor die halblinden Säu-e geworfen wird ;-)
Wahrscheinlich mach ich mich jetzt lächerlich, aber gibt es da für uns mal ne Hausnummer was das Werk kosten wird?Starshine Pictures hat geschrieben:Wahrscheinlich meint er dass das Brautpaar den Aufwand eh nicht sieht bzw. schätzt. "Nicht sehen" könnte tatsächlich sein, aber schätzen werden sie es auf jeden Fall! Und wir machen die Filme ja nicht nur für das jeweilige eine Paar. Sie sind auch unsere Werbung und Referenzen für neue Aufträge. Wir gehen bei jedem Auftrag quasi immer etwas in Vorkasse mit unserer Qualität um dann beim nächsten Film die Preise anpassen zu können.
Ich dachte, ihr macht das nebenberuflich? Also ein "Hobby" für das man auch noch Geld bekommt. Wie kann es dann nicht rentabel sein? Oder meinst du das in Hinblick auf einen zukünftigen Vollerwerbsjob? Wenn ihr z.B. einen Hochzeitsfilm im Monat für knapp 5000,- CH macht, wären das im Jahr 60.000,-CH. Klingt für mich nach alles andere als unrentabel??? Ich wäre so was von froh, überhaupt erstmal in solche Umsatzbereiche zu kommen...Starshine Pictures hat geschrieben: [quote="Starshine Pictures Wie du siehst sind wir noch weit weg von einem rentablen Betrieb. Und es wird wahrscheinlich nie dazu kommen, denn kaum einer kann 10.000 und mehr für einen Hochzeitsfilm locker machen.
Wenn Du die 60.000 durch die Anzahl der Mitarbeiter teilst, Steuern und Abschreibungskosten fürs Equipment abziehst - und dann noch von dem was übrig bleibt, Schweizer Lebenshaltungskosten bezahlen musst...Jensli hat geschrieben: Wenn ihr z.B. einen Hochzeitsfilm im Monat für knapp 5000,- CH macht, wären das im Jahr 60.000,-CH. Klingt für mich nach alles andere als unrentabel???
Uffa... das ist natürlich happig. Dass ich meine Festanstellung aufgebe, habe ich ohnehin als utopisches Ziel abgehakt, alles andere wäre unrealistisch. Wenn ich einen kleinen Nebenverdienst generieren könnte, wäre ich schon zufrieden. Schließlich filme ich ja hauptsächlich, weil es mir Spaß macht. Alles was zusätzlich kommt, verbuche ich schon als Glücksfall. Aber ich finds klasse, wie ihr euch da ein zweites Standbein aufbaut und euch einen Namen macht. Das geht nur mit sehr strengen Qualitätsmaßstäben gegenüber sich selbst.Starshine Pictures hat geschrieben: Wenn wir aus einer Selbständigkeit heraus den selben Nettolohn generieren wollen wie aktuell im Krankenhaus (was ja das Mindestziel wäre), müssten wir inklusive Steuern, Rücklagen, Investitionen, Sozialversicherungen etc einen Jahresumsatz von 240.000 Franken erreichen. Und das ist absolut utopisch. Du willst dich ja auch selbständig machen Jens. Ich rate dir wirklich das mal grosszügig durchzurechnen. Ich hätte jedenfalls niemals mit so einer Summer gerechnet bis ich sie schwarz auf weiss da stehen hatte.
das kann ich allerdings auch so empfehlen,bin selber seit 1981 Selbstständig,natürlich nicht mit dem Schwachsinn Video.Starshine Pictures hat geschrieben:.............. Ich rate dir wirklich das mal grosszügig durchzurechnen. ......
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Genau mit der Einstellung gehen auch wir an die Sache heran. Bevor ich dröge Imagefilme von der Stange mache, filme ich eben just for fun. Ich habe auch so genug Anfragen aus dem privaten Umfeld. Und als sportliche Herausforderung mache eine aufwändige Doku pro Jahr für Amateurfilmfestivals, um zu sehen, wo ich stehe.Starshine Pictures hat geschrieben: Und wenn uns keiner will, dann haben wir gottseidank den Luxus dass das Filmen nicht unser Haupterwerb ist. Dann machen wir uns halt ein gemütliches Wochenende daheim.
Korrekte Größenordung. Gut, wenn man jemanden hat, der einem so was mal ausrechnet und unter die Nase hält. Daraus kann man dann schön realistische Tagessätze ableiten, die man als Selbständiger fordern und bekommen muss. Dass man damit dann mit Dumpern in Konkurrenz tritt, die noch umsonst bei Mama wohnen und zu einem Bruchteil rumfilmen, muss halt klar sein.Starshine Pictures hat geschrieben:müssten wir inklusive Steuern, Rücklagen, Investitionen, Sozialversicherungen etc einen Jahresumsatz von 240.000 Franken erreichen. Und das ist absolut utopisch.